Kapitel 12| 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐒𝐩𝐮𝐫

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„Du darfst dir nicht die Schuld dafür geben. Wir werden ihn finden!"
Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen.
„Aber erstmal brauchst du ein bisschen schlaf."
Ich sah einen roten Schleier und schon fielen meine Augen zu.

Wandas Sicht
„Aber erstmal brauchst du ein bisschen schlaf."
Ich setzte zwei Finger an ihren Kopf und ließ sie in einen tiefen Schlaf fallen. Langsam ließ ich sie auf den Boden und legte vorsichtig ihren Kopf auf den Boden.
Plötzlich kam Steve um die Ecke.
„Wo bleibt ihr de- was ist mir ihr? Wanda wa-"
„Halt die Luft an. Ihr geht's gut. Ich hab sie nur endlich zum schlafen gebracht."
„Warum endlich? Sie hat ge-"
„Sie hat gelogen. Sie hat seit fast drei Tagen nicht geschlafen, Steve."
„Was?! Wieso?"
„Sie hat gesagt das sie von Bucky träumt und deswegen Angst hat."
Wir schwiegen für eine Weile.
„Steve wir müssen ihn unbedingt wiederholen nicht nur für dich sondern vor allem für sie. Es ist so als wäre sie krank ohne ihn."
„Okay Nat und ich haben was rausgefunden aber das klären wir gleich ich werde sie erstmal ins Bett bringen."
Ich nickte und ließ ihn Sie hochheben. Er trug sie weg und ich setzte meinen Weg in die Küche fort um Kaffee zu holen.

Als ich zurück kam war Steve noch nicht da.
Ich gab Natasha ihren Kaffee und setzte mich ihr gegenüber.
„Also? Was habt ihr?"
„Wo sind y/N und Steve?"
„Steve bringt y/N ins Bett weil sie seit drei Tagen nicht geschlafen hat und ich verstehe nicht wie wir das nicht merken konnten."
„Drei Tage?"
Ich nickte.
„Die arme kann wegen Bucky nicht mehr schlafen. Ich hab sie in einen Schlaf versetzt sie wird dann morgen früh aufwachen. Aber naja zurück zu dem was ihr rausgefunden habt."
„Okay, also wir konnten nicht genau ausfinden wo er ist aber das hier ist die letzte Aufnahme wo man den Helikopter sehen kann. Die sind allerdings von vor zwei Wochen."
Sie zeigte auf den Bildschirm, wo ein altes Haus angezeigt wurde und dahinter der inzwischen komplett sichtbare Teil des Helikopters.
„Steve und ich wollen gleich dahin fahren. Kommst du mit?"
„Klar warum nicht."
„15 Minuten draußen?"
„Nehmen wir den Jet?"
„Ja, Stark ist mit den anderen sowieso auf einer Mission, also sollte das kein Problem sein. Ich sag Steve noch Bescheid."
„Okay, bis gleich."
Ich trank den Kaffee aus und ging den Raum mit meinen Anzügen. Ich entschied mich für:

Wie vereinbart trafen wir uns 15 Minuten später am Jet

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Wie vereinbart trafen wir uns 15 Minuten später am Jet.
„Kann den einer von euch fliegen?"
„Jup", sagte Steve und betrat den Jet.
Natasha und ich folgten ihm.
„Sagen wir y/N, dass wir ohne sie weiter nach ihm suchen", fragte Natasha, nachdem wir bereits losgeflogen waren.
„Ich halte das für keine so gute Idee, sie macht sich sowieso schon zu viel Sorgen um ihn und wenn das hier eine Spur sein sollte, wird sie wieder nicht schlafen sondern suchen also...",
„Wanda hat Recht", stimmte Steve mir zu „wenn wir ihn finden werden wir es ihr sagen. Vielleicht sollten wir ihr sagen das wir überhaupt nicht mehr nach ihm suchen werden. Vielleicht konzentriert sie sich dann mal wieder mehr auf ihre Gesundheit."
„Okay dann machen wir das so", sagte Natasha.
Sie tat mir unglaublich leid, zumal wir auch alle ihre gegenseitige Liebesgeständnise gehört haben, da wir alle über das Headset verbunden waren.
Aber am aller schlimmsten waren ihre Schreie.
Es hat sich angehört als würde man einem kleinen Kind seine Mutter entreißen, so als wäre es das Ende der Welt.
Wir mussten ihn unbedingt zurück bringen.

Wir landeten ein paar Meter von der verlassenen Hütte entfernt und stiegen leise aus.
Bis jetzt konnte man niemanden entdecken.
Steve lief voraus und gab und ein Zeichen, das Haus zu betreten.
Natasha lief auf die Tür zu, trat die Tür auf und ich hielt meine Kräfte bereit.
Ich war dicht hinter ihr.
Rücken an Rücken standen wir in der Mitte des Hauses und sahen uns um.
Steve kam leise rein und zeigte mir mit einer Handbewegung das ich die linke Seite durchsuchen sollte, Natasha die Rechte Seite und er gerade aus.
Schon im nächsten Moment hatten wir uns aufgeteilt und alle möglichen Ecken durchsucht.
„Safe!"
„Safe!"
„Safe!"
Sagten wir und trafen uns zurück in der Mitte des Hauses.
„Ich gehe mal draußen nachschauen, bleibt ihr hier und sucht nach Hinweisen", sagte ich und verschwand durch die Tür nach draußen.
Ich ging um das Haus herum und suchte nach Fahrzeugen, welche nicht da waren.
Stattdessen fand ich spuren von dem Helikopter.
Sie waren noch frisch.
„Leute!"
Sie kamen ein paar Sekunden später um die Ecke gelaufen und sahen sich die Spuren an.
„Sie sind noch frisch", stellte Natasha fest.
„Ja sie können nicht weit sein."
„Aber was wollten sie in einem verlassenen Haus?"
Alle sahen ratlos aus, bis Steve so aussah als wüsste er genau was die hier wollten. Auch Natasha bemerkte seinen Gesichtsausdruck.
„Steve?"
„Was wenn sie nicht ihm Haus waren, sondern unter dem Haus."
Natasha und ich sahen uns an.
Wir alle liefen im selben Moment zurück ins Haus und suchten eine Art Tür im Boden.
Ich war mir sicher das wir jeden möglichen Fleck abgesucht haben, konnten aber keine Tür finden.
Plötzlich musste ich nach Luft schnappen und mit abstützen.
„Wanda!"
Natasha kam zu mir an gelaufen.
„Was ist mit dir?"
„Y/N, sie versucht aufzuwachen. Sie kämpft gegen meine Magie an."
„Hast du nicht gesagt sie würde bis morgen früh schlafen", fragte Steve.
„Ja das würde sie würde sie mich nicht bekämpfen. Ich dachte sie wäre froh mal wieder ohne Träume schlafen zu können."
Ich stellte mich wieder aufrecht auf meine Beine und sah die beiden an.
„Wir müssen zurück!"
„Aber wir sind so nah dran."
„Steve, wir kommen ein ander mal wieder."
Er sah bedrückt aus. Als können er sich nicht entscheiden, ob er mit uns kam oder Bucky suchte. Allerdings hatte er keine Wahl, also liefen wir mit schnellen Schritten zurück zum Jet.
Als wir wieder in der Luft waren, zeigte Natasha mir eine Halskette. Sie war Silber und Bucky's Name war dort eingraviert.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt