Izzy und ich liegen rücklings im Gras nebeneinander und betrachten den Sternenhimmel über uns. Der Himmel wird immer wieder in ein seichtes rot getaucht, wenn ein Blitz in der benachbarten riesigen Wolke zuckt.
Der Joint ist inzwischen aufgeraucht und wir gehen beide unseren Gedanken nach.
Izzy summt ein Lied vor sich hin, das ich nicht kenne. Aber es klingt schön. Sie beginnt leise zu singen, ich schließe die Augen und lausche ihrer Stimme."A perfect sky
a storm
a message made from bones
Of those we loved
We lie awake in fear
Of what we've lost
Now we are centralised"Als Izzy verstummt öffne ich die Augen und sehe sie an.
"Das war wunderschön. Wie heißt das Lied?"
"Paralysed von Jamie Bower. Er spielt in der Serie Henry."
"Oh wirklich? Na dann scheint er ja in deiner Welt kein Riesenarsch zu sein",sage ich und grinse.
"Da liegst du richtig. Und hübsch ist er auch noch",antwortet sie und lächelt schelmisch.
"Hübscher als ich?",frage ich und feixe.
"Niemand ist schöner als du, Liebling",sagt sie und dreht sich auf die Seite. Sie kuschelt sich an mich. Ich lege einen Arm um sie.
"Denkst du wir können es schaffen?",fragt Izzy in die Stille der Nacht hinein.
Ich presse die Lippen aufeinander.
"Wir müssen es schaffen",sage ich.
"Aber was, wenn nicht?",fragt sie leise.
"Dann sterben wir",antworte ich und beginne nervös mit meinen Ringen zu spielen.
"Ich möchte noch nicht sterben."
Diese Worte fahren mir durch Mark und Bein. Ich setze mich halb auf und Izzy hebt den Kopf, sieht mich an.
"Ich möchte auch noch nicht sterben",sage ich und schlucke den Kloß in meinem Hals herunter.
Ich betrachte Izzy. Ihre schönen Augen. Ihre Lippen. Die Haare, die ihr ins Gesicht fallen, es umrahmen, in Wellen auf ihren Schultern ruhen. Die winzigen Sommersprossen auf ihrer Nase und den Wangen.
"Du bist so schön",flüstere ich und lege eine Hand an ihre Wange. Sie schließt die Augen, bettet ihren Kopf in meine Hand. Ich lege sanft eine Hand in ihren Nacken, ziehe sie daran zu mir. Bevor sich unsere Lippen treffen entfährt mir ein Seufzer.
Unsere Zungen berühren sich. Ich ziehe Izzy sanft auf mich. Ihre Hände graben sich in meine Haare. Ich lege eine Hand um ihre Taille, presse sie an mich.
Ich spüre, wie Izzys Herz in ihrer Brust schneller schlägt. Ich lege eine Hand an ihren Nacken und drehe sie auf den Rücken. Ihr Atem geht schneller.
Mir wird warm. Ich spüre wie das Verlangen nach Izzy in mir brodelt.
Ihre Hände fahren unter meine Jacke, ziehen mein Shirt hoch. Ihre kühlen Finger berühren meine Haut und ich schaudere. Ein angenehmes Kribbeln breitet sich in mir aus.
Sie knabbert sanft an meiner Unterlippe und ich stöhne unwillkürlich. Meine Hände suchen sich einen Weg unter ihr Oberteil, streichen über ihren Körper.
Sie schlingt ihre Beine um mich, zieht mich näher an sich.
Mit einer Hand öffnet Izzy, beinahe hastig, meinen Gürtel.
Meine Hand fährt über ihren Rücken, öffnet den BH unter ihrem Oberteil. Dann wandert sie nach vorne und streicht über ihre Brust. Sie lässt von meiner Hose ab, die inzwischen geöffnet ist und zieht sich das Oberteil über dem Kopf aus. Den BH lässt sie über ihre Schultern gleiten und lässt mich dabei nicht aus den Augen. Ich spüre, wie mein Herz in meiner Brust wie wild schlägt. Es schmerzt beinahe.
Ich ziehe meine Jacke und mein Oberteil aus. Ich knie mich vor Izzy, greife nach ihrer Hose, öffne sie und ziehe sie ihr aus.
Ihr Körper schimmert im Licht der Nacht.
Ich gleite mit meinen Händen an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und Izzy legt stöhnend den Kopf in den Nacken. Millionen kleine Blitzen durchfluten meinen Körper.
Ich beuge mich über sie. Mein Gesicht schwebt über ihrem, während sie beginnt meine Hose herunter zu ziehen. Ich lächle und lege meine Lippen auf ihre. Dann ziehe ich mir die Hose aus. Izzy dreht mich auf den Rücken. Ich schnappte beinahe überrascht nach Luft. Sie setzt sich auf mich, beugt sich nach vorn. Ihre Lippen streichen über meine Brust, meinen Hals hinauf. Sanft beißt sie mir in die Unterlippe, zieht vorsichtig daran. Ich atme hörbar aus, meine Hand fährt zwischen unsere Körper und dann augenblicklich stöhnt Izzy laut auf. Sie richtet sich auf, ihre Hände berühren noch gerade so meinen Oberkörper, als sie den Kopf in den Nacken wirft, anfängt sich auf mir rhythmisch zu bewegen. Meine Hände liegen an ihrer Hüfte, unterstützen ihre Bewegung, krallen sich in ihre Haut.
"Oh Gott...",entweicht es Izzy und ich ziehe sie zu einem, vor Verlangen brennenden, Kuss an mich. Sie stützt sich mit den Händen neben meinem Kopf ab, ihre Bewegungen werden schneller und ich stöhne in den Kuss hinein.
"Du bringst mich um den Verstand...",presse ich atemlos hervor und drehe sie auf den Rücken. Ich umfasse ihre Oberschenkel, ziehe sie daran an mich. Sie lässt sich auf den Rücken fallen, vergräbt ihre Finger im Gras.
Ihr Stöhnen wird lauter, ich verlangsame meine Bewegungen und sie beginnt zu Wimmern.
Ich beuge mich über sie, lege ihr eine Hand um die Kehle, drücke sanft zu. Ihre Hände Krallen sich in meinen Rücken und ich stöhne auf.
Ich werde wieder schneller, Izzys Atem beschleunigt sich. Ich lege meine Lippen auf ihre und Izzy stöhnt unwillkürlich auf, ihr Körper spannt jeden Muskel an.
"Oh Eddie",raunt sie und ich komme stöhnend zum Höhepunkt.
Ich lege atemlos meine Stirn an ihre. Kleine Schweißperlen rinnen an meinen Schläfen hinab.
Izzys Haut fühlt sich heiß unter meinen Händen an. Meine Finger krallen sich in ihre Haut, ich presse mich an Izzy.
Ihre Hände streicheln sanft meinen Rücken, ziehen mit den Fingerspitzen kleine Kreise.
"Ich möchte noch nicht sterben, nicht jetzt",flüstert Izzy leise und ich presse meine Lippen aufeinander.
"Ich möchte mit dir alt werden. Irgendwann mit einem Joint in der Hand neben dir im Schaukelstuhl auf der Veranda sitzen. Über alte Zeiten und gemeinsame Erinnerungen sprechen, lachen",sagt sie und eine einsame Tränen rinnt über ihre Wange.
Ich hebe meinen Kopf und sehe sie an. Mein Daumen streicht sanft die Träne von ihrer Wange.
"Das klingt nach der schönsten Art alt zu werden, die ich mir vorstellen kann",flüstere ich und sehe ihr in die Augen.
"Genau so wird es sein, Izzy. Wir werden gemeinsam alt werden. Wir werden Kinder haben, denen wir die wunderbare Welt der Musik zeigen können. Denen wir beibringen werden, immer sie selbst zu sein und niemals auch nur eine Sekunde einen Scheiß auf die Meinung anderer zu geben. Kinder, die ohne den Druck, der Norm entsprechen zu müssen, aufwachsen werden."
Izzy lächelt.
"Das klingt nach dem perfekten Leben",sagt sie und dann wird ihr Blick ernst.
"Was ist, wenn die Kinder meine Kräfte erben?",fragt sie besorgt.
"Dann werden wir ihnen helfen sie zu versehen und zu kontrollieren. Damit Gutes zu tun. Sie nicht zu missbrauchen. Und vielleicht machen sie dann die Welt ein kleines bisschen besser. So wie ihre Mutter",sage ich und merke wie der Gedanke in mir ungeahnte Gefühle auslöst.
Izzy sieht mich einen Moment lang schweigend an, dann füllen sich ihre Augen mit Tränen.
"Du bist so wunderbar, Eddie",presst sie mit bebenden Lippen hervor.
Dann zieht sie mich zu einem Kuss heran, der salzig schmeckt und mein Herz höher schlagen lässt.
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Die Zeitreisende , Izzy & Eddie Part 1
FanfictionDein Name ist Izzy. Izzy Winchester. Du bist 19 Jahre alt und lebst im Jahr 2022. Deine Lieblingsserie ist Stranger Things. Über den Tod deines Lieblingscharakters Eddie Munson in Staffel 4 bist du noch nicht hinweg. Eines Abends, als du von der Arb...