Eddies POV - Izzy

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Izzy und ich beschäftigen uns noch eine ganze Weile mit der Session. Sie besteht weiterhin darauf, es eine Session zu nennen.
"Eine über einen längeren Zeitraum stattfindende Sitzung!" Betonte sie mit erhobenen Zeigefinger.
Inzwischen beherrsche ich den Großteil des Songs. Es ist eine Herausforderung einen Song zu lernen, den man noch nie im Leben gehört hat. Izzy korrigiert mich immer Mal wieder. Aber es klappt ganz gut. Was das Gitarre spielen angeht, lerne ich schnell. Ich habe Master of Puppets von Metallica in weniger als einem Monat gelernt. Darauf bin ich auch immernoch ein bisschen stolz. Zu Recht, wie ich finde.
Es ist schön hier mit ihr zu sitzen und ihren Gesang auf der Gitarre zu begleiten. Irgendwie fühlt sich das wie ein Stück Normalität an. Wenn das alles, was gerade auf uns hereinbricht, nicht wäre, würde unsere Beziehung vielleicht genauso aussehen. Wir würden Nächtelang neue Lieder einstudieren. Zwischendurch würden wir uns einen Joint teilen, miteinander schlafen. Also im Grunde genauso wie jetzt, fällt mir auf. Nur ohne die lähmende Angst in Nacken. Und vielleicht würden wir auch Mal ausgehen. Als Frontfrau von Corroded Coffin hätte sie eine gute Figur gemacht. Es macht mich traurig, das es nie so sein wird, das wir in Frieden leben können. Außer wir ziehen weit weg, wenn das alles vorbei ist. Am besten ans Ende der Welt. Wo mich niemand erkennt.
Izzy wippt im Takt und nickt mit dem Kopf, während ich zum hundersten Mal 'Come as you are' spiele. Ihre Stimme bescherrt mir immernoch eine Gänsehaut.
Sie singt und schaut dabei auf meine Finger, die die Akkorde anschlagen und die Seiten zupfen. Ihr Blick verändert sich, wird weicher. Sie rückt auf dem Sofa ein Stück näher an mich heran. Sie hört auf zu singen, beißt sich auf die Unterlippe, den Blick starr auf meine Hände gerichtet. Ich muss Lächeln. Ich weiß, das sie es wahnsinnig sexy findet, das ich Ringe trage.
Sie legt plötzlich sanft ihre Hand rechte Hand auf meine.
"Ich wüsste noch etwas, das du mit deinen Händen anstellen könntest",sagt sie mit bebender Stimme.
Ein wohlig warmer Schauer durchfährt mich. Sie nimmt mir die Gitarre aus der Hand und stellt sie vorsichtig beiseite. Mein Atem geht schneller als sie mich sanft zu sich aufs Sofa zieht. Sie legt sich halb auf mich. Sie lässt ihre Lippen an meinem Hals entlang gleiten, mein Herz beschleunigt den Takt. Ich lasse meine Hände an ihren Oberschenkeln entlang gleiten. Sie trägt nur mein Hellfire Club Shirt und einen Slip.
Ihr Atem wird schneller. Meine Hände gleiten ihren Körper hinauf, sanft ziehe ich ihr das Shirt aus.
Ihre Hände greifen nach dem Bund meines T-Shirts, ziehen es langsam nach oben. Sie beugt sich nach vorne, küsst meinen Bauch. Ich stöhne unwillkürlich.
Während sie meinen Gürtel und die Hose öffnet, ziehe ich meine Shirt aus.
Ihre Berührungen fühlen sich wie kleine Stromschläge auf meiner Haut an. Sie zieht mir die Hose aus, lässt mich dabei nicht aus den Augen. Diese wunderschönen Augen, denke ich und mein Herz droht mir aus der Brust zu springen.
Sie lässt ihre Zunge über meinen Körper hinab gleiten. Ihre Lippen umschließen ihn und ich werfe stöhnend meinen Kopf in den Nacken. Meine Hände legen sich um ihren Kopf, bewegen ihn auf und ab.
"Oh Gott...",presse ich keuchend hervor.
Ein Kribbeln breitet sich in meinem Körper aus. Fuck...
"Izzy...."stöhne ich,"du musst aufhören..."
Sie reagiert nicht.
"Hör auf...",presse ich keuchend hervor.
Ihre Hände Krallen sich in meine Haut.
Ich beuge mich abrupt nach vorn, packe sie an der Taille und werfe sie Rücklings auf das Sofa. Sie schnappt erstaunt nach Luft.
Meine Hand gleitet ihre Kehle hinauf.
Meine Lippen dicht an ihrem Ohr raune ich: "So leicht kommst du mir nicht davon", und lasse meine Hand in ihren Slip gleiten. Sie stößt ein lustvolles Stöhnen aus.
Sie vergräbt ihre Hände in meinen Haaren, zieht mich zu sich heran und legt ihre Lippen auf meine. Ihr kann ihr Verlangen spüren.
Ich lasse zwei Finger in sie hinein gleiten und sie stöhnt auf.
Ich keuche.
Ihr Stöhnen sorgt dafür , das ich mein Verlangen nach ihr kaum noch aushalten kann.
Ich beiße mir auf die Unterlippe als sie lustvoll die Augen verdreht.
Gott, wie sehr ich diese Frau begehre!
Ich ziehe sanft meine Finger zurück und ziehe ihr den Slip aus.
Meine Lippen gleiten an ihrem Körper entlang hinunter. Sie bebt.
Ich lasse meine Zunge über sie gleiten, darauf lässt sie ein leises Wimmern verlauten. Oh Gott...denke ich...dieses Wimmern. Immer wenn sie das macht, verliere ich fast den Verstand.
Meine Zunge zieht sanft Kreise zwischen ihren Schenkel. Ihr Oberkörper bäumt sich auf.
"Oh Gott, Eddie!",stöhnt sie und ich bekomme Gänsehaut.
"Eddie....",ihre Stimme bekommt einen flehenden Unterton.
Ich lasse meine Zunge nochmal über sie gleiten und hebe meinen Kopf um sie anzusehen.
Sie erwidert meinen Blick.
"Eddie, ich will dich spüren....",keucht sie und will mich zu sich ziehen, doch ich stemme mich dagegen, "Bitte!", Stöhnt sie und wirft ihren Kopf in den Nacken.
Ich packe sie bei der Hüfte und drehe sie um, sodass sie nun auf allen Vieren vor mir kniet. Ich beuge mich über sie, meine Hand fährt an ihre Kehle, ich ziehe ihren Kopf in den Nacken, presse sie an mich.
"Sag es nochmal...",hauche ich in ihr Ohr.
"Ich will dich spüren!",keucht sie.
Ich drücke ihren Oberkörper sanft nach vorne. Sie stürzt sich mit den Händen an  der Sofalehne ab. Ich lege eine Hand an ihre Hüfte, packe fest zu. Die andere Hand lasse ich ihren Rücken hinaufgleiten, bis in ihren Nacken. Ich greife nach ihren Haaren, umfasse sie und ziehe ihren Kopf daran nach hinten. Sie wimmert wieder und ich schaffe es nicht mehr, mich zu beherrschen. Stöhnend dringe ich in sie ein.
Heilige Scheiße, fühlt sich das gut an.
Ich stoße sie erst langsam, ziehe ihn raus und lasse ihn wieder hineingleiten. Ihr Stöhnen wird von Mal zu Mal lauter.
Dann beginne ich sie schneller zu stoßen, härter. Sie keucht und krallt ihre Finger in die Couch.
Ich lasse von ihren Haaren ab und umfasse nun mit beiden Händen ihre Hüfte.
"Hör nicht auf...",stöhnt sie und ich werde schneller.
"Oh Gott Eddie!",stöhnt sie, "ich komme!" Augenblicklich fängt ihr Körper an zu beben. Ich stöhne auf, als ihre Muskeln sich zusammenziehen. Ich spüre wie die Lust ins unermessliche steigt. Der Orgasmus lässt mich für einen Moment das Atmen vergessen.
Keuchend beuge ich mich über sie umfasse ihre Taille und ziehe sie an mich.
Wir harren noch eine Weile so aus. Aneinandergepresst. Atemlos.
Dann lasse ich mich mit ihr auf die Couch fallen, sie liegt halb auf mir, den Kopf an meiner Brust. Meine Fingerspitzen streicheln ihre nackte, schweißnasse Haut.
Wir schweigen. Mit geschlossenen Augen genießen wir den Moment der Zweisamkeit. Der Nähe. Der Sorglosigkeit.

Die Zeitreisende , Izzy & Eddie Part 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt