Kapitel 41

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Valentina:

,,Wie fühlst du dich?" ,,Müde! Erschöpft und Hungrig". ,,Es ist nicht deine Schuld Tina. Wenn dich jemand verletzt, dich anlügt, seine Versprechungen gegenüber dir bricht, dann ist es nicht deine Schuld. Du bist für das Leid, das dir ein anderer zufügt, nicht verantwortlich. Du hast es verdient gut behandelt zu werden. Du hast es verdient geliebt zu werden. Die Menschen, die dir Schmerzen zufügen, haben kein Problem mit dir. Sie haben ein Problem mit sich selbst. Was ist deine Motivation Tina?" fragt er. Ich schaue zu der Scheibe, hinter der sich die anderen Befinden. ,,Die Menschen, die an mich geglaubt haben, als ich es nicht konnte" erkläre ich. Adam lächelt! ,,Ich habe es so satt Adam" fange ich an zu weinen. ,,Was?" ,,Ständig für alles kämpfen zu müssen. Irgendwann ist auch mal gut. Es geht irgendwann nicht mehr". Ich trinke einen großen schluck von meinen Tee. ,,So wie ich die Augen aufgeschlagen habe...bekomm ich es mit der Angst zu tun. Vor dem Tag! Vor dem, was wider auf mich zukommt. Nämlich wieder ein Tag, mit Erschöpfung und K.O. sein und schweren Kopf. ohne Hoffnung! Es waren mörderische Tage. Jeden Tag aufs neue ist für mich eine Katastrophe gewesen. Ich gebe auf Adam. Es hat keinen Sinn! Ich kann nicht, ich kann das nicht, ich kann nicht" ,,Tina bitte". Ich wische meine Tränen Weg. ,,Ich kann nicht weiter machen und ich will auch nicht. Wenn mich das schwach macht, dann gut ich bin schwach. Ich kann damit nicht umgehen. Ich bin fertig. Hörst du mich Adam!? Ich hab alles verloren! Meine Familie, meine Freunde! Ich...fühle mich so alleine. Müde! Ausgelaugt! Ichs setze für Menschen ein falsches lächeln auf. Nachts weine ich. Ich möchte glücklich sein. Aber es geht nicht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll!" weine ich weiter.

2 Stunden später

Seth:

Wir kämpfen gegen Colby und seine Sklaven. Ich stehe mit Triple H im Ring. Tina sitzt bei den Kommentatoren und schaut zu. Sie hat einige Pflaster im Gesicht einen Verband am Arm. Triple H wollte wieder auf mich einschlagen, aber ich wehre ab und trete ihn gegen die Brust. Er taumelt in seine Ecke und klatscht mit Colby ab. Ich stürme auf ihn zu doch er schlägt mich zu Boden. Nun lieg ich da. Colby beugt sich über Mich. ,,Das war dafür, das du mir Tina genommen hast" ,,Du wusstest von Anfang an wie ich fühle. Wir können sie nicht beide haben". ,,Überlass sie mir" ,,Nur über meine Leiche". Ich schlage auf Colby ein. ,,Niemand tut ihr nochmal so weh wie du es getan hast" sage ich voller Wut, hass und Enttäuschung.

(K)ein teil von The ShildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt