Du folgst Eddie in den Wald hinein. Du hast Mühe mit ihm Schritt zu halten, stolperst über den unebenen Waldboden, bleibst an Wurzeln hängen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bleibt er endlich stehen. Ihr habt euch weit von der Hütte entfernt. Um euch herum ist nichts als tiefer Wald.
Du stehst ein paar Schritte entfernt von Eddie, der dir den Rücken zudreht.
Er hält den Kopf gesenkt. Einen Moment schweigt ihr euch an.
Dann dreht Eddie sich zu dir um. Er sieht dich aus traurigen Augen an. Du erwiderst seinen Blick, presst die Lippen aufeinander.
Plötzlich kommt Eddie auf dich zu, packt dich an der Taille und zieht dich an sich. Seine Lippen legen sich auf deine und du seufzt erleichtert in den Kuss hinein.
Du legst deine Hände in seinen Nacken, zieht ihn daran zu dir.
Schwer atmend löst du dich von ihm, schaust an ihm vorbei. Eddie folgt deinem Blick. Du hast hinter ihm eine Tür manifestiert.
Eddie hebt dich wortlos hoch, du schlingst deine Beine um ihm.
Er öffnet die Tür, geht hindurch und du lässt sie verschwinden. Eddie legt dich auf deinem Bett ab. Er richtet sich vor dir auf, zieht sich vollständig aus. Dabei lässt er dich keine Sekunde aus den Augen. Du willst es ihm gleich tun und dein Oberteil ausziehen.
"Nein",sagt Eddie knapp und du hälst inne.
In seiner Stimme schwingt noch immer ein Funken Wut mit. Du gehorchst ihm.
Er beugt sich nach vorn, packt deinen Gürtel und zieht dich mit einem Ruck daran näher zu sich. Du atmest erschrocken aus.
Grob öffnet er deinen Gürtel, zieht dir die Hose samt Slip aus. Eddie packt dich, dreht dich auf den Bauch.
Er kommt zu dir auf das Bett, setzt sich auf dich. Dann packt er deine Arme, verdreht sie dir auf dem Rücken, zieht dir dein Oberteil über den Kopf, knotet es gekonnt in deinem Rücken um deine Handgelenke. Dir entfährt ein erstaunter Seufzer.
Eddie packt dich bei den Schultern, dreht dich auf den Rücken. Dein Oberkörper ruht auf deinen Händen.
Eddie spreizt unsanft deine Beine, du stöhnst unwillkürlich auf.
Er bringt seinen Körper zwischen deinen, legt eine Hand an deine Kehle, drückt zu. Du beißt dir auf die Unterlippe. Dein Blick verschwimmt, die Lust vernebelt dir die Sinne. Er hebt dein Kinn leicht an.
"Sieh mich an",befiehlt er und du gehorchst.
Eine Hand krallt sich in deine Hüfte, es schmerzt und du stöhnst erneut auf, verdrehst lustvoll die Augen.
"Sieh mich an!",wiederholt Eddie mit Nachdruck und du musst dich anstrengen, seinem Wunsch nachzukommen. Dein Verlangen nach ihm ist so groß, das du kaum noch klar denken kannst. Alles was du in dieser Sekunde willst ist Eddie zu spüren.
Er löst die Hand von deiner Hüfte, lässt sie zwischen deine Beine gleiten und im nächsten Moment spürst du seine Finger in dir.
Du stöhnst auf, Eddies Griff um deine Kehle wird noch ein wenig fester.
"Fuck...",entweicht es dir als Eddie beginnt, seine Finger in dir zu bewegen. Du windest dich unter ihm, er lässt dich nicht aus den Augen, immer wieder erinnert er dich streng, ihn anzusehen.
Kurz bevor du kommst und dein Körper sich bereits aufbäumt, zieht Eddie seine Finger zurück und dreht dich ruckartig auf den Bauch.
Er hebt deine Hüfte ein Stück an, umfasst mit einer Hand deine verknoteten Handgelenke, mit der anderen packt er deine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, zieht deinen Kopf daran in den Nacken.
Dein Stöhnen wird lauter, als er endlich in dich eindringt. Er stößt dich hart und schnell, du hörst, wie sein Atmen schneller geht. Er lässt deine Haare los, stattdessen fährt seine Hand wieder an deine Kehle, umfasst sie. Er zieht dich zu sich hoch, du musst auf die Knie gehen, deine Schenkel spreizen.
Eddies Hand wandert von deiner Kehle hinunter zwischen deine Beine.
Er berührt dich, während er dich weiter stößt und du legst deinen Kopf stöhnend auf seiner Schulter ab.
Er umfasst mit einem Arm deine Taille, presst dich an ihn.
Seine Finger kreisen zwischen deinen Beinen.
"Gott, Eddie!",stöhnst du und eine Welle der Lust durchfährt deinen Körper. Du beginnst zu zittern.
"Jetzt darfst du kommen, Prinzessin",raunt Eddie dicht an deinem Ohr.
Seine Finger liebkosen dich schneller, während er sich immer noch rhythmisch in dir bewegt.
Du stöhnst seinen Namen. Einmal. Zweimal. Dann kommst du laut zum Höhepunkt und dein Körper erschlafft in Eddies Armen.
Er lässt dich los und dein Oberkörper landet auf der Matratze. Eddie beugt sich über dich, stößt dich hart. Deine Sinne noch benebelt vom Orgasmus vedrehst du lustvoll die Augen.
Eddie wird schneller, stößt dich härter. Dann stöhnt er auf, kommt in dir und du atmest hörbar aus.
Eddie lässt sich neben dir in die Kissen fallen, schwer atmend.
Dein Herz rast in deiner Brust. Du versucht dich auf den Rücken zu drehen, scheiterst jedoch kläglich.
"Eddie...",presst du atemlos hervor.
Wortlos dreht er sich auf die Seite und richtet sich halb auf. Er entwirrt dein Oberteil und befreit dich von deinen Fesseln.
Dann lässt er sich wieder neben dir auf die Matratze fallen.
Du drehst dich auf den Rücken und bringst deine Arme nach vorne, streckst sie aus. Sie schmerzen ein wenig und du reibst dir die Handgelenke.
Dann drehst du deinen Kopf und siehst Eddie an. Seine Brust hebt und senkt sich schnell, Schweiß glitzert auf seiner Haut.
Er sieht dich nicht an, starrt an die Decke.
Du beißt dir auf die Unterlippe, betrachtest ihn besorgt.
Du hast es noch nie erlebt, das er sich dir gegenüber so verhält. Noch nie hat er nach dem Sex nicht deine Nähe gesucht.
Das beunruhigt dich sehr.
"Eddie...?",fragst du vorsichtig.
"Was?",antwortet er forsch und du zuckst zusammen.
"Ich...",stotterst du doch Eddie unterbricht dich unsanft.
"Wag es nicht zu sagen, das es dir leid tut!"
Er richtet sich halb auf und funkelt dich aus wütenden Augen an.
"Was soll das?",fragst du und setzt dich aufrecht hin.
"Erst fickst du mich und dann was? Ignorierst du mich? Willst du mich so bestrafen?"
Zornig rutschst du vom Bett, greifst nach deiner Hose und richtest dich auf.
"Das kannst du vergessen, Eddie! So gehst du nicht mit mir um!"
"Ach, aber wenn du dich in Lebensgefahr begibst ohne es vorher mit mir zu besprechen, dann ist das okay oder was?",knurrt er und kommt ebenfalls auf die Beine.
"Willst du mich verarschen?",jetzt brüllst du, machst einen Schritt auf ihn zu, "Das ist was völlig anderes!"
"Ach ja, wieso? Mh?"Eddie verschränkt die Arme vor der Brust und legt den Kopf schief. Er sieht dich herausfordernd an.
"Weil du dich gerade wie ein Arschloch verhältst!"
"Vielleicht bin ich ja ein Arschloch!? Vielleicht hast du dich ja in mir getäuscht?!"
Du starrst ihn irritiert und mit offenem Mund an.
"Eddie, was soll das?"
Er antwortet nicht, stattdessen zieht er sich seine Hose an.
"Was soll das, verdammt nochmal?!", Brüllst du und machst noch einen Schritt auf ihn zu.
"Fass mich ja nicht an!",sagt er drohend und du pfeifst durch deine Zähne.
"Das ist nicht dein Ernst!"
"Ich meine es todernst!"
Du schüttelst ungläublig den Kopf.
"Ich fasse es nicht! Zum Ficken hat es aber gereicht,"murmelst du wütend.
Tränen steigen dir in die Augen.
Noch nie habt ihr euch so gestritten. Noch nie hat sich Eddie dir gegenüber so verhalten.
Du fummelst mit zitternden Händen an deinem Gürtel herum. Ein Schluchzen entfährt dir.
"Wieso tust du das, Eddie?",fragst du erstickt.
"Vielleicht solltest du dich fragen, wieso du so egoistisch bist",sagt er ohne eine Miene zu verziehen.
Dir wird schlecht. Dein Herz rast. Leichter Schwindel überkommt dich und du lässt dich auf die Bettkante fallen, vergräbst dein Gesicht in deinen Händen.
Nach einer Weile schaust du auf. Eddie hat sich nicht vom Fleck bewegt. Gerade zieht er sich seine Jacke über.
Du schließt einen Moment die Augen, schüttelst verzweifelt den Kopf.
"Willst du das so stehen lassen?",fragst du leise.
Er zuckt mit den Schultern, vergräbt seine Hände in seinen Hosentaschen.
Du presst die Lippen aufeinander, nickst, während dir ununterbrochen Tränen über die Wangen laufen.
Du erhebst dich mit zitternden Beinen.
Du musst dich anstrengen um eine Tür zu manifestieren. Du reiß sie auf und gehst hindurch, ohne dich nach Eddie umzusehen . Du hörst wie die Tür ins Schloss fällt, Eddies Schritte klingen dumpf auf dem Waldboden.
Du lässt die Tür verschwinden und gehst schnellen Schrittes zurück zur Hütte. Dort angekommen stehen Nancy, Steve und Robin draußen.
Robin sieht dich an.
"Was...?",stottert sie. Du gehst an ihr vorbei zur Hütte. Robin folgt dir.
"Izzy! Warte!",ruft sie.
Du hörst, wie sie zu Eddie sagt:
"Was hast du getan, Munson?"
"Das Richtige",antwortet er und du bleibst wie angewurzelt stehen.
Du drehst dich um.
Du starrst Eddie an. Durch den Schleier der Tränen erkennst du beinahe nur Umrisse.
"Das Richtige?!",brüllst du mit bebender Stimme, "Du hast das Richtige getan?!"
Eddie weicht deinem Blick aus.
Du stürmst auf ihn zu, bleibst dicht vor ihm stehen.
"Ist es das, was du tust?! Stößt du mich weg, damit es nicht so weh tut, wenn ich morgen sterbe?!",fragst du zornig.
Eddie schweigt, schaut zu Boden.
"Gott...",hauchst du und raufst dir die Haare.
"Glaubst du wirklich, das wird dir helfen, wenn ich sterbe?! Glaubst du, wenn du mich heute fickst und dann behandelst wie Dreck, ist es morgen nicht so schlimm mich zu verlieren?! Das du einfach aufhörst mich zu lieben?!", brüllst du und die anderen starren euch an.
"Alter...",entweicht es Steve.
Ohne Vorwarnung stürmt Eddie auf Steve zu und packt ihn am Kragen.
"Halt dich da raus, Harrington!",knurrt er und Steve hebt abwehrend die Hände, dreht seinen Kopf zur Seite.
"Lass ihn sofort los!",schreist du Eddie an.
Eddies Griff lockert sich, Steve windet sich hinaus und stolpert rückwärts.
Eddie dreht sich auf dem Absatz um und geht schnellen Schrittes zurück in den Wald.
"Oh nein! Vergiss es!",brüllst du und setzt dich in Bewegung, "Bleib sofort stehen, Eddie!"
Du folgst ihm, hast Mühe mitzuhalten. Es dämmert bereits und du siehst kaum, wo du hintrittst. Auch Eddie scheint Schwierigkeiten zu haben, ab und an stolpert er, fängt sich aber jedes Mal wieder.
"Bleib stehen, verdammt nochmal!",schreist du und endlich reagiert Eddie.
"Bitte, geh weg, Izzy!",ruft er. Seine Stimmfarbe hat sich verändert. Es klingt, als würde er weinen.
"Oh das ist ja wunderbar!",sagst du und ziehst hörbar die Nase hoch. Du wischst dir mit der flachen Hand durchs Gesicht.
"Einfach wegrennen, das ist dein Plan?!"
"Verschwinde!"
"NEIN!"
Einen Augenblick ist es still. Nur die Geräusche des Waldes dringen zu euch hindurch.
"Ich kann das nicht, Izzy",sagt Eddie plötzlich leise.
"Aber mich im Stich lassen kannst du?",fragst du mit bebender Stimme.
"Ich kann dich nicht sterben sehen! Verstehst du das nicht?!"
Eddie dreht sich zu dir um und in seinen Augen glitzern Tränen.
"Herrgott, Eddie!",presst du hervor und lehnst dich erschöpft an einen Baum.
"Hälst du es für eine gute Lösung, mich von dir zu stoßen?",fragst du leise.
Dein Pulsschlag verlangsamt sich etwas. Deine Wut weicht purer Verzweiflung.
"Ich weiß nicht, was ich sonst tun soll!",presst Eddie tränenerstickt hervor.
Du schüttelst den Kopf, siehst ihn an. Seine Augen fixieren dich. Da ist so viel Schmerz, so viel Trauer.
"Es wird dir nicht helfen, wenn ich morgen sterbe",sagst du leise.
Eddie presst die Lippen aufeinander, ein leises Schluchzen entfährt ihm.
Plötzlich bricht er in Tränen aus, sinkt auf seine Knie, verbirgt sein Gesicht in seinen Händen.
Du stolperst zu ihm, schlingst deine Arme um ihn, drückst ihn an dich.
Eine Weile hockt ihr so da, weinend.
"Bitte, Eddie",sagst du leise, "Stoß mich nicht weg."
Eddie hebt den Kopf, legt ihn stöhnend in den Nacken. Sein tränennasses Gesicht glitzert im trüben Licht.
Er lässt sich nach hinten fallen, landet auf seinem Hintern.
Du setzt dich vor ihn, umschlingst seine Knie.
"Ich weiß, wie schwer das ist",beginnst du doch Eddie unterbricht dich.
"Nein, das weißt du nicht. Ich musste bereits Chrissy beim Sterben zu sehen. Bei dir schaffe ich das nicht auch noch."
Er schluchzt und verbirgt sein Gesicht in seinen Händen.
Du seufzt traurig.
"Ich kann dir nicht versprechen, das ich, das wir, den morgigen Tag überleben. Aber falls nicht,"sagst du und hebst sein Kinn mit einer Hand an, sodass er dich ansieht.
"Möchte ich unseren, vielleicht letzten, Abend nicht damit verbringen, mit dir zu streiten, Eddie."
Er nickt kaum merklich.
"Es tut mir leid, Izzy",flüstert er.
"Das sollte es auch, das war das Mieseste, was du je getan hast, Munson",sagst du und schluckst den Kloß in deinem Hals herunter.
"Kannst du mir das verzeihen?",fragt er verlegen und wischt sich durchs Gesicht.
"Solange du mir versprichst, mich nie wieder so zu behandeln, ja",antwortest du mir erstickter Stimme und drängst dich zwischen seine Beine. Er lässt sich rücklings auf den Boden fallen und du setzt dich auf ihn, nimmst sein Gesicht in deine Hände.
"Versprochen",sagt er leise.
"Ich liebe dich wie wahnsinnig, Izzy",sagt er mit bebenden Lippen.
"Sloth liebt Chunk",antwortest du und drückst deine Lippen auf seine, während eine einsame Tränen deine Wange hinab läuft.
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Die Zeitreisende , Izzy & Eddie Part 1
FanficDein Name ist Izzy. Izzy Winchester. Du bist 19 Jahre alt und lebst im Jahr 2022. Deine Lieblingsserie ist Stranger Things. Über den Tod deines Lieblingscharakters Eddie Munson in Staffel 4 bist du noch nicht hinweg. Eines Abends, als du von der Arb...