Sie rannte zu einem Baum. Sie konnte ihre Stimmen schon hören. Es war Nia ihre Stimme, aber was sagte sie? Sie verstand nicht genau, was sie sagte. Nur noch ein Stück und Mara würde sie sehen können. Sie rannte schnell zu einem kleinen Baum, der an einem kleinen Abhang stand. Sie lehnte sich an ihn, lächelnd, dass sie sie gefunden hatte. Sie sah Nia und die anderen, Männer, die sie festhielten und umzingelten. Nia rannte gerade von einem brüllenden Jungen los. Lächte kurz, so wie die anderen, die glücklich darüber waren. Dann zuckte Mara zusammen. Ein Schock breitete sich in ihr aus. Nia fiel mit einem Messer im Rücken zu Boden, der sich sofort rot färbte. Den Schock bei den anderen bemerkte sie kaum, zu sehr war sie mit ihrem eigenen beschäftigt. Dann hörte sie aber einen entsetzlichen Schrei und fiel aus ihrer Starre. Sie nahm das Geschehen wieder wahr. Sie sah Runa, sie hatte geschrien und dann ... Ein schwarzer Schatten, der den Jungen umhüllte, der Nia getötet hatte. Er verschwand, während die anderen Männer zerplatzen und ihr Blut in die Luft wie ein Nebel stieg. Alles wurde rot und nach einer kurzen Zeit, fing Runa an zu rufen. Mara rannte runter. Der Blutnebel lichtete sich langsam. Runa kam suchend und verzweifelt raus. Sie war voller Blut. "Runa!", fief Mara nach ihr. Runa sah reflexartig zu ihr. Sie rannten aufeinander los. "Wo sind Linhart und Kilian?", fragte sie mit Sorge in ihrer Stimme. Runa antwortete leise und verzweifelt: "Ich weiß es nicht."

DU LIEST GERADE
Blutzauber
FantasyBand 1 Es gibt sie: Blutzauberer. Vor einem Jahrhundert gejagt, doch sie sind zurück. Ein neuer Krieg bricht aus, in dem jeder an seine Grenzen geht. Wem soll man vertrauen? Wer ist Freund und wer ist Feind? Runa, sie lernt ihre eigenen Leute kennen...