Kapitel 3

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Valentina:

Colby schaut wieder zu mir. ,,Tina das im Ring" ,,Nein! Jetzt werde ich langsam sauer. Ich hätte alles von dir erwartet. Wirklich alles! Aber niemals sowas". ,,Du...ich habe The Shild zerstört. Das war mein Plan, von Anfang an" provoziert er. Das traurige daran ist das er nicht nur The Shild zerstört hat. Meine Wut steigt weiter an. In meinem Körper breitet sich Schmerz und Trauer aus. In meinen Augen sammeln sich Tränen. ,,Sag das,, dass nicht wahr ist" ,,Doch es ist wahr und ich habe es genossen. Das Geräusch wenn sie geschrien haben war wie Musik in meinen Ohren". Die Tränen bahnen sich ihren Weg über meine Wange. ,,Macht dir das nichts aus? Das du deine Familie, deine Freunde, deinen Bruder verraten hast. Du hast mich in die scheiße mit rein gezogen. Ich hatte nichts damit zu tun. Sie haben sich von mir distanziert". ,,Das war der Plan. Sie sollen dich genau so hassen wie sie mich hassen". ,,WIE? WIE KONNTEST DU MIR DAS ANTUN!? COLBY VERDAMMT NOCHMAL. ICH WAR DEINE FREUNDIN: ICH WAR SO GESEHEN DEINE SCHWESTER. ICH AHBE DIR EINE CHANCE GEGEBEN. ICH HABE VERSUSCHT ALLES FÜR DICH ZU MACHEN! UND DU BESCHEISST MICH!? VON VORNE BIS HINTEN. WIE ERBÄRMLICH UND EKELHAFT KANN MAN SEIN? ERKLÄR ES MIR!" schrei ich. Natürlich wusste ich, das Becky und die Jungs darauf aufmerksam werden. ,,Bitte Valentina ich..." ,,Erklär es mir Colby". Er wollte gerade was sagen. ,,Weist du Colby...spar dir deine dreckigen, verlogenen, nichts Bedeuteten Entschuldigungen!" sage ich und schubse ihn weg. ,,Verdammt nochmal! Ich dachte wir wären deine Familie" sage ich. ,,DU WARST MEINE" SCHREIT ER: ,,ICH HABE DIR NH CHANCE GEGEBEBEN! EINE ZUKUNFT! UND DUMACHST ALLES KAPUTT!!" ,,DU WARST GENAUMIT DARAN SCHULD". Ich schüttle den Kopf. ,,Sei mir nicht böse Tina" ,, ICH BIN WÜTEND AUF DICH UND ICH HABE EINEN GUTEN GRUND DAFÜR". Jedes einzelne Wort hören Becky und die Jungs. ,,Das kannst du nicht machen...du darfst nicht" ,,Ähm nein...ich kann und muss". Er mich schaut verzweifelt an. ,,Ich sollte gehen" sage ich. ,,Mach das nicht. Wir haben uns damals versprochen uns nicht zu verletzen" ,,Ja, gut ich habe ein Versprechen gemacht. Aber du hast es gebrochen". Ich gehe näher zu ihm und flüstere:,, Ich werde weg ziehen". ,,Warum?" ,,Ich kann hier nicht bleiben. Du kannst mit kommen. Ich bring dich auf den richtigen Weg". ,Ich hab da gar nichts" ,,Du hättest mich". ,,Aber das reicht mir nicht" sagt er. Ich bin doch etwas geschockt über seine Worte. ,,Das war nicht so gemeint" ,,Wenn ich dir...nicht reiche, ist das dein Problem. Meins jedenfalls nicht". Ich drehe mich um und gehe zu meinem Auto. Ich schmeiße meine Tasche auf die Rückbank, schließe die Tür wieder und lehne meinen Kopf gegen das Autodach. Ich schaue zu Becky und den Jungs. Auch sie beobachten mich. Ich werde sie sehr vermissen.

(K)ein teil von The ShildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt