Kapitel 65| 𝐖𝐞𝐝𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐝𝐚𝐲

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Wir stiegen in die große Limousine, von Tony und fuhren los.
Mein Herz schlug wie wild in meiner Brust.

Auch wenn es nur Wanda, Nat und ich waren, die im Auto saßen und das auch nur seit 5 Minuten, fühlte es sich an als würden wir seit zwei Stunden fahren mit 50 Personen.
Die Luft war dick und ich schwitzte.
„Leute ich fühle mich komisch."
Ihre Blicke wanderten zu mir.
Ich wedelte mir Luft mit meiner Hand zu.
„Wag es ja nicht zu weinen. Ich habe Ewigkeiten für dieses make up gebraucht."
Wanda zeigte warnend mit dem Finger auf mich.
„Das ist die Aufregung. Versuch dich zu beruhigen", sagte Natasha.
Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus.

„Okay, okay. Alles gut. Ich bin aufgeregt und das ist normal."
Sie nickten mir zustimmend zu.
„Total normal",sagte Wanda.
„Ich flippe grade nicht aus."
„Neiiiin, das ist nur die Aufregung. Die hat doch jeder vor seiner Hochzeit", meinte Natasha.
Ich hielt auf einmal die Luft an und sah beide stumm an.
Auf einmal brachen wir alle in Gelächter aus.
„Du bist voll am ausflippen oder?"
Ich nickte.
„Und wie!"

Und dann hielt der Wagen.
Mein Herz sprang in die Höhe.
„Wir sind da", nuschelte ich.
Plötzlich spürte ich wie zwei Hände meine berührten. Beide hielten eine meiner Hände.
„Du schaffst das." Ich sah zu Nat.
„Genieß es einfach", sagte nun Wanda.
Ich sah beide an und drückte sie dann an mich.
„Ich hab euch so Lieb! Das wisst ihr hoffentlich."

Als sie sich von mir lösten hatten beide Tränen in dem Augen.
„Oh nein! Wenn ihr weint werde ich auch gleich weinen. Wir müssen dieses Auto verlassen."
Nat nickte und stieg zuerst aus der Limousine.
Dann hielt sie mir die Hand hin und half mir rauszukommen.
Ich ging ein paar Schritte vor damit Wanda noch rauskam und dabei wieder mit ihrer Magie mein Kleid nach draußen befördern konnte.
Ich sah mich um und war erstaunt. Der Ort sah noch schöner aus als vorher. Er war nun mehr dekoriert.

Die Location:

Die Location:

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Wir gingen in das Gebäude und trafen Pepper und Tony, die sich angeregt unterhielten

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Wir gingen in das Gebäude und trafen Pepper und Tony, die sich angeregt unterhielten.
Als sie mich sahen verstummten sie.
„Mein Gott, y/N! Du siehst atemberaubend aus!"
Pepper kam auf mich zu und betrachtete mich näher. „Danke. Du siehst auch wunderschön aus."
Sie hatte ein enges rotes Kleid an, was ihre Figur besonders gut betonte.
„Alles ist soweit fertig. Es kann los gehen sobald sie bereit ist", sagte sie eher an Natasha und Wanda gewandt.
„Okay, y/N wir lassen dich jetzt alleine und du kommst raus wenn du bereit bist. Wir werden vor der Tür auf dich warten."
Dann gingen sie vor die Tür. Nur noch Tony und ich waren da.
„Wow! Sieh dich an." Ich lächelte in mich hinein und sah zu Boden.
„Ich bin so stolz auf dich!" Er nahm meine Hände und drückte sie leicht.
„Danke, das bedeutet mir wirklich viel."
Er lächelte und nickte.
Dann faltete er meine Hände zusammen, tippte zweimal auf meinen Handrücken und wollte dann durch die Tür verschwinden, doch ich hielt ihn zurück.
„Tony, warte!"
Er drehte sich zu mir um.
„Ich weiß wir können die verlorene Zeit nicht wieder kriegen und von neu starten aber das heißt nicht das wir sie in der Zukunft nicht nachholen können."

Er wartete erwartungsvoll.
„Spätzchen, ich werd aus dieser Aussage nicht schlau. Was willst du mir damit sagen?"
„Ich will dich fragen, ob du mich zum Altar begleitest."
Seine Augen wurden größer.
Für eine Weile war er still.
„Jetzt werde ich aus dir nicht schlau. Heißt das ja oder nein?"
„Ja! Natürlich, Ja. Es wäre mir ein Ehre."
Ich lächelte wieder.
„Okay, dann lass ich dich mal in Ruhe. Ich warte vor der Tür auf dich."
Ich nickte lächelnd.

Als er durch die Tür verschwand setzte ich mich auf das kleine Sofa an der Wand.
Meine Hände zitterten ein wenig. Ich war noch nie so aufgeregt wie in diesem Moment.

Ich stand wieder auf und sah aus dem Fenster. Alle Gäste waren da. Einige saßen, einige standen.
Dann schloss ich noch einmal die Augen und atmete tief ein und aus.

„Du schaffst das", flüsterte ich.
Dann ging ich zur Tür und öffnete sie.

Tony hielt mir seinen Arm hin und begleitete mich zu einer Art Tor.
Wir blieben davor stehen. Wanda richtete mein Kleid und Natasha kontrollierte mein Haar und das Make up.

Dann sahen mich alle an. Ich nickte und kurz darauf öffnete Wanda mit ihrer Magie das große Tor und ich sah auf eine Menge an Menschen die auf ihren Plätzen saßen.
Am Altar standen Steve und Sam.
Tony und ich gingen los.
Wir gingen den Gang zwischen den Stühlen entlang und dann sah ich ihn.
Bucky.
Er hatte einen schwarzen Anzug an, der ihm unverschämt gut stand. Und seine Haare waren wieder kurz.
Als er mich sah wurden seine Augen größer und ich sah wie er ein wow mit seinen Lippen formte.

Wir kamen immer näher und mit jedem Schritt schlug mein Herz schneller.

Wir kamen an. Tony brachte mich die kleinen Stufen zum Altar rauf und drückte noch einen Kuss auf meinen Handrücken bevor er meine Hände in Buckys legte und sich auf seinen Platz in der ersten Reihe setzte.

Als ich zu Bucky aufsah hatte er genau wie ich Tränen in den Augen.
„Bitte weine nicht", flüsterte ich.
„Du zuerst."
Ein leises Gelächter brach in der Menge aus.

Dann sah ich nach Rechts und sah Pietro. Er lächelte.
„Bereit?"
Ich sah zu Bucky und nickte. Eine Träne rollte ihm über die Wange.
Ich legte meine Hand an und wischte sie vorsichtig weg.

„Meine Damen und Herren, wir haben uns heute hier versammelt, um die Liebe dieser beiden zu feiern und zu verewigen."
Bucky und ich unterbrachen nicht einmal den Blickkontakt. Und für eine kurze Zeit hörte ich Pietro nicht mal mehr zu.
Er war sich so sicher. In seinen Augen war nicht ein Funke an Zweifel zu finden.

„... und nun würde ich das Wort abgeben."
Pietro zeigte auf uns und trat ein Stück zurück.
Als ich blinzeln musste flossen Tränen meine Wangen runter.

Einmal durchatmen... und los.
„Mein geliebter Bucky, du bist die Liebe meines Lebens und machst mich glücklicher als ich es mir je ausgemalt hätte. Durch dich fühle ich mich geliebter als ich es je gehofft hätte.
Du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht, weil unsere Liebe füreinander sich widerspiegelt in der Art, wie ich lebe.
Ich bin wirklich gesegnet, Dich Teil meines Lebens nennen zu dürfen, ein Leben, das ab heute zu unserem gemeinsamen Leben wird. Ich liebe dich."
Er lächelte mit Tränen in den Augen. Dieser Anblick wird mir nie mehr aus dem Kopf gehen.

Er atmete einmal ein und aus und fing dann an zu reden.
„Meine geliebte y/N, dich zu lieben bis ans Ende meines Lebens ist das größte Versprechen, das ich Dir machen kann. Ich verspreche dich zu lieben, festzuhalten, die Zeit mit dir zu genießen, dich zu trösten, aufzuheitern, dich zu verblüffen und vor allem wertzuschätzen. Ich liebe dich."

Ich hielt inne bis meine Schultern bebten und ich keine einzige Träne mehr zurück halten konnte.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt