Mike Wheeler ist 18 Jahre alt und weit anerkannt an der Highschool. Zusammen mit seinen besten Freunden Lucas, Max, Dustin und Jane lebt er in einer WG.
Doch der Möchtegern-BadBoy ist plötzlich überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen, als die WG ein...
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~ mike's sicht ~ freitag 18. märz 2016
Die Wohnung war überfüllt mit Menschen. Der Geruch von Alkohol, laute Musik und das Lachen der Leute füllte den Raum.
Es war Jane's Geburtstag. Ihr achtzehnter, um genau zu sein.
Eine riesige Menschenmenge umkreiste das Geburtstagsmädchen, stattdessen stand ich alleine in der Ecke des Raumes und kaute nervös an meinem Fingernägeln herum.
Alex war noch nicht in der Wohnung, zum Glück. Meine Panik wurde von Sekunde zu Sekunde größer.
Mit zittrigen Knien starrte ich Will die ganze Zeit an, ich ließ meinen Blick nicht ein Mal von ihm ab. Er stand, genauso wie ich, alleine am anderen Ende des Raumes. Alleine schon die Vorstellung, was Alex mit ihm vorhatte, ekelte mich an.
Mein Herz raste. Die Lautstärke der Leute um mich herum und der lauten Musik machten alles nur schlimmer. Doch ich musste mich konzentrieren, ich musste meinen Blick steht's bei ihm behalten.
Ihm darf nichts passieren. Ich werde dafür sorgen.
„Hey."
Ich zuckte zusammen und drehte mich schnell zur Seite.
Max sah mich mit großen Augen an. „Whoa, ich wollte dich nicht erschrecken.", lachte sie, nachdem sie mich aus meinen Gedanken zerrte.
„A-Alles gut.", stotterte ich nervös.
Die Rothaarige sah mich besorgt an. „Ist alles okay?"
Ich atmete tief ein und aus. „J-Ja, ja, alles gut."
„Sieht aber nicht so aus.", erwiderte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. „Sag schon, was ist lo-„
„Es ist alles gut, Max.", antwortete ich erneut, diesmal etwas lauter.
Sie schluckte, dann nickte sie. „Okay.", langsam lief sie mit einem kleinen Grinsen im Gesicht von mir weg, „Wenn irgendwas ist, sag einfach bescheid."
Ich nickte zurück. Und als ich meinen Blick zurück zu dem Byers-Jungen richten wollte, war er weg. Panisch sah ich mich im Raum um, doch die großen Menschenmengen blockten mein Sichtfeld, ich konnte ihn nicht finden.
Schnell drängte ich mich durch die Menge, um Will zu finden. Meine Angst, dass ihm irgendetwas zustoßen könnte, war einfach zu groß. Doch es brauche nicht lange, bis ich den Braunhaarigen friedlich in der Küche stehen sah.
