Yoongi
Gott, das waren mir alles zu viele Treppen. Seit drei Stunden sahen wir uns die Village an. Jimin der neben mir her lief sah alles mit einer Neugier an. Obwohl er in Busan lebte, war er selbst noch nicht hier gewesen. Wo war er dann überhaupt?
Ich meine auch wenn es so viele Treppen hier gab, wäre ich als erster hier gewesen, das war etwas nach meinem geschmack. Hier gab es unzählige kleine Läden mit verschiedenen Inhalten.
Gamcheon Culture Village, war gut besucht. Mr Wang lief ebenso mit der Klasse freudig mit. Nur Mr Cheng sah so aus, als würde er am liebsten verschwinden wollen. Das würde ich auch am liebsten machen, irgendwo wo man sich hinsetzten konnte. Zum Glück war es nicht mehr allzu heiß.
“So ihr Schwachmaten! Da ihr es ganze drei Stunden ausgehalten habt und ihr für mich schon zu still seid, könnt ihr abdampfen! Macht was ihr wollt. Spätestens 21 Uhr seid ihr zurück!”, sprach Mr Wang aus und ging los.
Mr Cheng ging in die andere Richtung und wir Schüler standen immer noch halbfertig da und wollten uns am besten nicht weiter bewegen.
“Ich spüre meine Beine nicht mehr.”, sprach Lisa.
“Ich wusste gar nicht das selbst meine Kleine Fußzehe Muskeln hat!”, ächzte Rose und lehnte sich an Lisa.Jimin neben mir kicherte, dann sah er zu uns.
“Na kommt, gehen wir wohin, wo wir entspannt sitzen können, aber da müssen wir darauf!”, sprach er und deutete mit dem Finger wohin.Und wirklich alle, stöhnten auf!
“Jiminie! Bitte, keine Treppen mehr!”, keuchte Jin auf. Die anderen schüttelten mit den Kopf.“Ach kommt schon, allein der Ausblick ist es Wert, vertraut mir.”, sprach er aus und zog mich mit.Nach einer halben Stunde, keine Luft in der Lunge, kamen wir endlich da an wo Jimin uns haben wollte.
Ein Cafe, ganz oben. Wir achteten gar nicht auf die Aussicht. Ich wollte nur noch in das Cafe, etwas zu trinken holen und dann sitzen. Wir alle gingen rein und bestellten uns etwas und setztens uns. Dabei konnten wir alle, ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken. Nur Jimin war es der kicherte.
“Man könnte denken, ihr seid alte Rentner!” In seinen Augen blitzte der Schalk. Wir sagten jedoch nichts und schmunzeln selbst. Ich war nur so froh das es Jimin gut zu gehen scheint. Zum Glück.
Natürlich hatte mir am späten Abend Jimins Dad geschrieben, ob es wirklich stimmte, das wir diese Jungs gesehen haben und ich schrieb ihn mit der Bestätigung zurück. Ich versprach ihm auch, das ich auf Jimin aufpasse.
Jetzt saßen wir hier und konnten endlich entspannen, ich hatte das Gefühl, das meine Füße jeden Moment abfallen. Jimin trank seinen Erdbeershake und ich meinen extra starken Kaffee, dabei spielte er mit seinem Telefon.
“Was machst du?”, fragte ich. Er sah mich an und rutschte näher zu mir und zeigte mir was er tat. Er war in seinem Youtube Kanal online laß sich die Kommentare durch und alle waren durchweg Positiv. Das freute auch mich. Ich kuschelte mich diesmal an Jimin ran und legte meinen Kopf auf seine Schulter, er wiederum legte seinen Kopf auf meinen.
Es war nicht die bequemste Position, aber allein, dass er an meiner Seite war, war es wert. Während er weiter die Kommentare laß, hing ich meinen gedanken nach und an dem Song, den ich schrieb. Dieses mal war er etwas anders und es beinhaltete mehrere Passagen. Vielleicht hätten alle mal Lust einen Song zu singen. Dies müsste ich mal bei Gelegenheit ansprechen.
Nach fast zwei Stunden entspannen. Gingen wir wieder raus und sahen uns die Aussicht an und sie war wirklich schön. Jimin neben mir kuschelte sich an meinen Arm.
“Voll schön hier!”, sprach er aus und ich nickte zustimmend.
“Wieso bist du eigentlich selbst noch nie hier gewesen, aber von dem Cafe wusstest du bescheid?”, fragte ich nach.“Ich hatte nie Zeit, da ich mich immer um die Schule gekümmert habe, du weißt schon. Streber und so.”, grinste er mich verschmitzt an, sprach aber weiter.
“Meine Eltern wollten mich nicht allein hier lang laufen lassen, daher hatte es sich nie ergeben. Meine Eomma wollte mit mir hier hin, doch bevor wir das tun konnten starb sie. Sie sagte mir damals dass es hier ein Cafe gab mit einer tollen Aussicht.”Ich nickte.
“Was hältst du davon wenn wir ein Foto zusammen machen und du dieses Foto neben deiner eomma stellst, damit sie siehst, das du da warst?”, fragte ich nach.
Das funkeln in Jimin Augen war mir Antwort genug. Ich holte mein Handy heraus und wir schossen ein paar Fotos.“Danke Yoongi!”, lächelte mich Jimin an, allein diese glücklich Lächeln, sorgte dafür das es in meiner Brust schmerzhaft zog. Verdammt, er war einfach fiel zu niedlich für diese Welt.
Ich legte meine Arme auf seine Schultern und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Nach dem grinste Jimin nur noch mehr und kuschelte sich weiter an mich.Es war einfach viel zu schön. Ich hoffte, das ich eines Tages mit Jimin einmal in den Urlaub fliegen könnte und ihn somit noch mehr Dinge zeigen konnte, damit das Strahlen seine Augen nicht verlässt!
Hoffe es hat euch gefallen. Ein kleines Kapitel, aber irgendwie muss ich ein paar Themen finden, damit die Klassenfahrt vorbei geht. ^^'
Anbei etwas neues, falls ihr Lust habt, schaut bei meiner neuen Story vorbei. Es ist meine erste Jikook Story.
Copper-Curly :)
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Confidence ||•yoonmin•||
FanfictionGeheimnisse hat doch jeder oder? Park Jimin, ein Einzelgänger, ruhig und allein. Was passiert, wenn die Geheimnisse von der "beliebten" Gruppe der Schule aufgedeckt werden. Werden Sie zu Freunde? Yoonmin BoyxBoy Drama Happy End Beginn: 27.07.21 E...