Dieser Kuss war bis jetzt die beste aller Entscheidungen gewesen. Adrian lag mir nur so zu Füßen. Malfoy und Riddle platzen dabei fast vor Eifersucht.
Es war das schönste Bild, was ich je gesehen hatte.Abgesehen davon, dass Adrian natürlich äußerst gut aussah. Er war genau mein Fall, weswegen ich ihn gerne länger um mich herum ließ, als es vielleicht nötig gewesen wäre.
Pansy rastete natürlich komplett aus, doch ich war nicht gut auf sie zunsprachen. Meine Abneigung konnte ich kaum verstecken. Sie löste in mir einfach eine Welle von Hass aus. Malfoy war ebenfalls anzusehen, wie genervt er von ihr war. Er konnte sich wohl nicht entscheiden, ob er sie abstoßen oder bei sich behalten sollte.-
Am nächsten Morgen in der Halle kam ich natürlich mit Adrian rein. Ich wollte gerade zu den Gryffindors abbiegen, als er mich ein meiner Hüfte zurückhielt und zu sich zog.
„Wo willst du hin?"
„Ich muss schnell zu Harry. Ich werde gleichzuziehen dir kommen."
Mit einem schnellen Kuss verabschiedete ich mich von ihm und setzte mich zu Harry, Ron und Hermine, welche sofort das Wort ergriffen.
„Seit wann bist du mit dem da zusammen?!" fragten Ron und Harry wie aus einem Mund. Es war wirklich lustig mit anzusehen.
„Ich bin nicht mit ihm zusammen." antworte ich ihnen lachend.
„Darum geht es auch nicht. Harry, wie weit bist du?" fragte ich nun ernst.
Dadurch, dass Errichtung freiwillig all dies hier tat, hatte ich das Gefühl, er gäbe sich keine Mühe. Mit dieser Vermutung lag ich mehr als nur richtig, denn Harry sah nur verlegen zur Seite.
„Harry..."„Aber ich habe doch noch Zeit es herauszufinden." redete er sich heraus.
„Harry James Potter, mir reicht es! Ich kann nicht jede Aufgabe für dich übernehmen!" wütend stand ich auf und setzte mich zu dem Jungen, der mir noch einen wertvollen Gefallen schuldig war.
„Hey Ced."
Seine Freunde sahenmich erschrocken an und so auch er selbst.
„Ich- ehem- Hallo Kali."
„Ich hab mir gedacht, du hast vielleicht Lust heute etwas mit mir zu unternehmen?"
„Also-„ Er stotterte nur so vor sich hin, weshalb einer seiner Freunde im mir seinem Ellenbogen in die Rippen schlug. „Aua!" Sofort wurde er rot und riss sich endlich zusammen. „Ja, ich würde sehr gerne heute etwas mit dir machen."
„Schön, dann sehen wir uns später beim Mittag."
Ich stand auf und setzte mich neben Adrian, der schon sehnlichst auf mich wartete. „Was ist los?" fragte ich ihn, obwohl ich ganz genau wusste was war. Vor Eifersucht platzen gab er mir keine Antwort.
„Adrian Schatz, sei nicht eifersüchtig." hauchte ich in sein Ohr, bevor ich anfing seinen Nacken zu küssen. Mit einem Mal entspannte er sich und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. „Solltest du dich bei den vielen Zuschauern nicht ein bisschen mehr zusammenreißen?" fragte ihn ihn belustigt. Nun drehte er seinen Kopf zu mir und sah mir tief in die Augen.„Du wirst sehr bald auch zu Ende bringen was du angefangen hast kleine Kali." flüsterte er.
„Ok, ok Leute. Wir müssen in den Unterricht." unterbrach Blaise uns.
Blaise zog mich etwas von den anderen auf dem Weg zum Klassenzimmer zurück, um unbemerkt mit mir reden zu können.
„Was willst du Kali?" fragte er mich ernst. Es überraschte mich ehrlich gesagt, denn ich dachte Blaise wäre der letzte, der Ernsthaftigkeit an den Tag brachte.
„Was meinst du?" fragte ich unwissend, auf was er letztendlich hinaus wollte.
„Die Sache mit Adrian und auch Draco. Was willst du von ihnen? Wieso bist du hier?"
Erschrocken blieb ich stehen und sah ihm in die Augen, er tat es mir gleich.
