eine Trainingseinheit

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Anakin zwang mich tatsächlich ein Kleid auszusuchen, ich hasste es dennoch. Den ganzen restlichen Tag hatte ich schlechte Laune. Anakin ließ sich davon nicht beeindrucken. Er versuchte mich unentwegt aufzumuntern. Erst nach einer abendlichen Trainingseinheit hob sich meine Stimmung. 
Ich wischte mir mit dem Handrücken über die verschwitzte Stirn und versuchte zu Atem zu kommen. Zu meiner Genugtuung war Anakin genauso erschöpft wie ich. Er hielt sich den schmerzenden Bauch, welcher soeben einen meiner gezielten Tritte kassiert hatte. 
"Ich schätze das ist genug für heute", erklärte er keuchend. Ich lachte auf und schüttelte den Kopf während ich meine Klingen am Waffengurt befestigte. "Du meinst, es ist für dich genug", lachend wand ich ihm den Rücken zu um die Trainingshalle zu verlassen. 
"Da widerspreche ich ausnahmsweise nicht, Snips. Das gibt üble blaue Flecken", brummte er missmutig und folgte mir hinaus. Auf dem Weg zurück in unsere Quartiere war er sehr still. Ich schob es auf die Schmerzen in seinem Magen, denn ich konnte auch in der Macht nicht spüren was ihn bedrücken könnte. 
Unsere Wege trennten sich als jeder von uns sein eigenes Quartier betrat. Die Nacht war bereits hereingebrochen und die Müdigkeit ließ mich nicht mehr los. Trotzdem führte mich mein Weg zunächst in die kleine Nasszelle, welche meinem Quartier angeschlossen war. Ich musste mir zunächst den Schweiß von der Haut waschen, bevor ich schlafen gehen konnte. Somit entledigte ich mich meiner Sachen und warf sie in die vorgesehene Luke, bevor ich in die Nasszelle stieg. Sogleich strömte angenehm warmes Wasser auf mich hinab. Ich schloss die Augen und fuhr mit beiden Händen über mein Gesicht. 
Ein leises Klicken ließ mich aufhorchen. Jemand war in meinem Quartier. Als ich in der Macht nachforschte, konnte ich lediglich Anakin in der Macht spüren. Meine verspannten Schultern lockerten sich wieder. 
Ich legte wieder den Kopf in den Nacken und schloss die Augen um das warme Wasser mein Gesicht hinab laufen zu lassen.
Über das Rauschen des Wassers überhörte ich fast das Öffnen der Nasszelle. Kurz darauf schlangen sich starke Arme um meine Mitte und zogen mich an einen warmen männlichen Körper. Ich ließ den Kopf nach hinten gegen seine Schulter fallen und spürte mein Herz bis zum Hals schlagen als seine Hände über meinen Körper wanderten. 
"Wir sollten uns ausruhen", stieß ich atemlos hervor. "Wir müssen morgen...", meine Gedanken verliefen im Sande als seine Hände über meine Brüste strichen. Ich konnte einfach nicht klar denken. 
"Du hast vermutlich recht", raunte er enttäuscht in mein Ohr. Mir stellten sich die Nackenhaare auf, als ich seine raue Stimme hörte. 
Widerwillig verließen wir die Nasszelle und zogen uns wieder an, bevor er mich zu meinem kleinen Bett zog und sich darauf nieder ließ. 
Ohne zu zögern ließ ich mich neben ihm nieder und genoss seine Nähe, bis ich endlich in einen traumlosen Schlaf glitt. 




Hey, ich muss mich wirklich bei all meinen Lesern entschuldigen, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen. Es tut mir ehrlich leid. 
In den letzten Wochen hatte ich privat viel mit persönlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Aber es geht langsam wieder bergauf. Noch ist immer noch nicht alles in Ordnung aber ich werde von nun an wieder regelmäßig für euch schreiben, denn das ist es was mich immer wieder zurück auf die Beine gebracht hat. 
Ich danke euch herzlich für eure Geduld mit mir und hoffe ihr seid dennoch voller Spannung bei dieser und bei den folgenden Stories dabei. 
Möge die Macht immer mit euch sein und euch leiten.

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