Kapitel 47| 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠

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Als ich dann schließlich hoch sah, spürte ich Hände die mich von hinten anfingen zu kitzeln.
„Nein bitte."
Ich riss mich los und stand ihm nun gegenüber.
„Gib mir das Handy."
„Nein."
Er gab mir einen warnenden Blick, lief dann auf mich zu und warf mich über seine Schulter.
„Hey!"
Die drei an der Bar fingen an zu lachen.
Ich warf ihnen einen bösen Blick zu und ließ mich dann von Bucky wieder hoch bringen, denn so hatte ich sowieso keine Chance mich zu wehren.
Er setzte mich erst ab als wir wieder in meinem Zimmer standen.
„Und was jetzt", flüsterte ich.
„Jetzt. Gibst du mir das Handy." er nahm es mir aus der Hand, „und gibst mir einen Kuss."
Ich lächelte, doch bevor ich der Aufforderung nach gehen konnte klopfte es ein meiner Tür.
Bucky stöhnte genervt auf. Schnell drückte ich ihm noch einen, leider nicht ganz so intensiven, Kuss auf die Lippen, bevor ich zur Tür ging.
„Peter, hey."
„Hey y/N," er sah an mir vorbei. „Hi, Mr. Barnes." Ich lachte. Peter ging unglaublich respektvoll mit JEDEM um.
„Was gibt's?"
„Ah... ehm ich also... ich wollte dich fragen ob du mit...mit mir zu einer Schulverwaltung gehen würdest."
„Warum geht May nicht mit dir?"
„Sie ist irgendwo mit Happy unterwegs un–"
„Warte was?! May und Happy." Ich musste anfangen zu lachen während er eher angewidert aussah.
„Sorry. Zurück zum Thema. Was ist das für eine Veranstaltung?"
„Dort werden verschiedene Schulprojekte ausgestellt und dort soll man seine Eltern mitbringen. Naja in meinem Fall sollte ich irgendjemandem mitbringen."
Ich schwieg und sah zu Bucky.
„Nur wenn du mich danach anrufst, damit ich dich abhole", sagte er und zeigte mit dem Finger auf mich.
Ich drehte mich grinsend wieder zu Peter um.
„Okay."
„Im Ernst? Du kommst mit?"
„Klar."
„Danke y/N, danke."
„Wann?"
„In genau zwei Stunden."
„Okay, sehen wir uns dort?"
Er nickte.
„Perfekt. Dann bis später."
„Bis später. Bye Mr. Barnes!"
„Nenn mich Bucky", rief er Peter zu, der bereits den Gang runter raste.
„Okay, Bucky", war das letzte was man von ihm hörte.

Ich schloss die Tür und ging auf ihn zu.
„Du musst aufhören immer so grimmig zu gucken. Er hat Angst vor dir."
„I–Ich guck grimmig?"
„Ja das tust dou." Er zog mich zu sich und fing an mich zu küssen.
„Nein tue ich gar nicht."
„Doch."
„Okay vielleicht."

Ich ließ mich von ihm hochheben. Er ging zu meinem Tisch und setzte mich dort ab.
Er schob seine Hände unter mein Shirt und plötzlich...
„Y/N, Buck Essen ist da kommt runter", sagte Steve durch die Tür.
Bucky atmete einmal tief ein und aus.
„Wir kommen gleich", rief ich zurück.
„Wir holen das nach." Ich gab ihm einen schnellen Kuss, sprang von meinem Tisch und zog ihn an der Hand Richtung Tür.

Wir aßen diesmal Salat so wie ich es mir gewünscht hatte und die sahen unglaublich gut aus.
Nach dem Essen blieb mir nicht wirklich Zeit also duschte ich, natürlich mit Bucky, und zog mir was an. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal alleine geduscht habe.

