Kapitel 48| 𝐖𝐢𝐞 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭'𝐬

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In der Sporthalle waren überall kleinere Stände, wo mehrere Sachen drauf standen wie zum Beispiel ein selbstgebauter Ventilator oder eine Brille mit der man anscheinend Fingerabdrücke erkennen kann.
Hatte Tony sowas auch? Pff, natürlich!

„Also was genau ist jetzt meine Aufgabe?"
„Du musst dir einfach nur ein paar Sachen hier angucken und mit den Leuten reden die auf dich zu kommen."
„Das hört sich ja gar nicht so schlimm an."

Plötzlich kam ein Junge auf uns zugelaufen.
„Ey, Peter. Peter!" Er drehte sich zu dem Jungen um.
„Mj. Mj! Sie ist hier. Mj ist hier."
„Was! Wo?"
„Sie ist hinten mit ihren Eltern."
„Wer ist Mj", fragte ich und ihre Augen fielen auf ich.
„Peter ist in sie verknallt."
„Ned!" Peter lief rot an.

„Und du bist", fragte ich.
„Das ist y/N. Y/N das ist Ned"
Ich schüttelte ihm freundlich die Hand.
„Hey, kennst du Peter wegen den Avengers? Du bist doch eine von ihnen oder?"
„Er weiß Bescheid?" Ich sah Peter an , der nur zustimmend nickte.
„Ehm, ja so in der Art."
„Voll cool."

Ich lächelte einfach, weil ich nicht wusste wie ich darauf reagieren sollte.

Die Veranstaltung ging relativ schnell vorbei. Nun saßen Peter, Ned und ich auf den Treppen der Sporthalle.
„Du solltest sie fragen."
„Was?"
Beide sahen zu mir.
„Du hast diese Mj die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen. Du solltest sie um ein Date bitten."
„Niemals!"
„Y/N, es ist hoffnungslos. Ich versuche das schon die ganze Zeit."
„Aber was kann denn schief gehen. Sie scheint nett zu sein also schlimmer als ein Nein wird sie dir nicht geben. UND dann weißt du ob sie das selbe empfindet."
„Nein auf keinen Fall."
„Peter du schwingst 100 Meter über der Erde von Gebäuden zu Gebäude und traust dich nicht ein Mädchen anzusprechen?"
Plötzlich erinnerte ich mich an die ähnliche Konversation mit Bucky.

Ich sah wie sich etwas in seinem Ausdruck verändert und bekam Hoffnung das er es wirklich machen würde bis...
„Okay. Ich mach es."
Ned's und mein Blick trafen sich in Sekundenschnelle.
„Was wirklich", sagten wir synchron.

Peter stand auf und ging zu Mj rüber, während Ned und ich triumphierend unsere Fäuste zusammen schlugen.

Als er schließlich zurück kam, konnte ich nicht ganz erkennen ob sie Ja oder nein gesagt hat.
„Sag schon", sagte ich.
„Sie–Wir gehen auf ein Date."
Und wieder trafen sich Ned's und mein Blick.
„Das ist so krass", sagte er.

Wir saßen noch eine Weile auf der Treppe und planten das Date, währenddessen habe ich Bucky angerufen und ihm gesagt er könne los fahren. Die Jungs waren so nett noch mit mir zu warten bis er ankommt.

„Das wird schon, man."
„Peter sie hätte nicht Ja gesagt, wenn sie nichts von dir halten würde."
Ich wollte gerade weiter reden, als mein Handy vibrierte.

Ich bin gleich da. Sporthalle, Richtig?

Ja , bis gleich.

„Was geht ab, Penis Parker." Unsere blicke fielen auf einen Jungen. Ungefähr in Peters Alter mit schwarzen Haaren.
„Wer ist denn die kleine neben dir."
„Niemand, Flash lass uns in Ruhe", sagte Ned.
„Wer ist das denn", flüsterte ich zu Peter.
„Flash, er zieht gerne mal blöde Sprüche sonst nichts beachte ihn einfach nicht."

