Die Idee habe ich von @saragap aus ihrem Gumlee Oneshot Buch, schaut mal vorbei wenn ihr Adventure Time mögt! I
PoV Will
„Bi-ill, ich bin zuhause!“, rief ich fröhlich, als ich die Tür aufriss und das Haus betrat, in dem ich mit meinem festen Freund lebte. Im Türrahmen blieb ich stehen und schaute mich geschockt um. Alles war unordentlich, einige Stühle umgeworfen und Jacken lagen auf dem Boden herum. Aber das schlimmste war die rote Flüssigkeit die über all auf dem Boden verteilt war. Eine Schleifspur war leicht erkennbar. „Bill?“, rief ich noch einmal und hockte mich auf den Boden. Ich nam ein wenig von der Flüssigkeit auf meine Finger und verschmiert sie etwas. Dann roch ich daran. Eindeutig Blut. Mein Herz begann, immer schneller zu schlagen. Ich folgte der Spur mit meinen Blicken. Sie führte zur Küche. Ein Klos bildete sich in meinem Hals, als ich wie in Trance auf die Küchentür zu stolperte und den Hebel herunter drückte. Ich schloss die Augen und öffnete die Tür langsam. Dann schaute ich atemlos auf den Boden. Bill lag auf dem Rücken, Blut sammelte sich überall um ihn herum. „BILL!“, kreischte ich, fiel auf die Knie und drehte ihn um. Er atmete nicht. In seinem Bauch klaffte eine riesige Stichwunde. Panisch zog ich ihn auf meinen Schoß. „Bill, k-kannst du m-mich hören? B-b-bitte sag w-was“, schluchzte ich verzweifelt und zog ihn noch fester an mich. Dabei war mir egal wie viel Blut auf meinem weißen Hemd landete. Tränen flossen aus meinen Augen. „B-bitte b-bleib bei m-mir, I-ich brauch d-dich doch", schluchzte ich weiter und lehnte mich etwas über seinen schlaffen Körper. Ich versuchte, den Gedanken aus meinem Kopf zu verdrängen, dass ich ohne Bill allein in dem kalten Bett schlafen würde, ohne jemanden der mich in den Arm nahm und fest hielt. Dass Bill mir keinen Abschiedskuss mehr geben würde wenn ich zur Arbeit ging und dass er mich auch nicht umarmen und nach meinem Tag fragen würde wenn ich wieder heim kam. „I-ich liebe d-dich B-bill“, brachte ich hervor und strich durch seine blonden Locken. Dann legte ich ein letztes Mal meine Lippen auf seine, verwob unsere Finger miteinander und schloss die Augen. Plötzlich schloss seine Hand sich um meine und er küsste mich sanft zurück. Erschrocken riss, ich die Augen auf, bewegte den Kopf zurück und schaute in Bills grinsendes Gesicht. Er hob eine Hand und wischte ein paar Tränen von meinen Wangen. „Ich dich doch auch William“, gab Bill von sich. Ich war erstarrt. Langsam richtete er sich auf und zog mich auf die Beine. Immer noch flossen Tränen unaufhaltsam aus meinen Augen. „Bitte hör auf zu weinen, mir geht's gut!“, versuchte er, mich zu beruhigen. Verzweifelt zog ich ihn in meine Arme und lehnte mich an seine Schulter. Ich hielt ihn so fest wie ich konnte. Sanft streichelte Bill mir durchs Haar und hielt mich vorsichtig fest, während ich mich an seinem Hemd fest klammerte. „Shootingstar hat Kunstblut für eine Kostümparty gemacht und das war so überzeugend, dass ich dich ein Bisschen ärgern wollte“, erklärte er vorsichtig. „Ich dachte, du würdest die Polizei rufen und ich könnte dich dann davon abhalten. Tut mir leid Blaubeere“, fügte er kleinlaut hinzu. Es kostete mich alle meine Kraft und Energien, mich von ihm los zu reißen und ihm den Rücken zuzukehren. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er eine Hand nach Kur ausstreckte. Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten. „Hast du eine Ahnung, wieviel Angst du mir gemacht hast?!“, rief ich aus und fuhr zu ihm herum. Dann stürtzte ich auf ihn zu und verpasste ihm einen Schlag zwischen die Beine. Bill keuchte und sank zu Boden, während er sich sie Stelle hielt. „Mach das nie wieder!“, schrie ich ihn an. Bill schaute perplex auf zu mir, seine goldenen Augen glänzten. Leiser fügte ich hinzu:„Ich dachte du wärst für immer weg...“ Bill kam wieder auf die Beine und umarmte mich. Dann drückte er einen stürmischen Kuss auf meine Lippen. Am liebsten hätte ich ihn von mir gestoßen, aber mein Körper wollte anders. Deshalb küsste ich ihn leidenschaftlich zurück. Als ich mich löste, Stahl sich ein Lächeln auf mein Gesicht. „Als Strafe wirst du jetzt die ganze Küche putzen und das Chaos am Eingang beseitigen. Danach kannst du ja nochmal zu mir kommen und mich um Verzeihung bitten.“, bestimmte ich und fügte dann noch hinzu:„Außerdem musst du dir schon was einfallen lassen, wenn du mich diesen Monat nochmal ins Bett bekommen willst!“ Entrüstet schnappte Bill nach Luft. „Das kannst du mir nicht antun!“, rief er aus und griff nach meiner Hand. Aber ich winkte ihn weg. „Du hast zu tun. Fang lieber gleich an.“, sagte ich noch bevor ich die Küche verließ.Er hat mich am Abend dann trotzdem ins Bett gekriegt...
Warum musste er auch so charmant und süß sein?!
Pfffff!
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Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei