FAKT 275

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Keine Frau sollte sich alleine an einer wenig befahrenen Straße herumtreiben, das steht fest. Nirgendwo gilt das so ausdrücklich wie für Kanadas Highway 16.

Dort verschwanden in den vergangenen 40 Jahren mehr als 30 Frauen und junge Mädchen spurlos.

Viele der Mädchen seien wie gewohnt von Zuhause fortgegangen und nie an ihremZiel angekommen, berichten Anwohner. Einige der älteren Opfer wurden zuletzt mit ihren Autos an Highway-Tankstellen gesehen, verschwanden kurz danach jedoch ebenfalls.

Die Polizei scheint sich nicht sonderlich für die Fälle zu interessieren und geht bis heute keinem konkreten Hinweisen nach. Offenbar gibt es zwar Phantombilder zweier Männer, die mehrfach an Highway-Tankstellen beobachtet wurden, jedoch fehlt bisher jeder stichhaltige Beweis.

Einige der Vermissten wurden später ermordet, zerstückelt oder gar mumifiziert amStraßenrand oder im Wald gefunden.

Regelmäßig werden von den Anwohnern Protestmärsche und Demonstrationen durchgeführt, um auf den haltlosen Sicherheitszustand aufmerksam zu machen. Bisher jedoch ohne sichtlichen Erfolg.

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