(K)ein teil von The Shild

Kapitel 31

Roman:

Tins siehts ehr mitgenommen aus. Verübeln kann ich es ihr nicht. Ich bin auch noch geschockt. ,,Weißt du Colby...ich hoffe du blickst eines Tages zurück auf das, was wir hatten und bereust alles. Alles was du getan hast, um es zu beenden" sagt sie voller hass. ,,Lass mich zurück in dein Leben kommen" ,, Es gibt kein zurück Colby. So sehr ich es mir vor zwei Jahren gewünscht habe. Weiß ich tief in mir das es für dich kein zurück mehr gibt. Du bist kein teil mehr von mir" zischt sie. Er nickt und senkt seinen Kopf Richtung Boden. ,,Du bist einfach gegangen. Bist abgehauen nach London. Hast mich hier alleine gelassen" ,,ich wollte nicht gehen. Ich musste! Du hast mir keine andere Wahl gelassen" sagt sie, lässt das Micro fallen und geht.

20 Minuten später

Valentina:

Ich bin im Aufenthaltsraum. Klara, Becky, Dean und Roman stehen draußen am Flur. Woher ich das weiß? Dieser Raum hier hat nur scheiben. Sie beobachten mich schon einige Zeit. Auf einmal kommt Drew auf mich zu und setzt sich neben mich. ,,Wie geht es dir?" ,,Real Talk?". Ich schaue Drew an und er nickt. ,,In Moment läuft nicht wie geplant" gebe ich zu. ,,Du trägst keine Schuld Tina. Ich weiß das du versuchst ein guter Mensch zu sein. Doch, es wird Menschen geben, die dich verletzen, die dir bewusst schaden oder dich einfach nicht mögen ohne Grund. Bitte hör auf an dir zu Zweifeln. Lass los! Du verdienst das nicht. Was du verdienst, ist glücklich zu sein. Du verdienst Liebe und frieden" ,,Ich will mich nur einmal anlehnen. Einmal das Gefühl haben, dass jemand die Last von meinen Schultern nimmt". Wieder rollen mir Tränen die Wangen runter. ,,Weißt du wie es Seth geht?" fragt er. Ich schüttle traurig den Kopf. ,,Drew...mein Kopf...ähm der...der fühlt sich wie ein Gefängnis an und m...meine Gedanken sind die Strafen dafür. Ich wache auf und denke wirklich schon wieder" weine ich. ,,Nimm es an Tina. Die Trauer, Wut, Angst...lass es los und halte dir vor Augen dass du alles schaffen kannst" macht er mir Mut. ,,Da du jetzt wieder bei und bist, jetzt...nur das zählt. Wir sind eine Familie" ,,Ja". Ich lächle und schaue auf meine Hände. Sie sind immer noch voller Blut. ,,geh sie waschen" ,,Okay". Ich stehe auf und gehe auf die Toilette. Sofort wasche ich mir die Hände. ,,Geh schon ab" weine ich. Ich breche weinend zusammen. Nach ein paar Minuten habe ich mich beruhigt. Ich gehe in meine Umkleide und packe meine Sachen. Dann nehme ich die Tasche und fahre nach Hause wo Klara auf mich wartet.