Bucky war gerade in seinem Zimmer, um sich Klamotten anzuziehen als...
„AAAAAAAAAAHHHH!" Bucky kam sofort in mein Zimmer rein gestürmt.
„Was ist los?"
„Was los ist? Da sitzt eine riesige Spinne. Ich–oh mein Gott."
Ich stellte mich hinter ihn.
„BUCKY!"
„Wo denn?"
„Na dort. Bist du blind?"
„Meinst du das? Dieses winzige Teil da?"
„JAA."
Er lachte los.
„Hör auf zu lachen, tu was!"
„Okay, okay ich töte sie."
„NEIN! Tu ihr nicht weh!"
„Oh mein Gott, OKAY!"
Er nahm sie hoch und ich fing wieder an zu schreien. Ich lief zu meinem Bett, stellte mich drauf und presste mich gegen die Wand, um möglichst weit von dem Viech entfernt zu sein. Währenddessen ging Bucky ganz ruhig zum Fenster und platzierte sie an der wand damit sie weg krabbeln konnte.
Als er sich wieder zu mir umdrehte fing er schon wieder an zu lachen.
„Du bist einfach nur lebensmüde."
„Du hast Angst vor Spinnen aber kämpfst gegen irgendwelche bewaffneten Leute?"
„Das kannst du nicht vergleichen und jetzt hör auf zu lachen."
Er presste seine Lippen zusammen, um nicht zu lachen wodurch ich lachen musste wodurch er wiederum noch mehr lachen musste.

Dieser Mann bringt mich noch um den Verstand.

Ich kletterte wieder vom Bett, verhedderte mich jedoch in meiner Decke und stürzte.
Bucky kam sofort zur Stelle und fing mich auf. Wir sahen uns einen Moment lang einfach nur an bis ich über seinen Bart fuhr und flüsterte: „Danke."
„Du bist tollpatschig", flüsterte er in derselben Lautstärke.
„Wie kann man sich auch auf irgendwas konzentrieren, wenn man in solche Augen blickt. Also ist das irgendwie auch deine Schuld."
Er zog die Augenbrauen hoch.

Doch anstatt noch irgendwas zu sagen küsste er mich und legte mich zurück auf mein Bett ab.
Ich spürte wie er begann mich auszuziehen.
„Buck, stop. Nicht jetzt."
„Warum." Er küsste mich immer noch am Hals.
Ich musste lachen aber eigentlich meinte ich es tot ernst.
„Buck, bitte ich muss zu Peter."
Er stöhnte genervt auf und rollte sich auf den Rücken.
Ich knöpfte meine Bluse wieder zu und stand auf, setzte mich allerdings kurz darauf wieder auf ihn.
„Kann ich nicht mal mehr in Ruhe mit meiner Freundin schlafen?"
„Ein ander mal."
Ich sah ein mir runter als ich seine Erregung zwischen meinen Beinen spürte.
„Buck!"
„Was denn?! Also ob ich das kontrollieren könnte."

Ich verdrehte die Augen und gab ihm einen Kuss bevor ich aufstand und zur Tür ging.
„Und du lässt mich jetzt einfach so liegen?"
„Jup."
Und dann schloss ich die Tür.

20 Minuten später kam ich an der Adresse an die Peter mir zugeschickt hat.
Ich stieg aus dem Auto aus, was ich mir in der Garage des Towers, ausgesucht habe und schloss es ab.
Ich habe Tony gesagt er soll einen seiner Leute Bescheid geben, um das Auto abzuholen, weil Bucky mich mit einem anderen Auto abholen würde.
Ich wusste das es nicht viel Sinn machte aber ich bin unfassbar lange kein Auto mehr gefahren also wollte ich die Gelegenheit nutzen.

Peter kam mir bereits strahlend entgegen.
„Hey, bereit?"
„Ja. Ehm warte. Bin ich überhaupt passend angezogen?"
„Ja du siehst perfekt aus. Ich meine du siehst gut aus. Also nicht gut ich meine für–"
„Ist okay, Peter. Ich weiß was du meinst", sagte ich belustigt.
Er lächelte und ich wusste sofort das ihm das peinlich war aber ihm zu liebe ignorierte ich das einfach und ging mit ihn in die Sporthalle der Schule.

𝐏𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐮𝐬𝐭 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐀𝐮𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt