65| Projekt X

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Jimin


Es ging los!
Nur noch wenige Minuten und es war soweit!
Dann wird es öffentlich. Ich war nervös, in allem. Wie würde es sein?
Unsere Leben?

Die letzten zwei Wochen waren herrlich entspannend. Wir alle hatten die Zeit genossen und uns entspannt. Meinem Rücken ging es auch wieder besser. All unser Muskelkater war verschwunden.

Jeder nutzte die Chance und tat was er mochte. Mal war jeder für sich allein, dann mal zu zweit oder in kleinen Grüppchen unterwegs. Die meiste Zeit, klebte ich jedoch an Yoongi. Ich wollte ihn einfach nicht verlassen. Er ebenso wenig. Wir machten vieles zusammen. Wir sprachen uns die meiste Zeit ab. Wenn jemand etwas nicht machen wollte, akzeptierten wir es, da machte der andere in der Zwischenzeit, das was er tun wollte. Am Ende war dann, später Zeit zu zweit.

Wir nutzen auch die Zeit, Taemin noch besser kennen zu lernen, zumindest die anderen. Ich kannte Taemin schon ein wenig, doch auch ich lernte neue Seiten an ihn kennen. Er wollte wie seine Eltern, ein guter Fotograf werden. Wobei er selbst das Zeug zum Modelln hatte.

Taemin hatte sogar eine gute Kamera mitgenommen und schoss regelmäßig Fotos, von uns allen. Das gute war, dass die Kameras bereits mit einem USB Micro Chip ausgestattet waren und wir so viele Fotos machen konnten wie man wollte. Taemin würde sie später aussortieren und uns Kopien machen.

Doch kaum waren wir in Jeju, hatten die Zeit genutzt uns zu erholen, so schnell ging sie wieder vorbei.

Und jetzt...

Saßen wir hier und warteten bis mein Dad seine Konferenz gab, die Live ausgestrahlt werden soll. Ich war Nervös, mir war schlecht, doch ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen...

"Mochi!", kam es leise von rechts. Ich drehte mich zu ihm und erblickte Yoongis strahlende Augen.
"Es wird alles gut! Immerhin hast du doch schon Erfahrungen damit."
"Dennoch bin ich Nervös, das hier ist eine andere Liga!", sagte ich leise.

Yoongi drückte jedoch meine Hand fest an sich.
"Ich weiß und doch wird alles Gut werden. Wir müssen nur auf unser Herz hören und das was wir in der Gruppen empfinden. Niemand kann uns das Kaputt machen."

Ich sah Yoongi weiterhin an bis ich ihn anlächelte.
"So gefällst du mir viel Besser! Habe ich dir schon gesagt, das du Mega Heiß aussiehst?", sagte Yoongi und checkte mich von oben bis unten ab.

Ich lachte auf.
"Du auch Yoongi! Wir sehen alle gut aus!", sagte ich und meinte es auch so. Ich sah zu allen anderen. Wir sahen wirklich gut aus, aber auch das musste mal sein.

Wir wurden immerhin aufgebrezelt. Nicht nur ein wenig, sondern richtig, mit allem drum und dran.

Plötzlich ging eine Tür auf und mein Dad kam rein. Er schloss sein Jackett, sah uns noch einmal alle an, am Ende blieb er bei mir hängen und strahlte mich an. Er nickte mir zu und ich gab ihm ein Daumen nach oben. Es konnte losgehen...

"Meine Damen und Herren! Ich freue mich heute Sie hier begrüßen zu dürfen und Ihnen mein Projekt vorzustellen. Das jeden einzelnen Kraft, Energie und Durchhaltevermögen gekostet hat. Jeder hier in Raum hat einen wundervollen Beitrag geleistet, selbst die, die heute nicht anwesend sind. Daher ein großen Dankeschön!"

"Also eins muss man deinen Dad lassen, Reden halten kann er gut!", sprach Yoongi leise.
Ich lächelte und nickte. Ich war ebenso begeistert.

"Das Projekt fiel mir ein, als ich ein paar tolle Menschen kennen lernte und ihre Leistung. Mein ursprüngliches Projekt was ich starten wollte, habe ich auf Eis gelegt und dieses Vorgezogen. Ich bereue es keineswegs! Allein, weil mein Sohn daran beteiligt ist und ich unglaublich Stolz auf ihn bin.", sprach Dad aus und sah mich an.

Gott! Warum macht er das? Wenn er so sentimental redet, bestand die Gefahr das ich jeden Moment los heulte. Er wusste doch dass ich nahe am Wasser gebaut war.

Doch das reichte nicht mal aus. Musste er das auch noch Live sagen? Vor so vielen Menschen. Die Reporter schossen regelrecht ihre Fotos in Sekundenschnelle ab. Um ja nichts zu verpassen.

"Hiermit Präsentiere ich Ihnen, ein Projekt! Das ich noch nie in der Größenordnung vollzogen habe und ich bin bereit, jede Herausforderung anzunehmen. Ich hoffe doch sehr, dass sie uns mit der Zeit begleiten...", sprach Dad und zeigte zu der Wand hinter ihm.

Eine kleine Kinoleinwand war zu sehen. Die Lichter wurden ausgemacht und dann wurde es hell und die Show ging los!

Es wurde Dunkel und die Lichter gingen an. Es war kein Ton im Raum zu hören. Bis die Schritte meines Dad im Raum halten, der zu seinem Mikro lief.

"Meine Damen und Herren! Begrüßen Sie erstmals, die größte Band, des Park Entertainments...

BTS!"



Copper-Curly

Confidence ||•yoonmin•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt