Mike Wheeler ist 18 Jahre alt und weit anerkannt an der Highschool. Zusammen mit seinen besten Freunden Lucas, Max, Dustin und Jane lebt er in einer WG.
Doch der Möchtegern-BadBoy ist plötzlich überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen, als die WG ein...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
~ will's sicht ~
„Also gut. Hier sind wir." seufzte Alex, während er im Vorgarten seines Hauses parkte.
Ich lächelte ihn vom Beifahrersitz aus nervös an.
Es war ungefähr 15:30 Uhr, gleich nach der Schule. Und nachdem ich regelrecht von Alex gezwungen wurde, zu ihm Nachhause mitzukommen, hatte ich wohl keine andere Wahl als einfach mitzugehen. Dabei hatte ich gerade wesentlich Wichtigeres im Kopf...
Das Video. Es ließ mir keine Ruhe. Wieso sollte jemand so etwas tun? Wer war das? Und vor allem... Woher sollen Mike und ich herausfinden, wer es war?
Schüchtern folgte ich Alex, wie er in das, mir nicht unbekannte, Haus lief. Es war immer noch sehr unaufgeräumt und verwüstet von der Party des vorherigen Tages.
Mit viel Mühe konnte ich ihm bis zum Wohnzimmer folgen, der Boden war mit Plastikbechern, Zigarettenstummeln und Glasflaschen bedeckt, so dass man kaum noch gehen konnte.
„Sorry wegen der Unordnung." lachte Alex. „Ich hatte keine Zeit mehr sauber zu machen."
Wir setzten uns gemeinsam auf das große Sofa im Wohnzimmer. „Alles gut." lachte ich ebenfalls. „Was haben deine Eltern gesagt? Waren sie sauer?"
Alex sah mich mit runzelnder Stirn an. Dann lachte er auf. „Oh, ich lebe nicht mehr bei meinen Eltern. Ich bin 18." sagte er selbstverständlich.
Ich staunte nicht schlecht, als ich das erfuhr. „A-Also... Das hier ist dein Haus? Dein Haus, ganz allein dein Haus?"
Alex nickte grinsend, etwas stolz.
„W-Wie kannst du dir das leisten?! Das Haus ist riesig!"
Er zuckte mit den Schultern. „Meine Eltern sind Ärzte, wir sind eine reiche Familie. Außerdem arbeite ich neben der Schule noch im Laden, das meiste Geld habe ich aber von meinen Eltern."
Natürlich sind seine Eltern reich, was habe ich auch anderes erwartet?
„Möchtest du etwas trinken? Oder essen?" fragte er höflich.
Ich schüttelte den Kopf. „N-Nein, alles gut."
„Sicher?" fragte er, erschreckend freundlich.
Ich lehnte ab. „D-Darf ich dich etwas fragen?" Ich starrte auf den Boden.
