FAKT 218

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Unser zweiter grauenhafter Fall von Lebendig-Begraben-Werden führt uns in das gute, alte England im ausgehenden 19. Jahrhundert, genauer in das Jahr 1896.

Als man Madam Blunden für tot hielt, begrub man sie in der Blunden Familiengruft der Heilig-Geist-Kapelle in Basingstoke, England. Die Gruft befand sich unterhalb einer Schule für Jungen. Am Tag nach dem Begräbnis hörten die Jungen beim Spielen Geräusche aus der darunterliegenden Gruft. Nachdem einer der Jungen es einem Lehrer gesagt hatte, wurde der Kirchendiener herbeigerufen. Die Gruft und der Sarg wurden gerade zu dem Zeitpunkt geöffnet, als Mrs. Blunden ihren letzten Atemzug tat. Man versuchte, mit allen Mitteln sie wiederzubeleben. Doch vergebens. In ihrer Qual hatte sie ihr Gesicht total zerkratzt und ihre Fingernägel abgebissen.

Interessanter Fakt:

Im 18. und 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Designs für sogenannte Sicherheitssärge patentiert. Der Sicherheits-Sarg wurde mit einem Mechanismus ausgestattet, der es dem “Insassen” ermöglichte, sich bemerkbar zu machen, falls er lebendig begraben wurde. (Hat wohl nicht viel genützt :D )

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