WillFord, irgendwie
SmutPoV Will
Die Leute jubelten ihm zu, priesen ihn und beteten ihn nahezu an. Ich gebe zu, ich war genau wie sie gewesen.Ich hatte ihm jede Lüge geglaubt und jetzt,jetzt war es zu spät.
Er hatte mich überlistet und ausgetrickst,nun war ich sein Sklave.
Wie peinlich, ein mächtiger Damon meines Kalibers in den Händen eines Sterblichen.
Erbärmlich.
Gerade räumte ich auf nach einem seiner Auftritte als Bürgermeister. Er musste sich keine Stimmen erkaufen, die Leute liebten ihn.
Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich. Eine Hand legte sich auf meinen Mund, die anderen schob mein Haar beiseite, um Platz zu schaffen für die rauen Lippen die nun auf meine Haut gedrückt wurden.
"Oh William, mein kleiner William. Warum machst du das nicht fertig und kommst dann in mein Zimmer?", Seufzte Stanford in mein Ohr.
"Ja Sir", brachte ich hervor, als seine Hand von meinem Mund über meinen Hals strich und dann meinen Torso entlang. Bevor sie meine Taille erreichen konnte, zog er sie zurück.
"Guter Junge. Beeil dich.", Sagte er noch. Sein Cape wehte als er davon stolzierte.
Das Gefühl seiner Hände haftete noch an mir wie ein teures Parfüm als ich fertig war mit aufräumen.
Ich ging schnellen Schrittes zum Anwesen und in den Flur in dem sein Schlafzimmer lag.
Etwas in mir war verängstigt, wollte weg laufen, aber da war noch etwas anderes.
Etwas, dass sich nach seiner Berührung sehnte. Nach diesen heißen Lippen auf meinem Körper.
Ich klopfte sachte an. Als er öffnete, trug er schon nur noch seine Unterhose. Ich schluckte.
Stanford zog mich in den Raum und schon hatte er begonnen, mein Hemd aufzuknöpfen, um es anschließend auf den Boden zu werfen.
Seine hungrigen Lippen fanden meine and seine Hände fuhren gierig meinen Torso entlang .
"Sir~", stöhnte ich, als er begann meinen Hals mit seinen Lippen zu liebkosen.
Meine zwei Teile kämpften einen Krieg in mir, doch sie fanden eine Einigung. Komplette Hingabe schützt vor unnötigen Schmerzen.
Und so gab ich mich hin, ihm, dem Gefühl und seinen Worten. Seine Schmeicheleien nahm ich für bare Münze und legte sie in mein Herz wie Kerzen. Ich würde das Licht und die Wärme bestimmt bald brauchen.
Für einen kurzen Zeitraum, beinahe einen Moment nur, fühlte es sich an wie Liebe. Aufrichtige Liebe.
Doch es war ein Trugbild auf das ich blickte, ein altes Gemälde, voller Eleganz und Glorie, aber Maler lügen.
Als der Morgen auf uns fiel, war von Zärtlichkeiten nichts mehr übrig. Ich eilte in mein Zimmer und reinigte mich, bevor ich mich anständig anzog.
Noch bevor der neue Tag richtig wach war, hatte ich meine Aufgaben begonnen.
Kaum dass mein Herr die Küche betreten hatte, hatte ich ihm seinen Kaffee gereicht.
Ich widmete mich dem Frühstück für die Familie.
"Ach, William? Ich erwarte, dass du zusätzlich zu deinen Aufgaben heute noch den Ballsaal reinigst. Wenn ich heute Abend auch nur einen Fussel finde, werde ich dafür sorgen, dass du zwei Wochen lang kein Hemd tragen kannst ohne dass es schmerzt. Verstanden?", sagte er plötzlich.
"Ja, Sir.", antwortete ich bitter. Er wusste genau, wie voll mein Tag war. Er wusste, dass ich das niemals schaffen würde.
Plötzlich stand er hinter mir and streichelte mir über die Haare.
"Wo ist dein Zopfgummi?", grummelte Stanford.
Ich erschrak. Hatte ich vergessen meine Haare hoch zu binden?!
Ich tastete danach.
"Wie unachtsam von dir. Wenn da ein Haar im Essen ist, schneide ich sie ab.", ich konnte sein Grinsen praktisch hören.
Er wusste, wie viel mir an meinen Haaren lag. Sie schenkten mir Trost und Sicherheit. Andererseits würde er sie nicht abschneiden. Er liebte sie lang.
"Ich werde mich darum kümmern, während ihr esst.", seufzte ich.
"Gut. Der Pancake ist verbrannt.", lachte er trocken. Ich erschrak erneut.
Nach dem haarlosen Frühstück widmete ich mich meinem weiteren Aufgaben.
Als es Abend wurde, war alles erledigt und ich kümmerte mich um den Ballsaal.
"William!", hörte ich meinen Herr von der Tür aus rufen. Ich blickte auf. Er grinste. Oh nein. DAS ABENDESSEN!
Als ich ihm in den Keller folgte, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf.
Wer hat ihn zu meinem Gott gemacht?
YOU ARE READING
Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei