Ähm
Ich
Ja
Here you go ='#
UwU
LinchenMalfoy17, bitte schön!
Ein Ballkleid aus dreckigen Socken ;]PoV Will
Immer mehr Gäste sammelten sich im Ballsaal. Nervös fummelte ich an meiner Maske herum. Warum musste dieser Winterball auch ein Maskenball sein?! Ich balancierte das Tablett in meiner Hand geschickt aus und bot den Gästen kleine Snacks an, bis das Tablett leer war. Immerhin hatte Ford für diesen Ball noch eine Art Butler engagiert, damit er die Getränke verteilte. Ich schob mich vorsichtig durch die Menschenmenge und in die Küche, um die Snacks aufzufüllen. Auf dem Gang begegnete ich ein paar verirrten Gästen, die vermutlich die Toiletten gesucht hatten, aber ich erreichte die Küche ohne Schwierigkeiten. Gerade als ich den Ballsaal wieder betreten hatte, um weiter winzige Sandwiches ohne Rinde anzubieten, stolperte jemand in mich hinein. Im letzten Moment konnte ich mich und meine Ladung retten. Ich stellte das Tablett kurz ab, um zu sehen, wer mit mir kollidiert war. „Entschuldigen Sie bitte, ich hab die Orientierung verloren, glaub ich“, entschuldigte der Junge vor mir sich. Er war kleiner als ich. Also, NOCH kleiner. Seine weißen Haare hatte er zu einer merkwürdigen Frisur gegelt, die irgendwie unordentlich aussah. „N-nicht schlimm, I-ist J-ja grade nochmal g-gut gegangen!“, beruhigte ich ihn schnell. Mein Blick schweife nervös durch den Raum, bis ich Ford erblickte. Er hatte mich gesehen, seine eisblauen Augen funkelten mich tadelnd an. Sofort griff ich mir das Tablett wieder. „S-snack?“, versuchte ich, mich zu retten. „Aw, die sind ja voll niedlich! Wer hat sich denn hingesetzt und die Rinde abgeschnitten?“, quietschte plötzlich eine weibliche Stimme. Eine blonde junge Frau erschien hinter dem weiß haarigen und griff sich ein Sandwich. „D-das w-war ich Miss“, erklärte ich schnell. Dann wendete ich mich zu Gehen. Plötzlich hielt die Blondine in dem hübschen Ballkleid mich fest. „Du kannst doch bei diesem Song kein Essen verteilen, du solltest tanzen!“, lachte sie, strotzend vor Optimismus. Ich fühlte mich ziemlich unwohl. „Pacifica, lass den Diener seine Arbeit machen, er ist nicht zum Feiern hier“, wurde sie plötzlich von einer schneidenden Stimme zurecht gewiesen. Sofort ließ sie mich los und drehte sich zu Mason um. Er hatte mal von einer Pacifica geredet, glaube ich... Ich verneigte mich kurz vor ihm und brachte dann so viel Abstand wie möglich zwischen uns.Erschöpft lehnte ich an einer Wand in einem dunklen Flur. Nur eine kurze Pause, ich würde gleich wieder an die Arbeit gehen. „Was tust du da?“, hörte ich plötzlich eine Frauen Stimme, gefolgt von einem mir zu bekannten Lachen. Ich folgte den Geräuschen leise. Vorsichtig schielte ich um eine Ecke und musste Schlucken. Die hübsche junge Blondine stand an einer Wand, ihr Kleid bauschte sich um ihre Beine herum. Mason hatte ihr eine Hand auf die Wange und eine auf die Taille gelegt. „Sch, du willst es doch auch Paz“, grinste er. Sie holte tief Luft, dann erwiderte sie:„Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nicht will und wenn du mich jetzt bitte loslassen würdest“ Mason legte seine Lippen auf ihre und brachte sie damit zum Verstummen. Selbst im fahlen Licht des Vollmondes konnte ich erkennen, dass sie sich wehrte. Mit einem Mal überkam mich ein Anflug von Courage. Ich machte einen Schritt ins Licht und räusperte mich. „M-meister, euer Onkel m-möchte gern ein W-wort m-mit euch wechseln“, log ich. Mason funkelte mich wütend an. Dann löste er sich von seinem Opfer, richtete sein Jacket und stolzierte davon. „Danke“, brachte die Blondine nach einigen Momenten des Schweigens hervor. „Kein P-problem. B-braucht ihr e-etwas? E-ein Glas Wasser?“, fragte ich freundlich. Sie schüttelte nur den Kopf. „Könntest du mir bitte meine Jacke holen? Sie hängt unten und ist ganz pink, du wirst sie schon erkennen“, hauchte das Mädchen. „W-wie ihr wünscht M-miss“, gab ich zurück und verschwand um ihre Jacke zu holen. Auf dem Rückweg stieß ich wieder gegen den weiß haarigen Teenager. „Wir müssen aufhören in einander zu laufen“, kicherte er nervös. Dann bemerkte er die Jacke über meinem Arm. Besorgt wollte er sofort wissen:„Ist das Pacificas Jacke? Geht es ihr gut?“ „S-sie s-sammelt sich etwas. I-Ich schätze sie m-möchte gehen“, erklärte ich, ohne stehen zu bleiben. Nach ein paar weiteren Metern hatte ich Pacifica erreicht, sie war mir entgegen gekommen. Schnell griff sie sich ihre Jacke und zog sie über. Ich bot ihr meinen Arm an und begleitete die beiden zum Ausgang. Auf dem Weg fiel mir endlich ein, wann Mason über Pacifica geredet hatte. Sie und ihr Cousin Gideon hatten den Sommer in der alten Mystery Shack, die Stan eigentlich abreißen wollte, verbracht und waren dann dort bei ihrem Onkel eingezogen. Der Junge neben mir musste folglich Gideon sein. Mabel war absolut verzaubert von ihm. Mason hatte es sich schon im Sommer zur Aufgabe gemacht, Pacifica ins Bett zu bekommen. Tja, die Chance würde er jetzt wohl nicht mehr so bald bekommen, dafür wird er mich bestimmt
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Gideon plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. Ich nickte stumm und öffnete ihnen die Tür. Der Wind pustete ein paar frische Schneeflocken in die Eingangshalle. „Achja, wie heißt du eigentlich?“, fragte Pacifica mich. Sie hatte sich eindeutig wieder gefangen. Ich schenkte ihr mein schönstes Lächeln. „William. Habt n-noch eine gute Nacht“, wünschte ich ihr. Mit einem Mal lehnte sie sich zu mir und küsste mich auf die Wange. Ich wurde rot wie eine Tomate. „Ich hoffe ich kann mich irgendwann dafür revandingsen, dass du mich vor diesem Perversling gerettet hast“, lachte sie und machte einen Schritt aus dem Haus. Gideon folgte ihr direkt, nickte mir aber nochmal zu. Hinter ihnen schloss ich die Tür, allerdings mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch. „Dir ist hoffentlich klar, was du alles falsch gemacht hast“, knurrte Mason aus dem Halbschatten des Treppenaufganges. „J-ja M-meister“, erwiderte ich kleinlaut. „Ich hatte Gidilein endlich dazu gebracht mit mir zu tanzen!“, rief Mabel aus und trat neben ihren Bruder. Oh nein, sie auch noch? Die ganze Gleefull Familie musste sauer auf mich sein!
Das wird noch eine lange, qualvolle Woche...
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Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei