Aus dem Jahre 1889 stammt der folgende Artikel im Daily Telegraph, der den Fall eines vorzeitigen Begräbnisses schildert.
“Grenoble, 18. Januar – Ein Polizist wurde neulich in einem Dorf in der Nähe von Grenoble lebendig begraben. Der Mann war von Kartoffelschnaps völlig betrunken und fiel in einen sehr tiefen Schlaf. Nachdem 20 Stunden vergangen waren, hielten ihn seine Freunde für tot, vor allem, da sein Körper die typischen Merkmale von Leichenstarre aufwies. Doch als der Totengräber die sterblichen Überreste des unglückseligen Gendarms in das Grab hinabließ, hörte er Stöhnen und Klopfen aus dem Inneren des Sarges. Er bohrte sofort Löcher in die Seiten des Sarges, um Luft hineinzulassen und riss den Deckel ab. Der Gendarm jedoch war mittlerweile gestorben. Sein Kopf war grausam verstümmelt durch die verzweifelten aber sinnlosen Bemühungen, seinen Sarg aufzusprengen.”
Interessanter Fakt:
Die Angst, lebendig begraben zu werden, nennt man auch Taphephobie. Das Wort kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus “taphos“, was soviel wie “Grab” bedeutet, und “phobos“, was “Angst” heißt, zusammen. Wörtlich könnte man es also mit “Grabangst” oder der Angst, begraben zu werden, während man noch lebendig ist, übersetzen.
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Horrorfakten
RandomDer Titel sagt doch schon alles ;) viel Spaß beim Lesen (bei Kritik, Fehlern o. ä. einfach anschreiben)