Kapitel 53/ Diamanten

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Lächelnd ziehe ich den schwarzen Blazer über meinen hellblauen, lang ärmlichen Body, richte die schwarze Jeanshose an meinen Beinen und ziehe den Gürtel mit silbernem Verschluss durch die Schlaufen

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Lächelnd ziehe ich den schwarzen Blazer über meinen hellblauen, lang ärmlichen Body, richte die schwarze Jeanshose an meinen Beinen und ziehe den Gürtel mit silbernem Verschluss durch die Schlaufen. Ich schließe den Gürtel, mustere mein Gesicht im Spiegel und tusche vorsichtig meine Wimpern mit schwarzer Mascara. Dann ziehe ich meine Lippen mit etwas Lipgloss nach und sprühe Parfüm auf meinen Hals und die Handgelenke, ehe ich aufstehe und die Locken in meinen Haaren leicht auskämme. Lange braune Wellen liegen nun über meinen Schultern.

"Also gut.. Los gehts", spreche ich mit mir selbst, stecke mein Handy in die schwarze Tasche auf meiner Schulter und nehme den Blumenstrauß zusammen mit dem süßen Weißwein zur Hand. Lächelnd verlasse ich mein Zimmer, gehe zum Eingangsbereich und schlüpfe in meine Converse, die ich leicht zubinde. Ich verlasse etwas aufgeregt mein Haus und schließe die Tür mit einem festen Knall, ehe ich mein Grundstück verlasse und wenige Sekunden später das der Richardsons betrete. Es ist windig und eiskalt, während meinem Mund bei jedem Atemzug weißer Rauch entflieht. Letztendlich stehe ich vor der großen Haustür von Lucians zu Hause und drücke aufgeregt die Klingel. Ich höre das Klingeln, laute Fußschritte und stehe schließlich Lucian, der mir die Tür öffnet, lächelnd gegenüber.

"Mariposa, komm rein", lächelt Lucian und tritt mit einer einladenden Geste zur Seite. Ich grinse ihn an, betrete die Villa und ziehe meine Schuhe auf dem Fußabtreter aus. Dann drehe ich mich um und schaue herauf zu Lucian, der mir meine große Tasche hilfsbereit abnimmt.

"Danke, Schatten, und Hallo erst mal", begrüße ich den Schwarzhaarigen ohne Kapuze und stelle mich auf Zehenspitzen, während Lucian mir entgegenkommt. Wir küssen uns und das mir bekannte Kribbeln in meinem Bauch kitzelt mich. Dann lösen wir uns und Lucian mustert mein Outfit.

"Du siehst wunderbar aus, Mariposa", macht er mir ein Kompliment, was ich mir roten Wangen entgegennehme. In seinem Haus ist es angenehm warm, und ich fühle mich wirklich wohl. 

"Danke.. Du aber auch. Man sieht dich nicht jeden Tag mit Hemd und Jeans. Steht dir", spreche ich und mustere sein Outfit, das wirklich gut aussieht. Lucian sieht mir in die Augen.

"Komm, ich bring’ dich ins Wohnzimmer. Lass mich nur kurz deine Tasche nach oben bringen", spricht er ruhig und verschwindet, bevor ich überhaupt die Chance habe, zu antworten. Ich mustere seinen trainierten Rücken, als er die Treppen nach oben steigt und grinse, als ich meine Tasche in seiner großen Hand sehe. Dann verschwindet Lucian um die Ecke und ich warte, bis plötzlich das Geburtstagskind höchstpersönlich um die Ecke gelaufen kommt. Ich mustere Annes prächtigen Körper, der in einem figurbetonten, engen Kleid steckt. Es geht ihr bis zu den Knien und zeigt lange, braune Beine, die ihre spanische Herkunft betonen. Weiße Ballerinas sitzen an ihren Füßen, und ich erkenne ein glitzerndes Fußkettchen an ihrem linken Fuß schaukeln.

"Eva meine Schöne, du bist es!", ruft die schwarzhaarige Frau mit wunderschönen Locken freudig und kommt auf mich zu, während ich ihr lächelnd entgegentrete. 

Bad Neighbor | Don't Lose Your HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt