Ich schloss mithilfe meines Jägers zu Obi Wan auf, welcher ebenfalls in einem Jäger versuchte dem Kreuzer ein freies Schussfeld zu ermöglichen.
"Ah Ahsoka, schön das du es noch einrichten könntest", begrüßte mich der ältere Jedi über Funk.
"Ich kann mir den Spaß hier doch nicht entgegen lassen", erwiderte ich.
Ich spürte seine Belustigung durch die Macht, dennoch wechselte Obi-Wan wieder schnell in seine typische Professionalität.
"Wir haben die Frontschilde der feindlichen Fregatten gleich durchbrochen. Danach wird es ein Leichtes sein, die Blockade zu durchbrechen. Sind deine Männer bereit für die Versorgungsgüter?", fragte er sogleich. Kaum hatte er geendet, erschütterte eine Explosion die feindlichen Schiffe.
Die Schilde waren gefallen.
Nun beschossen drei unserer Kreuzer, darunter auch die Resolute die Blockade, welche in einem Feuerregen unter ging.
"Das sind sie. Ich gebe Befehl zum Start der Shuttel. Und rufe die Eskorte zusammen."
Kaum hatte ich dies gesagt, drehte ich meinen Jäger ab und flog zurück zum Kreuzer. Auf dem Weg dahin rief ich meine Spezialeinheit zusammen, welche ebenfalls mit mir in dieser Raumschlacht teilnahm.
Kaum hatte ich meinen Befehl gegeben, sammelten sie sich in geschlossener Formation hinter mir.
Die Resolute war noch einige Klicks von mir entfernt, als ich den Befehl zum Start der Shuttel gab.
Genau im richtigen Moment, als ich den Kreuzer erreichte, stießen die Shuttel zu uns.
Gemeinsam drehten wir ab in Richtung Christophsis.
"Eskorte ausschwärmen um die Shuttel, Jungs. Lasst nichts zu ihnen durch!", gab ich den Befehl und setzte meinen Jäger an die Spitze der Eskorte.
Wir kamen problemlos durch die Blockade. Die Separatisten waren durch unseren Beschuss, zu sehr abgelenkt um sich darum zu kümmern uns aufzuhalten.
Wir steuerten die Hauptstadt des Planeten an. Wir würden auf dem Marktplatz landen und die Shuttel kreisförmig sichern bis die Versorgungspakete abgeladen waren.
Meine Spezialeinheit sicherte die Umgebung, während ich in der Macht versuchte eventuelle Gefahren auszumachen.
Tatsächlich spürte ich etwas, aber ich konnte nicht sagen woher es kam.
"Beeilt euch mit dem Abladen! Wir müssen hier so schnell es geht wieder weg!", rief ich den Truppen der Shuttel zu.
Weiter sondierte ich die Umgebung, konnte allerdings nichts erkennen.
"Granate!", rief einer meiner Männer, sofort wirbelte ich herum und erkannte innerhalb von Sekunden einen kleinen schwarzen Punkt am Horizont, welcher in rasantem Tempo in die Mitte unseres kleinen Lagers zusteuerte.
Ohne nachzudenken, fing ich die Granate mit der Macht noch in der Luft ab und leitete sie so gut ich konnte nach oben.
"In Deckung!", brüllte ich gerade rechtzeitig. Die Granate explodierte über uns in der Luft. Ich warf mich gerade noch flach zu Boden, trotzdem schossen scharfe Granatsplitter auf uns nieder.
Einer der Splitter erwischte mich schmerzhaft am Arm, dennoch war die Verletzung nicht weiter der Rede wert.
Als ich mich wieder aufrichtete erfasste ich die Situation so schnell ich konnte.
Zwei Männer lagen stöhnend am Boden, sie hatten nicht so viel Glück gehabt.
"Die Verletzten sofort ins Shuttel! Die restlichen Hilfsgüter raus, Männer! Wir verschwinden von hier!", rief ich und half einem der beiden Verletzten auf um ihn ins Shuttel zu bringen.
Er wurde von einem Splitter im Bauch getroffen, zum Glück hatte seine Rüstung einiges abgefangen, trotzdem hinterließ er Blut auf meiner Kleidung, als ich ihn schließlich im Shuttel absetzte. Der zweite Verletzte wurde von Kix herein gebracht. Es handelte sich um Fives. Er hatte einen Granatsplitter im Oberschenkel stecken. Glücklicherweise schienen beide bei Bewusstsein zu sein.
Er würde wieder gesund werden.
"Alle Hilfsgüter abgeladen, General!", rief jemand.
Sofort stürmte ich aus dem Shuttel und trieb die Jungs weiter an.
"Rückzug zum Kreuzer! Rückzug!", rief ich über den Marktplatz. Sofort folgten sie meiner Anweisung.
Keine Minute später waren wir bereits wieder in der Luft.
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Are you proud of me, master?
FanfictionDie Macht würde mich leiten... auch durch die schlimmste Zeit meines Lebens. Das wurde mir von Beginn ab beigebracht. Dennoch war ich mir seit meiner Ausbildung als Padawan der Unterstützung meines Meisters immer sicher gewesen. Er war da um mich a...