Kapitel 20

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1 Stunde später

Valentina:

,,Wollen wir unseren Sieg feiern?" ,,Ja fahr du schon mal nach Hause. Ich komme nach". ,,Kann ich Becky und die Jungs mit zu dir nehmen?" fragt sie. Ich schaue sie verwirrt an. ,,Bitte" fleht sie. ,,Wenn es sein muss" sage ich kalt und schmeiße ihr meinen Schlüssel zu. Ich weiß echt nicht was ich dazu noch sagen soll. Klara lächelt und verlässt die Umkleide.

Währenddessen bei Seth

Seth:

Es klopft an meiner Tür. ,,Ja" sage ich. Die Tür geht auf und Colby kommt rein. ,,Was willst du hier?" ,,Ich brauche ein Rat". ,,Von mir? Du brauchst ein Rat von mir?" ,,Ja...so verzweifelt bin ich". ,,Weißt du Colby, an Tinas stelle würde ich kein Wort mit dir reden" ,,Glaubst du das weiß ich nicht? Sie ignoriert all meine Anrufe oder Nachrichten". ,,Wundert es dich?" frage ich. Colby schaut mich entsetzt an. Er kommt mir bedrohlich nah und sagt:,, Tina gehört mir". Dann verschwindet er. Es gibt Fragen, auf die werde ich niemals eine Antwort bekommen. Aber vielleicht ist es auch gut so. Vielleicht soll es so sein. Aber ich darf Tina nicht an meinen Bruder verlieren. Ich kann sie nicht aufgeben, nicht jetzt! Sie gehört zu mir.

Valentina:

Colby ist bei mir. ,,warum hasst du mich und Seth nicht?" ,,Egal wie stark er mich verletzt hat, ich werde ihn nie hassen können". ,,Du vermisst diesen Idioten immer noch, stimmts?" ,,Ja". ,,Verdammt Tina nur weil ich euch verraten habe heißt es nicht das ich mir keine Sorgen um dich mache" ,,Was heißt es denn dann, wenn man bei der kleinsten Kleinigkeit die nicht mehr gerade läuft plötzlich hinscheißt. Die Hände hoch heben und den einfachsten Weg gehen. Cool! Danke für gar nichts! Ich erkenne dich nicht mehr. ich weiß nicht welcher Mensch vor mir steht". Plötzlich wird er wütend, legt seine Hände an meinen Hals und drückt mich gegen die Wand. Kalt schaue ich ihn an. ,,Willst du mich umbringen? Dann töte mich Colby. Ich habe wegen dir meine Freunde verloren. Meine Familie!" ,,Ich hatte keine andere Wahl". ,,Dann bring es zu ende!" sage ich.. Er schlägt neben mir auf die Wand ein. ,,Du denkst ich höre dir nicht zu oder Colby? Du denkst ich weiß nicht wie sich das anfühlt!" ,,Genau...du weißt es auch nicht. Mein Bruder hasst mich. Deine Eltern haben dich verstoßen. Du hast keine Familie!". Geschockt schaue ich ihn an. ,,Tina...ich..." ,,Schon gut du hast ja recht. Ich habe keine Familie". Colby schaut nur auf den Boden. ,,Bei uns beiden wäre es einfach besser gewesen, wenn wir wirklich fremde geblieben wären" sage ich. Er schaut mich mit offenen Mund an. Ein letztes mal schaue ich ihn an und gehe dann.

(K)ein teil von The ShildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt