Kapitel 4

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Valentina:

Ich könnte jetzt bei ihm stehen. Zusammen mit ihnen lachen und Witze reißen. Sie waren meine Familie. Denn Mann, denn ich liebe werde ich wohl nie wieder umarmen können. Wie soll mein Leben ohne sie weiter gehen? Sie waren alles für mich. Man wird sich niemals daran gewöhnen, das jemand geht den man liebt. Ich glaube wir sind niemals bereit dazu, das zu akzeptieren...niemals. Sie werden mich vergessen. Tja...ich denke dass, das eine Notiz an mich ist. Wer liebt, kann nie vergessen. Wer vergisst, hat nie geliebt. Was hat Colby nur getan? Ich kann einfach nicht fassen das all die Kämpfe und das Blut um sonst war. ,,Tina? Was machst du noch hier?" fragt Adam der jetzt vor mir steht. ,,Ich wollte das Gebäude nochmal betrachten" ,,Du solltest nach hause gehen und schlafen". Ich wollte gerade meine Autotür aufmachen, aber Adam hält mich auf. ,,Valentina?" ,,Ja". ,,Ich habe das vorhin mit Colby mitbekommen. Ich habe eine Wohnung gefunden und dort angerufen. Du kannst in zwei Tagen dort einziehen. Die Miete übernehme ich natürlich" sagt er und reicht mir einen Zettel und Schlüssel. Ich lese den Zettel. ,,In London?" ,,Ja". ,,Danke" Kein Ding". Er will zu seinem Auto gehen. ,,Adam?" ,,Ja?". ,,Wenn ich gehe, wer macht dann hier weiter?" ,,Vielleicht muss das niemand tuen?". Ich schaue zu Becky und den Jungs, die mich immer noch beobachten. ,,Früher hatte ich nichts. Und dann bekam ich das hier. Diese Aufgabe!" ich nicke zu Becky und den Jungs. ,,Diese Familie! Und es hat es hat mich zu einem besseren Menschen werden lassen. Und obwohl wir verletzt sind...bemühe ich mich weiter zu machen. Das wird nicht einfach" ,,Du schaffst das. Ich glaub an dich". Er lächelt mich an und geht. Ich steige in mein Auto und fahre nach Hause. Dort angekommen falle ich tot müde ins Bett. Ich versuche zu schlafen. Doch so ganz funktioniert das nicht. Also beschloss ich spazieren zu gehen. Doch hätte ich gewusst, auf was für dumme Idee ich komme, hätte ich es lieber sein lassen.

Am nächsten Tag

Ich sitze am Küchentisch und halte eine Tasse Kaffee in den Händen. Diese Leere am nächsten Morgen nach dem Kontaktabbruch ist unbeschreiblich. Ich wollte gerade ins Wohnzimmer gehen, aber es klingelt an der Tür. Wer kann das sein? Ich mache die Tür auf und Drew steht vor mir. ,,Drew? Was machst du hier?" ,,Nach der Aktion gestern auf der Brücke wollte ich nach dir sehen und dich fragen ob du heute schon was vor hast?". ,,Ich muss Kartons holen um meine Sachen darein zu packen. Aber sonst habe ich nichts vor" ,,Okay was hältst du davon wenn wir zusammen die Kartons holen, ich di beim packen helfe und ich dich den restlichen Tag ablenke". Ich stimme zu.

(K)ein teil von The ShildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt