Interaktive Geschichte, bitte das Intro lesen!
Alle wollen Annalena, aber für wen wird Annalena sich entscheiden?
Jeder kann mitbestimmen, wer drinbleibt und wer rausfliegt!
Disclaimer: Alle Inhalte sind pure Fiktion und stehen in keinem Zusammenha...
Grüße an keepingupwithcary , weil ich dich jetzt kenne und du genauso eine coole Socken bist wie Bärbel (und das will was heißen!)
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Auch heute wartet Bärbel schon auf die Gruppe. Nachdem sie aufgegessen haben, geht Bärbel zu ihnen und stellt sich mit an den Tisch. Julia bietet ihr ein Weingummi an, welches sie ablehnt, nachdem Sahra und Karl ihr mahnende Blicke zuwerfen.
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(Bärbel hat für dieses Bild eine seltsame Requisite mitgebracht, aber sowas kennt man ja von den eigenen Fotoshootings aus der Kindheit. Sahra hat ziemlich viel Falafel gegessen und Julias Frisur hat unter dem Helm gelitten. Im Gegensatz zu Karl ist Annalena grade etwas vorsichtig mit ihrer Maske. Dieses Bild ist wie alle Bilder hier natürlich ebenfalls genau so fotografiert worden.)
"Hallo zusammen," grüßt Bärbel und schaut neugierig in die Runde. "Hat es geschmeckt?"
Alle vier nicken und Karl reibt sich den Bauch.
"Sehr schön. Na, wie sieht es aus Annalena?" Bärbel wendet sich der Brünette zu. "Gab es heute auch diesen einen besonderen Moment für dich?"
Annalena schaut kurz zu Sahra, ihre Augen landen auf ihren Lippen, dann sieht sie jedoch trotzig wieder weg. Bärbel spürt, dass sie mit sich ringt.
"Ich denke, ich hatte mit allen einige schöne Momente, oder?" sie schaut in die Runde und lächelt. Julia nickt begeistert, Karl lächelt schief und Sahra sieht einfach nur ernst in ihre Richtung.
"Auch heute gab es zum Glück keine Schlägerei. Naja, fast hätte es eine gegeben, aber nicht unter den KandidatInnen."
"Wir sind ja auch nicht bei der Antifa hier," lacht Julia und kassiert schon wieder einen bösen Blick von Sahra.
Bärbel sieht die Nestle-Influencerin genervt an. Ihre Witze waren noch nie gut gewesen, aber in letzter Zeit waren sie besonders schlecht. Außerdem lief sie rum wie eine lebende Leuchtreklame.
"Sahra, wie fandst du denn den Tag?"
Sahra sieht auf und schaut nun Bärbel an. "Ich hätte die Zwiebeln probieren sollen," murmelt sie.
Was sollte das denn heißen? Bärbel sieht sie verwirrt an, doch Sahra sagt nichts mehr, sondern tauscht kurz einen Blick mit Annalena aus. Bärbel kann nicht genau sagen, ob sie miteinander flirten oder sich mit Blicken duellieren.
"Wie war es denn bei dir, Karl?"
Karl nimmt seinen Hut ab und kratzt sich am Kopf. "Ich muss schon sagen, dass mit dem Herantasten hatte ich mir anders vorgestellt, aber es ist ja alles gut gegangen. Es war schon schön, mal wieder so umsorgt zu werden. Annalena ist eine tolle Frau."
"Also würdest du gerne mehr Zeit mit ihr verbringen?"
Karl sieht kurz zu Annalena, überlegt einen langen Moment und antwortet endlich: "Ja, natürlich. Sie ist für mich ein Ideal auf zwei Beinen. Aber natürlich nicht wie Olaf, sondern im romantischen Sinn."
Annalena grinst und Bärbel muss ebenfalls lachen. "Okay, gut. Und Julia? Hast du dich so angezogen, um besonders ins Auge zu stechen? Hat das funktioniert?"
Julia sieht Bärbel empört an. "Ich dachte, wir fahren Rennboot, tut mir leid, dass ich mich adäquat dafür gekleidet habe. Ich wusste nicht, dass es so eine lahme Dampferfahrt werden würde."
"Die war doch sehr schön," meldet sich Karl zu Wort.
"Karl, jetzt rede ich!" fährt Julia ihn an. "Es war etwas lahm, aber dank Annalena hat es natürlich trotzdem viel Spaß gemacht. Dank mir konnte sie sich sogar etwas wünschen." Julia strahlt jetzt und sieht aus, als wäre sie grade wieder zur Weinkönigin gekürt worden.
"Wahrscheinlich hat sie sich gewünscht, dass die Union endlich in der Versenkung verschwindet," spottet Sahra.
"Unverschämt!" Julia verschränkt die Arme vor der Brust. "Vielleicht solltest du da besser mal vor der eigenen Haustüre kehren!"
Die beiden Frauen starren sich wütend an und Bärbel befürchtet, dass sie gleich aufeinander losgehen. Annalena, die neben Sahra am Tisch steht, legt ihre Hand mahnend auf Sahras Arm und die Linke hört auf, Julia mit Blicken zu durchbohren.
"Ich habe mir mehr Tierwohl gewünscht," sagt Annalena zu Bärbel. Julia schaut betreten zur Seite und Bärbel verkneift sich einen Kommentar.
"Ein schöner Wunsch," sagt sie stattdessen. "So, bevor es hier jetzt gleich eskaliert, entlasse ich euch jetzt nach Hause. Die Leser und Leserinnen brauchen sicher auch noch etwas Zeit zum Nachdenken."
Aber als nächstes kommt natürlich das dritte Gruppendate voller Schabernack!
