Kapitel 50| 𝐀𝐦 𝐒𝐞𝐞

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Y/N Sicht
Die pancakes waren nicht so schlimm geworden wie letztes Mal. Sie sahen sogar essbar aus.
Ich legte die letzten beiden auf einen Teller, als ich plötzlich eine Spiegelung im Toaster sah.
Ich drehte mich ruckartig um und sah Bucky, der mich anlächelte.
„Du Stalker! Wie lange stehst du da schon?"
„Eine Weile."
Ich verdrehte die Augen und drehte mich wieder um, um die pancakes auf den Tisch zu stellen.
„Das riecht himmlisch." Er umarmte mich von hinten und hob mich auf einmal hoch.
„Bucky!"
Er setzte mich auf denn Tisch und küsste mich.
Ich tastete nach dem Teller mit den Pancakes hinter mir und schob ihn ein Stück zur Seite, damit er nicht runterfiel.

„Ich möchte mit dir heute essen gehen", sagte er dann.
„Essen?"
„Ja. In ein Restaurant."
„Ou, ist das so?"
„Ja genau so ist es."
„Okay aber hast du mir denn was passendes eingepackt?"
„Nein hab ich nicht aber..." er hielt mir einen Finger hin und ging rüber zu einem Schrank. Er holte einen Anzug raus und hielt ihn in der rechten Hand und ein prachtvolles Kleid in der anderen.
Meine Hände wanderten zu meinem Mund.
„Stark scheint einen guten Geschmack zu haben. Er hat sich um ausreichend essen, Rechnungen und das hier gekümmert."
Ich ging zu ihm und betrachtete das Kleid. Es war schwarz und müsste eng anliegen. Die Ärmel waren aus einem eher durchsichtigem Stoff und waren auch nicht besonders lang.
Es war atemberaubend.
„Wow."

„Willst du es anziehen?"
„Ja später. Jetzt will ich erstmal mit dir frühstücken."
„Na schön."
Er packte die Sachen zurück in den Schrank und setzte sich an den Tisch während ich Besteck und Teller auf den Tisch stellte.
„Kaffe?" Ich stand neben dem Esstisch in der Küche und sah ihn fragend an.
„Ja gerne."
Ich machte uns Kaffee und presste uns noch zwei frische Orangensäfte, während er wieder an seinem Handy war.
„Was machst du da?"
Ich stellte noch den Kaffee ab und setzte mich ihm gegenüber.
„Ich habeee... einen Tisch für uns um 19 Uhr reserviert." Er schaltete das Handy aus und legte es neben sich auf den Tisch.
„Klingt gut! Gibst du mir mal den Honig?" Er griff nach ihm und überreichte ihn mir.
„Danke. Hast du irgendwelche anderen Pläne für heute? Sonst würde ich gerne in den See schwimmen gehen. Das Wetter scheint auch relativ gut zu sein."
„Schwimmen klingt gut."

Nach dem Frühstück räumten wir alles auf und zogen unsere Badesachen an. Bucky hatte eine schwarze Badehose und ich einen blau, weiß gestreiften Bikini an.
Während er bereits im Wasser war, bräunte ich mich auf eines der Liegen und las ein Buch, was ich in eines der Regale gefunden habe.
Neben mir stand noch eine Liege, die für Bucky gedacht war.

Plötzlich spürte ich einen kalten, nassen Körper, der sich langsam auf mich niederließ. Da ich auf dem Bauch lag konnte ich ihn schlecht von mir wegdrücken und ließ es einfach über mich ergehen.
„Ohh, oh mein Gott. Ist das kalt!"
„Gleich wird es noch viel kälter Püppchen!"
Er packte mich und hob mich hoch. Gerade so konnte ich noch das Buch und meine Sonnenbrille auf die Liege schmeißen, bevor er auf den Steg zu rannte.
Ich klammerte mich an ihm fest und im nächsten Moment sprang er in den See.
Das kalte Wasser umhüllte mich. Ich ließ ihn los und schwamm an die Oberfläche, um nach Luft zu schnappen.
Als auch er neben mir auftauchte, bekam er eine Ladung Wasser ins Gesicht.
„Hey! Wofür war das denn?"
„Für die Entführung. Ich wollte noch nicht ins Wasser. Es ist arschkalt!"
„Ist es nicht du musst dich nur daran gewöhnen."
Ich bewegte mich Richtung Steg um mich wieder in die Sonne legen zu können, doch ich kam nicht besonders weit.
„Oh, nein. Du bleibst hier."
Er zog mich an den Hüften zurück zu sich.
„Buck, bitte mir ist kalt."
„Du hast es doch nicht mal versucht."
„Och maaaaan."
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und ließ mich von ihm im Wasser tragen.

Ich spürte wie seine Hände zum Verschluss meines Oberteils wanderten.
„Bucky!" Ich sah mich hektisch um.
„Püppchen, hier ist niemand. Wir sind alleine."
Ich sah mich noch einmal um und ließ ihn mir dann meinen Bikini ausziehen.
Ich war so konzentriert auf sein nasses Haar, was mal wieder einen Haarschnitt nötig hatte, das ich gar nicht merkte wie er bereits seine Hose ausgezogen hat.
Er vergrub seine Hand in meinem Haar und presste seine Lippen auf meine.

Nicht lange, und ich spürte ihn hart in mir. Ich seufzte auf und legte den Kopf in den Nacken, bis er wieder gierig nach meinen Lippen suchte.

Wir bewegten uns rhythmisch zu den leichten Wellen im Wasser.
Mittlerweile konnten wir beide auch schon stehen, doch ich tat es offensichtlich nicht.
Es war ein anderes Gefühl im Wasser, als im Bett. Unsere Bewegungen waren flüssiger und leichter.

„Bucky, ich komme gleich!"
„Warte noch ein kleines bisschen."
Ich kniff meine Augen zusammen und konzentrierte mich darauf es nicht zu tun.
„Okay jetzt", sagte er nach einer halben Ewigkeit.
Ich entspannte mich und stöhnte auf.
„Fuck!"
Mich durchfuhr ein Strom. Ich konnte an nichts mehr denken, außer an ihn. Bucky.

Wieder krallte ich mich in seinem Rücken fest.
Als dieses Gefühl verschwand löste ich mich von ihm und stellte mich hin.
„Jetzt ist mir warm", stellte ich atemlos fest. Ein Lächeln schmieg sich auf seine Lippen.
Er gab mir meinen Bikini und wir zogen uns wieder an.

Wir blieben noch eine Weile im Wasser, da es wirklich sehr angenehm war.

„Hast du das gespürt?"
„Was denn?" Er sah mich ein wenig verwirrt an.
„Tropfen."
„Y/N, wir sind im Wasser!"
„Nein ich meine Regen."
Wir sahen hoch in den Himmel. Eine riesige Wolke hatte sich über uns gebildet und nach und nach fielen große Tropfen auf uns herab.

„Wir sollten besser aus dem Wasser gehen." Er stimmte mir mit einem Nicken zu und schwamm Richtung Steg.
Doch noch bevor wir den Steg erreichten schüttete es wortwörtlich.
Wir rannten zu den Liegen und nahmen die Handtücher und unsere anderen Sachen mit in Haus.

Er hielt mir die Glastür auf und ich lief sofort ins Haus.
„Y/N, hör auf zu laufen! Du fällst gleich noch hin!"

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt