Kapitel 8| 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥𝐥𝐞

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Wir tanzten und tanzten und tanzten.  Nach einer Weile waren beide müde und wollten eine kleine Pause haben.
Ich hingegen blieb und tanzte weiter.
Plötzlich fiel mein Blick auf Bucky der in einer Ecke saß, mit zwei weiteren Frauen und sehr vielen Drinks.
Ich konnte nicht glauben was als nächstes geschah. Er küsste eine von ihnen. Wie konnte er nur?!
Ich verlor das Vergnügen am tanzen und ging zur Bar wo Wanda und Nat saßen.
„Ich brauch jetzt was ganz starkes!"
„Ist was passiert?"
Ich schaute zu Bucky's Ecke und sie folgten meinem Blick.
„Oh mein Gott, wie kann er es wa-"
„Leute ich liebe euch aber mir ist jetzt nur nach trinken nicht nach reden."
Ein paar Sekunden später gab Natasha uns drei Drinks die wir alle mit einem mal austranken.

Bucky's Sicht
Ich beobachtete sie den ganzen Abend. Sie sah wunderschön aus. Wie gerne hätte ich mir einen Kuss von ihr gestohlen.
Zur Ablenkung habe ich mir zwei Mädels rausgesucht, damit y/N nicht mehr zu mir wollte.
Es wäre leichter für sie, sich von mir fern zu halten wenn sie mich hasste.
Ich wollte sie nicht mehr verletzen und jetzt, da ich wusste das Hydra wieder hinter mir her ist, kam eine Beziehung mit y/N gar nicht in Frage.
Ich wusste, dass ich sie verletzt hatte aber es war besser so.
Doch jedes mal wenn ich mich zurück erinnerte, an den Moment, wo ich ihr gesagt hatte es sei ein Fehler gewesen sie geküsst zu haben, wollte ich sie nur noch fest in die Arme nehmen und nicht mehr los lassen.
Wie sie dort stand, geschockt von dem was ich gesagt hatte und auch noch mit Tränen in den Augen.
Ich hasste mich dafür, dass ich sie so verletzt habe.

Sie saß an der Bar und trank mit Wanda und Natasha und ich versuchte mich mit den unbekannten Frauen abzulenken.
Ich merkte wie sie ständig zu mir rüber sah, schenkte dem jedoch keine Aufmerksamkeit.

Es ist bereits eine Stunde vergangen, dass y/N and der Bar saß und ein Drink nach dem anderen schluckte.
Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel wie eine Kerl zu ihr ging und ihr die Hand hin hielt.
Er war vielleicht um die 30, sportlich und reich wie man unschwer an seinem Schmuck und seinem Anzug erkennen konnte.
Y/N legte ihre Hand in seine und ließ sich von ihm aus die Tanzfläche führen.
Mich machte es rasend sie mit einem anderen Typen zu sehen.

Y/N Sicht
„Wie heißt du", fragte ich den unbekannten, der nun mit mir tanzte.
„Jake, ich bin ein alter Freund von Stark. Und du?"
„Y/N", schrie ich da man wegen der Musik nur kaum was verstehen konnte.
„Schöner Name."
Ich lächelte.
Plötzlich stoppte die Musik und langsame begann zu spielen.
Er lächelte und hielt mir die Hand hin.
„Darf ich um diesen Tanz bitten, malady?"
Ich lächelte ebenfalls und legte meine in die seine.
„Gewiss."

Während des Tanzes unterhielten wir uns über unsere Lieblingsmusik und tatsächlich schaffte ich es Bucky für ein paar Minuten zu vergessen.
Ich merkte langsam wie betrunken ich eigentlich war, denn ein paar von den Gesichtern sah ich doppelt, insbesondere Jakes der mir zuflüsterte: „Wollen wir uns ein stilles Plätzchen suchen?"
Ich nickte und biss mir lächelnd auf die Lippe.
Er schnappte sich meine Hand und lief mit mir um die nächste Ecke.
Ich hatte keine Bedenken. Bucky war mir egal wenn er was mit anderen Anfangen konnte, konnte ich das auch.
Im nächsten Moment nahm ich Jakes Kopf in die Hand und küsste ihn.
Schnell erwiderte er ihn, drückte mich gegen die Wand und hob mein Bein.
Er küsste mich am Hals, am Schlüsselbein und an den Lippen.
Als ich merkte wie seine Hand langsam aber sicher unter meinen Rock wanderte, bekam ich Panik.
„Jake...warte."
Er hörte nicht auf und küsste meinen Hals weiter.
„Stop! Jake", sagte ich nun lauter und versuchte ihn von mir wegzudrücken. Eigentlich hätte er es nich überhören können. Seine Hand war schon gefährlich nah an meinem Höschen.
„Hör auf. Stop! Lass mich!"
Ich versuchte ihn nun intensiver von mir weg zudrücken, doch er währte sich und platzierte seine Hand auf meinem Hintern.
„Jake!"
Plötzlich wurde er von mir weggezerrt und zu Boden gebracht, von keinem anderen als Bucky. Er schlug auf ihn ein und schrie: „Sie hat Stop gesagt. Soll ich es dir vielleicht noch deutlicher machen?"
„Bucky, hör auf." sagte ich und hielt seine Metall Hand fest, während ich zu ihm auf den Boden fiel.
Ich war wirklich zu betrunken um auch noch gegen Bucky anzukämpfen.
Zu meiner Überraschung ließ er Jake los der sich das Blut wegwischte, dass ihm aus der Nase floß.
„Du bist nur eine eingebildete Schlampe y/N."
„Halt deine Fresse Jake, bevor ich ihm noch erlaube dich fertig zu machen und glaub mir das willst du nicht."
Ohne ein weiteres Wort ging er.
Ich versuchte wieder aufzustehen, wobei Bucky mir behilflich war. Ich stieß ihn von mir weg.
„Was sollte das ich hatte alles unter Kontrolle!"
„Ja klar das hab ich gesehen!"
„Was? Darf ich jetzt nicht mal mehr mit anderen Männern ausgehen?"
„Nein! Darfst du nicht!"
„Ich gehöre dir nur leider nicht also hast du das nicht zu entscheiden und das Recht dazu hast du auch nicht! Es ist mein Leben und du bist nicht länger ein Teil davon!"
Ich wollte gerade ein Abgang machen als er mich packte und gegen die Wand drückte.
„Warum sagst du das?"
„Weil du mir klar gemacht hast wie wenig ich dir bedeutete."
Er sagte nichts und mir wurde klar das ich Recht hatte mit dem was ich gesagt habe.
„Also stimmt es. Es war alles nur ein Spiel für dich!"
Ich stieß ihn weg und schrie ihn weiter an.
„Ich bin nicht eines deine Spielzeuge, die du so einfach auswechseln kannst und ich werde mich nicht so von dir behandeln lassen."
Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen und die Tatsache, dass ich wegen ihm weinte machte mich wütend und ich began auf seine Brust einzuschlagen.
„Hör auf mich immer so anzugucken als würdest du dich um mich Sorgen."
„Y/N hör auf!"
„Nein, Nein! Du hörst auf. Du kannst nicht einfach in mein Leben eintreten und mich so durcheinander bringen. Mal mag ich sie, mal küss ich sie, mal beschütze ich sie, mal verletz ich sie oder versuche sie zwei mal in der Nacht umzubringen!"
Er stoppte mich, in dem er mich in seine Arme zog und sie um mich wickelte, während ich anfing zu schluchzen und Tränen über meine Wangen kullerten.
Ich löste mich von ihm, er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und sah mich ernst an.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt