Kapitel 19 ~ *pale secrets*

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Gegen 3 Uhr in der Nacht, waren wir am Lords angekommen, wo viele, die von den Anschlägen betroffen waren Obdach fanden in den Garagen und den Armeezelten

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Gegen 3 Uhr in der Nacht, waren wir am Lords angekommen, wo viele, die von den Anschlägen betroffen waren Obdach fanden in den Garagen und den Armeezelten. Iris hatte dort auf mich gewartet. Bei ihr waren ihre Brüder. Alex einer ihrer älteren Brüder, reichte mir die Liste der Menschen, die in Dimitris Fabriken arbeiten wollten. Dafür bekamen sie eine Wohnung für den Anfang gestellt. Bedingung dafür war, dass sie in seinem System registriert wurden. Dante erklärte den Familien die Gründe. Nicht alle trauten dem aber wenn man darüber nachdachte, was passiert war, musste man sich nicht wundern, dass das Vertrauen fehlte.
Auch das Haus von Iris Familie war völlig zerstört wurden. Ihr Vater hielt die Stellung bei seinem Job und half Dimitri aktuell, die Stadt zu schützen. Iris hatte mir erzählt, dass ihr Vater sich seit dem sehr zum Positiven verändert hatte.

Als Alex zu ihr in die Garage ging, fragte er sie was mit ihr los war. 
»Nichts... Darf ich nicht mal etwas Ruhe haben, ohne dass ihr nervt?« Sie hatte drei ältere Brüder und zwei Jüngere. Sie lebten grade auf engsten Raum, wenn sie nicht grade in der Akademie schlief. Ihre Mutter war Fotografin und für ihren Job in der ganzen Welt unterwegs. Es war eine Weile her, dass sie etwas von ihr gehört hatte. Der älteste Bruder war Sam, er studierte an der Uni Jura und die jüngsten waren die Zwillinge Harley und Milow mit 8 Jahren. Zwischendurch hatten Ihre Eltern eine Beziehungspause und waren mit anderen Partnern liiert. Nach einem Treffen zu Iris Geburtstag, hatte sich das ganze irgendwann noch mal Ergeben und sie kamen wieder zusammen. Das war vor 10 Jahren. Wie verliebt sie noch waren oder ob sie nur aus Pflichtgefühl zusammen waren, vermochte Iris nicht zu beurteilen.
»Sag schon, wer ist das Arschloch, das dich so traurig macht? Wir machen ihn fertig.« Iris warf Alex ein Kissen an den Kopf.
»Rede keinen Unsinn! Ich heule doch nicht wegen eines Jungen rum. Also nicht direkt.« Alex kletterte zu ihr aufs Bett und ich ahnte schon, dass ihre Laune mit Joel zutun hatte. Alex piesackte sie solange bis sie ein paar Infos rausrückte.  Er kitzelte sie aus und zerzauste ihr das Haar. »Schon gut, schon gut - ich rede ja schon.« Kurz suchte sie nach Worten, die ihr kein Unbehagen einbrachten, wenn sie Alex etwas anvertraute. »Es gibt da einen Jungen, na ja er ist eher still und ruhig. Er ist auch nicht unbedingt von der gutaussehenden Sorte Jungs. Normal halt. Zumindest sehen es die Meisten so aber irgendwie... Also irgendwie mag ich ihn und hässlich ist er keinesfalls. Er hat schon irgendwie etwas besonderes. Obwohl er viel Zeit mit mir verbringt, hab ich das Gefühl er mag mich nicht. So schlau, wie er ist, findet er mich vielleicht dumm.« Ihr Bruder sah sie skeptisch an und musterte Iris ungläubig.
»Dein ernst? Du denkst er findet dich dumm? Also vielleicht stört ihn ja mehr deine burschikose Art oder dein Drang dazu, jede Tür hinter dir zu knallen, die eine Klinke hat...«
»Du bist echt ne Hilfe... Du Arsch!« Er lachte sie aus und sprang vom Bett.
»Nein ernsthaft, wenn er dich nicht mag, wie du bist, ist er ne echte Pfeife! Schieß ihn ab. Meine Schwester hat Liebeskummer, dass ich das noch erleben darf...« Lachend verließ er die Garage. Gereizt, ließ sie sich in ihren Kissen fallen und knurrte. So ein Idiot... Der war wirklich keine richtige Hilfe.
Langsam zog sie sich an und warf mir einen Blick zu. Im Moment wollte sie wohl nicht weiter darüber reden. Sie schlüpfte in ihre Turnschuhe und zog eine Jacke über. Draußen schlug uns heute ein unangenehm, kalter Wind und Regen entgegen. 

Loyalty - heart reflection (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt