FAKT 226

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Der folgende grauenhafte Fall eine vorzeitigen Begräbnisses ist besonders schockierend.

Im Jahre 1901 kam die schwangere Madame Bobin an Bord eines Dampfschiffes aus Westafrika in Frankreich an und schien an Gelbfieber zu leiden. Sie wurde daraufhin in Krankenhaus gebracht, in dem Menschen mit ansteckenden Krankheiten untergebracht und behandelt wurden. Dort ging es ihr zusehends schlechter. Sie starb scheinbar und wurde begraben. Eine Krankenschwester sagte später, ihr sei aufgefallen, dass der Leichnam noch warm war und es Muskelzuckungen im Abdominalbereich gegeben habe. Sie war der Meinung, dass Madame Bobin womöglich lebendig begraben wurde. Nachdem Bobins Vater dies erfahren hatte, ließ er die Leiche seiner Tochter exhumieren. Man war schockiert und zutiefst entsetzt, als man im Sarg neben dem Körper von Bobin auch die Leiche neugeborenen Babys fand. Offenbar hatte sie das Kind im Sarg zur Welt gebracht und war mit ihm zusammen darin gestorben. So ergab dann auch die Autopsie, dass Bobin nicht an Gelbfieber gelitten hatte, sondern durch Ersticken ums Leben kam. Eine Klage gegen die verantwortlichen Ärzte und das Krankenhaus resultierte in einer Geldstrafe von 8000 Pfund.

Interessanter Fakt:

Historische Aufzeichnungen weisen darauf hin, dass während des 17. Jahrhunderts etwa 149 Menschen lebendig begraben wurden, die zuvor als Pestopfer scheinbar tot zusammengebrochen waren.

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