„Stelle keine Fragen, auf die du keine Antwort haben willst. Weißt du Blaise, ich dachte mir von dem ersten Moment, als ich dich sah, das wir beste Freunde werden, mach diese Vorstellung lieber nicht mit deinen Hirngespinsten kaputt."
Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich weiter und nahm im Klassenraum an meinem Platz neben Malfoy Platz.
Er schob mir während des Unterrichtes ein Blatt hinüber.
„Wir müssen reden.
Heute 21 Uhr im Gemeinschaftsraum"Ohne ihm eine Antwort zu haben, packte ich den Zettel weg und widmet mich wieder dem Unterricht.
-
Beim Mittagessen sah ich, wie Cedric sich immer wieder nach mir umsah. Er versuchte es nicht einmal zu verheimlichen.
„Gut Leute, ich muss los. Wir sehen uns später." verabschiedete ich mich und setzte mich zu Cedric.
„Bist du fertig mit essen?" fragte ich ihn.
Sein halber Teller war noch voll, trotzdem stand er auf und ging mit mir auf den Innenhof.
„Also Cedric, unser Champion. Warum wolltest du an dem Turnier teilnehmen?" fragte ich ihn
neugierig.„Naja, Ruhm und Reichtum, wer sagt bei sowas nein?"
Er hatte Recht. Es war wirklich eine verlockende Vorstellung, doch war er sich wirklich bewusst, auf was er sich einließ.
„Aber du wusstest, was dich in dem Turnier erwartet?"
„ Natürlich wusste ich das."Nach meiner Einschätzung war er besonders der Typ, der gerne Anerkennung von den anderen bekam.
„Stimmt, sonst hättest du niemals deinen Namen in den Kelch geworfen."
So fing unser langanhaltendes Gespräch an. Er erzählte mir wirklich viel, mehr als das er mir zuhörte, doch dies konnte auch an seiner Nervosität liegen, die er unübersehbar hatte.
„Na gut Ced, ich muss leider noch was erledigen. Wir sehen uns."
Zu meiner Überraschung zog er mich zum Abschied in eine Umarmung, bevor er schnell verschwand. Das Abendbrot hatten wir verpasst und laut der Uhr, war ich schon 10 Minuten zu spät, für das Treffen mit Malfoy.
Als ich aber in den Gemeinschaftsraum kam, saß er noch immer alleine dort und wartete auf mich. In der Stille, hörte ich nur meine Schritte. Es war fast schon gruselig wie leise es um uns herum war.
Als ich mich gegenüber von ihm hinsetzte, ergriff er sofort das Wort. Es würde wohl ein sehr einseitiges Gespräch werden.„Wo warst du?"
„Im Innenhof mit Cedric."
„Was willst du von Diggory? Reichen dir Pucey und Riddle nicht? Bist du so eine Schlampe Grindelwald?"
Seine Worte waren nicht einmal ansatzweise überraschend.
„Bist du jetzt zu Gut, um mir zu antworten? Dein scheiss rum Gelecke kannst du dir sparen. Wie du dich in aller Öffentlichkeit an ihn ran wirfst. Es ist billig und einfach nur peinlich. Bist du ein kleines Kind? Brauchst fu so viel Bestätigung? Und du willst es schaffen ihn umzubringen? Das ich nicht lache!"Er kam richtig in Fahrt und wurde dabei von Wort zu Wort wütender. Ich stand langsam auf und setzte mich auf seinen Schoß. Bevor er mich jedoch herunterstoßen konnte, hatte ich meine Arme um seinen Nacken gelegt und angefangen zu sprechen.
„Es tut mir Leid Malfoy. Ich wusste du würdest eifersüchtig werden, doch woher hätte ich wissen sollen, dass ich dir wirklich schon so viel bedeute? Vergiss nicht, dass es alles nur ein Spiel ist." hauchte ich in sein Lippen, bevor ich ihn küsste.
Seine Hände lagen an meiner Taille, wobei er meine Bewegungen auf meinem Schoß eindämmen wollte. Dafür war es allerdings zu spät. Seine Erektion war deutlich durch seine Hose zu spüren.
„Fuck Kali." stöhnte er, bevor er mich wieder küsste.
DU LIEST GERADE
Revenge
Hayran KurguKali ist die Einzige Nachkommin des mächtigen Zauberers Gellert Grindelwald. Seit der Niederlage ihres Vaters, an den sie sich selbst nicht einmal erinnern konnte, hatte Dumbeldore sie aufgenommen und großgezogen, ihr jedoch verboten seine Schule of...