Horrorfakten

FAKT 83

In der Bildzeitung habe ich einen Bericht entdeckt, über einen Mordversuch, der wirklich skurril abgelaufen ist.

Eigentlich fing alles ganz harmlos an, zumindest beschreibt der Täter sein Motiv so harmlos. Der sexuelle Kontakt zu seiner Frau war wohl auf Eis gelegt und generell verlief die Ehe wohl nicht mehr so harmonisch. Sie meckerte unentwegt rum und hatte nur noch ihren Job im Kopf und er bekam Angst davor, von ihr und den beiden gemeinsamen Kindern verlassen zu werden.

Aus einer Dissertation (Doktorarbeit), in der über das Töten von Schweinen berichtet wird, will dieser Mann die "zündende" Idee zu seinem Mordversuch gehabt haben.Er wollte einen Mord begehen, der nicht nachweisbar sein sollte. Beim Tod durch Strom, könnte die 44-Jährige auch an Herzversagen gestorben sein.

Was tat der 42-jährige Ehemann also? Er trägt einen Rucksack, Gummihandschuhe und darüber nasse Stoffhandschuhe. Im Rucksack befindet sich eine selbst gebaute Stromschlagwaffe. Mit Hilfe eines Wechselreglers werden mehr als 230 Volt erzeugt, dazu fließen mehrere 100 Milliampere. Mit den Worten "Du willst mich ja sowieso verlassen und mir die Jungs wegnehmen" greift der Mann nach den Händen seiner Frau und jagt ihr kontrolliert über einen Fußschalter Strom durch den Körper. Irgendetwas in ihm scheint ihn allerdings gestoppt zu haben und er ließ von ihr ab.

Das Bizarre an diesem Mordversuch ist nicht nur die Tatwaffe, es ist auch der Zustand, in dem sich der Täter befand. Er war splitternackt und trug neben Handschuhen und Rucksack lediglich noch halterlose Strümpfe, weil ihm halterlose Strümpfe die nötige Aggressivität geben und ihn sexuell stimulieren! Wie bitte? Manchmal bin ich froh, dass es Menschen gibt, die ich nicht verstehen kann und auch nicht verstehen will ...