Unser heutiger grausiger Fall einer vorzeitigen Beerdigung stammt aus einem Artikel der Sunday Times aus dem Jahre 1838.
“Tonneins, 30. Dezember – Ein beängstigender Fall einer verfrühten Beisetzung ereignete sich vor nicht allzu langer Zeit bei Tonneins, in der Garonne Region. Das Opfer, ein Mann in der Blüte seines Lebens, hatte erst einige Schaufeln voll Erde in sein Grab geworfen bekommen, als man einen undeutlichen Laut wahrnehmen konnte, der aus dem Sarg zu kommen schien. Der Totengräber, unbeschreiblich erschrocken, lief sofort los, um Hilfe zu holen. Es verging einige Zeit, bis er wieder zurückkam. Inzwischen hatte sich bereits eine beträchtliche Menge Menschen um das Grab versammelt und forderte, dass der Sarg geöffnet werden solle. Nachdem die ersten Bretter vom Sargdeckel entfernt waren, konnte man ohne Zweifel feststellen, dass der Mann lebendig begraben worden war. Sein Gesichtsausdruck war entsetzlich verzerrt von der Qual, die er durchleiden musste. In seinen Bemühungen, sich zu befreien, hatte der Unglückselige seine Arme komplett aus dem um ihn gewickelten Leichentuch befreit. Ein anwesender Arzt öffnete eine Ader, doch kein Blut floss heraus. Dem armen Mann konnte leider nicht mehr geholfen werden.”
Interessanter Fakt:
Im sogenannten “Complete Worst-Case Scenario Survival Handbook” (einem Überlebensratgeber für aussichtslose Situationen) gibt es auch einen Abschnitt, wie man im Falle eines Lebendig-Begraben-Werdens überleben kann.
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Horrorfakten
LosoweDer Titel sagt doch schon alles ;) viel Spaß beim Lesen (bei Kritik, Fehlern o. ä. einfach anschreiben)