„Nein. Nein. Ich will es wissen. Deine kleine Freundin oder vielleicht deine Mum. Oh Warte du hast ja keine."
Ich sah geschockt zu Peter, der meinen Blick mied.
Ich stand auf und ging rüber zu Flash. Hinter mir hörte ich auch Peter und Ned aufspringen.
„Was hast du gerade gesagt?"
„Oh entschuldige hab ich irgendwelche Gefühle verletzt? Warte bist du nicht eine von den Avengers?"
„Nein."

Er kam immer näher und legte die Hand auf meine Schulter.

„Flash lass es lieber", sagte Peter.

„Aber wenn du ein Date willst musst du dich hinten anstellen, denn die Schlange is–"
Ich packte seinen Arm drehte ihn um 180 grad, schlug ihm die Füße weg und presste ihn gegen den Boden. Er stöhnte schmerzhaft auf.

„Y/N", hörte ich Peter sagen, doch das ignorierte ich.

„Jetzt hör mir mal zu, du kleiner Pisser. Ich geb dir jetzt mal einen gut gemeinten Rat. Pass in Zukunft besser auf vor wem du dein Maul so weit auf reist und wenn ich höre das du noch einmal irgendwas in Bezug zu seinen Eltern erwähnst, bring ich dich höchst persönlich um. Hast du mich verstanden?"

Er nickte heftig und kniff die Augen zusammen.

„Gibt es hier ein Problem?" Diese Stimme erkannte ich sofort.
Ich ließ ihn los und sah zu Bucky, während bereits das Getuschel los ging.
„Alles bestens." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Wow du bist der Winter Soldier." Bucky sah misstrauisch zu Flash und dann wieder zu mir.

Dann ging ich zu Peter und umarmte ihn.
„Das war nicht nötig, y/N."
„Doch war es. Wir sehen uns."
Ich winkte Ned zum Abschied, der mich, und dann auch Bucky, nur mit geweiteten Augen anstarrte.

Flash's Blick lag die ganze Zeit über auf mir und der der anderen auch.
Ich zeigte mit zwei Finger das ich ihn im Blick hatte und ging dann mit Bucky raus.

„Was war das denn gerade?"
„Frag nicht. Das willst du nicht wissen."

Als wir am Auto ankamen setzten wir uns rein und fuhren Richtung Tower.
„Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?"
Er sagte nichts, bis ich sah wie wir am Tower vorbei fuhren.
„Ich habe Sachen gepackt."
Ich sah ihn nur verwirrt an.
„Wir fahren für ein paar Tage weg."
Nun ging mir ein Licht auf.
„Das hast du also die ganze Zeit auf deinem Handy gemacht."
Er lächelte schief.
Lächelnd ließ ich mich in meinen Sitz zurück fallen.
Ich liebe diesen Mann.

Als wir auf der Autobahn fuhren beschleunigte er und ich musste wieder anfangen zu lächeln. Er wusste, das ich es liebte schnell zu fahren.

Die ganze Autofahrt versuchte ich rauszufinden wo er wohl hinfuhr, doch er meinte ich würde diesen Ort nicht kennen. Anscheinend hatte er recht.
„Wie kommt's", fragte ich als ich realisiert habe was hier passierte.
Er zuckte nur mit den Schultern.
„Wir sind noch nie zusammen irgendwo hingefahren."
Er sah runter auf sein Handy.
„Ey! Kein Handy am Steuer!"
„Schon gut! Ich wollte nur nachgucken wie lange wir noch brauchen."
„Und?"
„Ungefähr 20 Minuten."

Ich musste wieder lächeln.
Er legte seine Hand auf mein Bein und lenkte mit seinem Metall Arm. Ich umarmte seinen Arm und winkelte meine Beine an.
Er drückte mir einen Kuss auf mein Haar und richtete sein Blick dann wieder auf die Straße, die gar nicht mal so voll war.
Um ehrlich zu sein genoss ich diese 20 Minuten sehr.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt