FAKT 251

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Mal wieder wünschte ich es wäre nur eine urbane Legende, doch leider musste diese scheußliche Tat wirklich geschehen. Für jeden der eher zart besaitet ist sollte dies hier der letzte Satz des Beitrags sein, für alle anderen, die das Übel und die Schlechtheit der Menschen erfahren möchten geht es hier dann weiter, mit der Geschichte, die sich zu Weihnachten in London ereignete.

Weil seine Familie davon überzeugt wurde, dass er der Hexerei verfallen ist, wurde ein 15-jähriger Junge an Weihnachten zu Tode gefoltert. 101 verschiedene Wunden sollte der Körper des Jungen am Ende aufweisen, die unterschiedlichst zugefügt wurden. Unter anderem mit einem Hammer, Meißel und Metallstangen. Die beiden 28-jährigen Angeklagten, welche aus dem Kongo stammen, weisen jedoch jegliche Schuld von sich.

Eigentlich sollte es nur ein Weihnachtsurlaub bei Verwandten sein als Kristy mit seinen beiden Schwestern nach London reiste. Angekommen beschuldigte der Lebensgefährte seiner Schwester die drei jedoch der Hexerei und argumentierte, dass sie einen schlechten Einfluss auf den dreijährigen Sohn hätten. Kurz darauf begann er, zusammen mit seiner Lebensgefährtin, die drei zu foltern. Sie ließen bald ab von Kristys beiden Schwestern und konzentrierten sich lediglich auf ihn, so lange, bis er aufgrund der Schmerzen um den Tod bettelte, so der Staatsanwalt.

Die Kinder hatten mehrmals versucht Zuhause in Paris bei ihren Eltern Hilfe zu erbeten, doch hatte der Vater den Ernst der Lage verkannt. Er hatte sie ja schließlich in die Ferien, und nicht in die Folterkammer geschickt. Die beiden Mädchen überlebten, für Kristy hingegen kam jede Hilfe zu spät.

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