Nachdem ich sowohl Narcissa als auch Draco so grässlich behandelt hatte, konnte ich dort nicht bleiben.
Mit all meinen neuen Erkenntnissen hatte ich mich also dazu entschlossen wieder zu meinem Vater zu gehen, bevor die Schule anfing.
"Aber das war dir doch bereits klar oder irri ich mich?" fragte er mich wissend.
Er wusste, dass ich gehofft hatte, dass es nicht so wäre wie vermuntet.
"Du hattest noch Hoffnung?" hing er an seine Frage.
Er wusste, dass ich es hatte. Er wollte es hören. Er wollte hören, wie ich es sage.
"Ja, ja ich hatte Hoffnung. Was will Voldemort von mir?"
Wieso war ich so wichtig, dass eine ganze Mission für mich angelegt wird?
"Du bist mein Kind Kali. Du bist nicht wie andere. Zumal bist du ein intellegentes, wunderhübsches und mächtiges Mädchen. Du weißt deine Kräfte einzusetzten, also was willst du tun?"
"Ich werde es so machen wie du es mir gesagt hast. Ich werde nur für mich kämpfen und auf beiden Seiten wachsam bleiben."
"Wirst du den Todessern beitreten?" fragte er mich ernst.
"Ich weiß es noch nicht. Ehrlich gesagt habe ich auch ein bisschen Angst Mattheo wieder gegenüber zu treten. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass seine Gefühle alle samt gespielt waren."
"Lass dich von so etwas unbedeutendem wie Liebe nicht verwirren. Du solltest dich nur auf dich selbst konzentreiren. Der Junge ist es nicht Wert bei dir zu sein, wenn er die Monate in denen du verschwunden warst nicht einmal seine Finger von den Mädchen um ihn herum lassen kann."
Wie immer hatte mein Vater Recht. Ich konnte ihm nicht widersprechen, da es nicht zu leugnen war. Ich war blind vor Ansgt gewesen. Blind vor Schwäche.
Das würde mir nicht noch einmal passieren.
-
Die Fahrt im Zug über konnte ich mich von allen möglichen Leuten ferhalten. Es war eine Erleichterung, denn so hatte ich die Chance noch eimal meine Gedanken zu sortieren.
Im Schloss selbst änderte dies sich nämlich sofort.
Adrian, Blaise, Pansy, Draco und natürlich auch Mattheo sahen mich sofort an. Tatsächlich rannte Pansy sogar auf mich zu, doch sie sah dabei nicht wirklich erfreut aus.
"Du dumme, verfickte Schlampe! Ich dachte du wärst meine Freundin!" Und so schnell konnte ich nicht gucken, da hatte sie mir auch schon eine verpasst.
Ich, so wie ich nunmal war, konnte nicht anders als laut loszulachen.
"Warum zum Fick lachst du?!" schrie sie so laut, dass alle sich zu uns drehten.
Ohne ein Wort zu sagen, ging ich an ihr vorbei und setzte mich alleine an den Tisch.
Ein Blick zu den Gryffindors verriet mir, dass Harry noch immer nicht da war. Eigentlch dachte ich, ich wäre schon spät dran gewesen.
Mattheo saß jedoch schneller neben mir als ich gucken konnte.
Was würde er eigentlich tun, wenn ich jetzt Abstand gewinnen würde? Was würde aus seinem Plan werden? Oh wie sehr ich es wissen wollte, doch konnte ich mir dieses Spiel nun wirklich erlauben.
"Wieso hast du mir nicht auf meine Briefe geantwortet? Fuck ich hab dich so vermisst."
Das ich nicht vor Lachen zusammengebrochen war verstand ich wirklich nicht. Mit all meiner Willenskraft riss ich mich zusammen und niemals hätte ich gedacht, dass es so gut klappe.
"Kali?"
Ich hatte mich so sehr konzentriert nicht zu lachen, dass ich ganz vergessen hatte ihm zu antworten.
"Tut mir leid."
Es war das einige was ich raus bekam und zu meinem Glück unterbrach Dumbeldore mich mit seiner Ansprache.
Während dieser kam dann auch endlcih Harry rein und ich war geschockt, als ich sein Gesicht sah. Er hatte deutlich eins auf die Nase bekommen und ich hatte auch so eine Ahnung von wem.
Mattheo suchte während der Rede ebenfalls die ganze Zeit meine Nähe. Sein Hand lag auf meinem Oberschenkel, die andere um mich gelegt. Es war scheusslich und ich wollte ihn am liebsten von mir stoßen, doch ich war zu gespannt auf seinen Versuch mich zu manipulieren. Vielleicht war das auch schon ein Teil seines Planes?
"Kann ich nacher mit in dein Zimmer? Ich muss unbedingt mit dir reden." fragte er leise.
Ich nickte leicht und bemerkte wie mir das Adrenalin in den Körper schoss. Es war also gleich soweit.
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"Ich wollte eiegntlich schon viel früher mit dir reden, doch ich hatte Angst."
Das waren die Worze mit denen er anfing. Das hätte er wirklich besser machen können.
"Ich will es dir sagen: Ich stehe im Kontakt zu meinem Vater... Ich will das aber nicht mehr Kali. Du hast mich verändert. Seit ich dich kenne ist alle anders, doch ich kann nicht einfach verschwidnen. Ich stehe unter seinem Befehl. Es tut mir so leid Kali. Ich liebe dich, bitte blieb bei mir."
Es war die schlechteste Performens, die ich je gesehen hatte. Er hätte sich viel mehr Mühe geben können, also wirklich, da hatte ich deutlich mehr erwartet.
"Wann ist das nächste Treffen?"
Perplex sah er mich an. "Ich- Am Freitag in zwei Wochen."
"Gut, wir werden uns dann das nächste Mal sprechen und gemeinsam hingehen und jetzt verschwinde aus meinem Zimmer."
Ich öffnete die Tür und schob ihn raus, bevor ich sie zuknallte.
Zwei Wochen hatte ich ab jetzt zeit, um meine Fähigkeiten auszubauen. Das war selbst für jemanden wie mich eine Herausforderung
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Revenge
ФанфикKali ist die Einzige Nachkommin des mächtigen Zauberers Gellert Grindelwald. Seit der Niederlage ihres Vaters, an den sie sich selbst nicht einmal erinnern konnte, hatte Dumbeldore sie aufgenommen und großgezogen, ihr jedoch verboten seine Schule of...