Kapitel 10| 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟

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Man konnte den Schaden der Bombe, bereits von weitem sehen.
Wir vermuteten dass sich noch eine Bombe irgendwo befinden könnte und oder Hydra sich hier noch rumtrieb.

Wir trafen uns alle in der Mitte und sahen uns die Umgebung an.
Die Bombe war mitten auf der Straße hochgegangen, weshalb auch alles abgeriegelt wurde.
Neben uns waren ein paar Hochhäuser und eine Autobahnbrücke.
„Ich gehe mit Wanda auf eines der Hochhäuser, um alles von oben betrachten zu können", sagte Clint und lief mit Wanda zu eines der Häuser.
„Okay und ihr haltet alle Ausschau nach einer zweiten Bombe, klar?"
Alles nickten zustimmend zu.
Zunächst blieb alles relativ ruhig und entspannt bis...
„Leute ich hab die Bombe gefunden", meldete sich Nat „sie ist an der Brücke befestigt."
Alle versammelten sich vor der Brücke.
Tony flog in seinem Anzug hoch.
„Freunde, schlechte Neuigkeiten. Wir haben noch zwei Minuten bis sie hochgeht."
„Tony nur du kannst sie entschärfen", sagte Steve.
„Die Zeit reicht nicht, dann muss ich sie wohl weg bringen."
Man konnte nur ein paar Laser Strahlen erkennen, bis die Bombe droht auf dem Boden auf zu prallen aber Tony sie gekonnt auffing und in die Luft flog.
„Du musst sie von der Stadt wegbringen", sagte ich und beobachtete ihn in der Luft.
„Ja, ich werde sie dort hinten hinbringen."
Er zeigte auf einen großes Hafen den man in der ferne erkennen konnte.
„Wie viel Zeit hast du noch?"
„Ein bisschen mehr als eine Minute, korrigiere 59 Sekunden."
„Tony das schaffst du nicht!"
„Y/N, ich schaffe alles."
„Das ist nicht witzig."
Er war schon dabei Richtung Hafen zu fliegen.
Die Zeit verging und Tony hat die Bombe immer noch nicht losgelassen.
„Stark lassen sie sie los", sagte Nat.
„Nein! Sie ist noch zu nah an der Stadt ich muss höher."
Mein Herz klopfte wie verrückt. Mir kam es so vor als wäre schon Minuten vergangen, obwohl es nur Sekunden waren.
„Tony jetzt", rief Clint durchs Funkgerät, der mit Wanda bereits auf dem Hochhaus stand „Es ist hoch genug!"
Schon warf er die Bombe in die Höhe und nur zwei Sekunden später explodierte sie in der Luft. Ich fing an zu lächeln, doch das Lachen verging mir wieder als ich eine große Gruppe an Uniformierten Männern, auf uns zu kamen sah. Sie hatten große Waffen bei sich und fingen an auf uns zu zielen.
„Runter", schreie ich und schon fielen Schüsse. Alle suchten sich Autos hinter die man sich zunächst verstecken konnte.
Bucky und ich schafften es uns zusammen Deckung zu suchen und sahen uns an.
Ich fasste mir ans Ohr.
„Geht's allen gut?"
Alle bestätigten mit einem Ja.
„Die Bombe war nur eine Ablenkung", schrie Steve sauer.
Ich zückte meine Waffe und schoss genau wie Nat, auf der anderen Seite, auf die Hände, damit wir sie entwaffnen konnten und oder sie kampfunfähig waren.
Währenddessen gab ich Bucky und Steve Bescheid, dass sie von hinten Angreifen sollten.
Als sie das taten nutzten Nat, Tony und ich die Gelegenheit um von vorne im Nahkampf anzugreifen.
Die ersten 10 Männer konnten wir gut ausschalten, doch es wurde immer schwieriger, da sie immer mehr wurden.
In einem schwachen Moment erwischte mich einer mit einem Messer am Oberarm und schlug mir ins Gesicht.
Ich fiel auf die Knie und kurz bevor ich noch einen Schlag abbekam, hörte ich Schüsse und der Mann vor mir, fiel zu Boden.
Hinter ihm erschien Bucky, der zu mir angelaufen kam.
Er legte seine Hand auf meine Wange und hob meinen Kopf um zu sehen ob es mir gut ging.
„Dein Arm."
„Alles gut nichts passiert. Geh Steve braucht dich."
Er wollte gerade gehen als eine riesiger Knall unsere Aufmerksamkeit auf sich zog.
„Noch eine Bombe", sagte Clint, der von oben alles sehen konnte.
„Wo?", fragte ich.
„Links von dir im Park."
Ich schaute zum Park und stand langsam wieder auf.
„Wir müssen die Leute hier weg schaffen und die Brücke absperren. Sollte sich da oben auch noch eine Bombe befinden werden zu viele Menschen sterben."
„Y/N, das ist unmöglich. Letztes mal haben wir es auch nicht geschafft", meinte Steve.
„Letztes mal hattet ihr mich noch nicht", sagte Wanda und wendete ihre Kräfte an.
Sie hob mehrere Autos hoch und schob sie weiter nach hinten, sodass keine Autos oder Menschen mehr auf der Brücke waren.
Sie verschob auch noch ein paar Steine damit niemand mehr durchfahren konnten. Doch dabei blieb es nicht über der Brücke flog ein Helikopter, wo wieder mehrere Männer raussprangen und mit Gewähren auf uns zielten.
„Barnes, y/N könnt ihr die auf der Brücke übernehmen", fragte Tony und landete neben uns.
„Mit Vergnügen", sagte ich und lächelte.
Bucky und ich liefen gleichzeitig auf die Brücke zu, als uns der Weg von zwei großen Wagen abgeschnitten wurde. Wir konnten nur knapp ausweichen.
Plötzlich fingen sie an auf uns zu schießen.
Bucky kletterte auf den rechten Wagen und ich auf den linken.
Ich schlug die Scheibe ein und schaltete beide Männer aus.
Bucky brach beiden das Genick.
„Bucky!"
„Was?"
„Du musst sie doch nicht gleich umbringen!"
Er zuckte mit den Schultern und sprang mit mir von den Wägen.
Wir setzten unseren Weg zur Brücke fort und kamen schließlich auch an.
Sie hatten uns anscheinend nicht bemerkt, so konnten wir uns von hinten schnell anschleichen und sie von der Brücke schmeißen, zumindest zwei von ihnen.
Dann zogen wir die Aufmerksamkeit auf uns.
Bucky und ich standen auf der einen Seite der Brücke und um die 30 Männer auf der anderen.
Alle machten sich bereit. Bucky und ich sahen uns noch einmal an und lächelten.
Wir nickten uns gegenseitig zu und rannten dann auf die Gruppe zu.
Wir wussten genau wie sie zuschlagen würden und konnten gut ausweichen und zuschlagen.
Bucky übernahm die Rechte Seite und ich die linke.
Drei der Männer kamen auf mich zu. Ich wich den Schlägen von einem aus und benutze den anderen als Schutzschild.
Als dieser erledigt war und zu Boden fiel trat ich zwischen seine Beine und nahm versetzte dreien einen Elektroschock.
Bucky hatte alle erledigt und mir blieb noch einer übrig.
Ich ware gerade dabei auf ihn zu zu rennen als ich plötzlich einen Schuss hörte und einen stechenden Schmerz in der Schulter spürte.
Ich wurde getroffen.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt