Kapitel 62| 𝐀𝐥𝐛𝐭𝐫𝐚̈𝐮𝐦𝐞

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Aus dem Schatten trat eine Person. Tony.
„Tony, hilf mir bitt–"
„Siehst du das y/N?" Er zeigte auf sein Gesicht und auf die Verletzungen.
„Die hab ich dir zu verdanken. Meiner eigenen Tochter."
Dann trat Wanda hervor.
„Du hast mich meiner Kräfte beraubt. Weißt du eigentlich wie sich das anfühlt?"
Sie redeten durcheinander und schrieen mich an. Dann kamen noch mehr dazu. Ich erkannte Steve und Clint und Fury. Es war so unglaublich laut.
Ich rüttelte an den Fesseln, doch sie lösten sich nicht.
Ich begann zu schreien. Ich wollte das es aufhört. Ich will hier raus.

„Y/N!" Bucky schrie meinen Namen und ich schlug sofort die Augen auf und sprang auf.
„Hey, hey ganz ruhig. Es war nur ein Traum."
Ich weinte und brachte kaum einen richtigen Satz raus.
„Sie hassen mich, Buck. Sie hassen mich alle."
„Nein tun sie nicht. Komm her."
Er zog mich zurück in seine Arme und versuchte mich zu beruhigen.
Doch ich konnte nicht aufhören zu weinen.
„Y/N, bitte beruhig dich. Es ist alles gut. Niemand hasst dich. Erinnere dich an die Gesichter, als sie sahen das du wieder da bist. Sie waren so froh und erleichtert!"
Ich erinnerte mich, doch ich konnte mich trotzdem nicht beruhigen.
Nach einer Weile fühlten sich meine Augenlider so schwer an das ich sie schloss und irgendwann wieder in Bucky's Armen einschlief.

Als ich aufwachte war es noch dunkel.
Neben mir lag Bucky. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete ihn.
Er hatte so schöne volle Lippen. Und seine Wimpern waren lang und schwarz.
Vorsichtig und leise stand ich auf und verließ sein Zimmer.
In meinem Zimmer, zog ich mir sport Klamotten an und wollte mir grade einen Zopf machen, als meine Tür aufging und Bucky, mit zusammen gekniffenen Augen, in der Tür stand und gähnte.
Ich lachte bei diesem Anblick und ging zu ihm um ihm einen Kuss zu geben.
„Was machst du hier? Es ist halb sieben."
„Ich will joggen gehen."
„Y/N, was verstehst du an du sollst dich ausruhen nicht. Komm zurück ins Bett."
„Buck, ich will mich nicht in einen Kampf stürzen, sondern laufen gehen."
Er seufzte.
„Na schön. Ich komme aber mit."
„Okay", ich lächelte, wegen seines verschlafenen Aussehens und band mir schließlich die Haare zusammen.
Ich setzte noch eine schwarze cap auf und ging dann zu Bucky.
Er zog sich grade seine Schuhe an.
Und dann gingen wir los.

Wir gingen ein paar Meter und liefen dann los.
„Wie geht's dir? Wegen den Albträumen meine ich."
„Ich weiß es nicht. Das ist eines der Gründe warum ich joggen gehen wollte."
„Weil du deinen Kopf frei kriegen willst."
„Genau. Aber warum sagst du Albträume. Mehrzahl. Ich kann mich nur an einmal erinnern."
„Y/N, du bist vier mal schreien und weinend aufgewacht."
„Echt?"
„Ja und ehrlich gesagt bin ich ziemlich besorgt darüber. Ich will nicht das du das gleiche wie ich durchmachen musst."
„Buck, du warst Jahre lang bei Hydra ich war nur ein paar Wochen dort. Glaube ich."
Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher wie lange ich dort war.
„Das heißt nicht das das weniger traumatisch ist als meine Geschichte."

Als wir wieder zurück kamen gingen wir in sein Badezimmer und duschten zusammen.
Sobald ich meine Klamotten auszog betrachtete er, mit einer Falte zwischen den Augenbrauen, meinen Grün und blau geschlagenen Körper.
Ich hob seinen Kopf, damit er mir in die Augen sah.
„Das geht wieder weg, okay? Ich hab mir schon abermals Verletzungen zugezogen."
„Diesmal ist es anders. Sie– Er hat dir das angetan."
Darauf wusste ich keine Ausrede. Ich war genauso wütend das Henry mir das angetan hat aber ich konnte es nicht verhindern also musste ich einfach warten bis die Verletzung weg sind, was bei sowieso schneller geht als bei normalen Menschen.
Ich nahm ihn bei der Hand und stieg mit ihm in die Dusche.

Er nahm nach einer Weile das Duschgel und rieb mich damit ein. Seine Hände auf meinem Körper haben mir gefehlt.
Langsam strich er mir über den Rücken bis er an meinem Bauch angekommen ist.
Ich verschreckte meine Finger mit seinen und ließ sie von ihm über meinen Körper leiten.
Als er an meinen Brüsten ankam, massierte er sie und ich legte vergnügt meinen Kopf in den Nacken.
„Wie fühlt sich das an", flüsterte er mit rauer Stimme in mein Ohr.
„Gut."
Er drückte mich näher an sich.
Ich stand mit dem Rücken zu ihm.
Dann spürte ich seine Erektion an meinem Hintern und plötzlich stieß er in mich.
Ich stöhnte auf und krallte mich in seiner Hand fest.
Mit seinem Metall Arm hielt er sich in meinen Haaren fest.
Ich musst mich mit einer Hand gegen die Wand stützen.
Er war schnell und gierig.

Dann drehte er mich um und drückte mich gegen die kalte Wand während er mich leidenschaftlich küsste.
Auf einmal hob er mein Bein und stieß erneut in mich ein.
Ich krallte mich in seinem Rücken fest und nahm auch noch das andere Bein hoch und verschränkte sie an seinem Rücken.
Je mehr er mich auf und ab bewegt, desto unruhiger werde ich. Ich muss kommen. Jetzt mit ihm.
Er verteilte küsse auf meinem Hals und fand dann zu meinen Lippen zurück.
Als er sich von mir löste und mich erwartungsvoll ansah, nickte ich.
Im selben Moment stöhnten wir auf und kamen zum Orgasmus. Ich spürte seine Flüssigkeit in meinem Körper.
Er ließ mich wieder runter und lehnte seine Stirn gegen meine.
Das Fenster und der Spiegel waren beschlagen und ich glaube nicht das es am Wasser lag.

Als wir rauskamen wickelte ich ein Handtuch um meinen Körper und huschte in mein Zimmer, um mir seinen Pullover vom vorherigen Tag anzuziehen und eine schwarze Jeans.
Dann trug ich ein wenig make up auf und föhnte meine Haare.
Ich sah auf die Uhr. 8:30. Die meisten sollten schon wach sein. Ich würde es nie verstehen. Wie kann man freiwillig früh aufstehen. Okay, ich gebe zu heute war ich früh wach aber nur weil Bucky und ich gestern früh eingeschlafen sind.

Ich ging wieder zu Bucky und sah ihn auf seinem Bett.
Als er mich sah breitete er lächelnd die Arme aus und ich kuschelte mich sofort zu ihm.
„Du riechst gut. Neues Parfum?"
Er nickte.

Als es 9 Uhr war fragte ich: „Wollen wir runter frühstücken gehen. Ich hab echt Hunger."
„Klar."
Wir gingen Hand und Hand runter und gesellten uns zu den bereits anwesenden.
„Morgen."
„Guten Morgen", antwortete Steve und nahm sich ein Brötchen.
„Ich hoffe du hast heute nichts vor", sagte Natasha.
„Nein wieso?"
„Wanda und ich müssen dich für den heutigen Tag entführen."
Ich sah sie verwirrt an.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt