„Mason! Komm raus!“, Ford klopfte energisch gegen die Tür von Masons Zimmer. „Nein! Ich komm nie wieder raus!“, schrie Mason zurück. Seine Stimme zitterte. „Mach dich nicht lächerlich! Du klingst fast wie Will!“, versuchte Mabel es. Ford schüttelte den Kopf. „Das war absolut nicht hilfreich.“, Betonte der alte Mann. „S-sir? D-darf Ich es v-versuchen?“, stotterte der Dämon, der hinter ihnen auftauchte. „Was auch immer. Mabel, wir essen ohne ihn“, erwiderte Ford. Als die beiden verschwunden waren, klopfte Will sanft und vorsichtig an die Tür. „Meister?“, fragte er vorsichtig. „Verpiss dich nutzloser Dämon!“, rief Mason und warf einen Schuh nach der Tür. „W-wenn ihr d-darüber redet, G-geht es euch besser“, versuchte Will es noch einmal. Eine Weile passierte nichts. Dann hörte Will Schritte und einen Schlüssel, der sich in seinem Schloss drehte. Die Tür öffnete sich langsam. Mason schaute ein Stück auf den Gang, dann zog er Will in den Raum, warf die Tür zu und schloss wieder ab. Der vierzehn jährige Gleefull blieb mit dem Rücken zu Will stehen. Der Dämon ließ sich auf den Teppich sinken. Dann streckte er die Arme aus. Mason schielte zum Spiegel um Will im Blick zu behalten. Dann schluckte er seinen Stolz herunter, fuhr herum und ließ sich in Will's Arme fallen. Der Dämon umarmte seinen jungen Herren fest. Tränen flossen aus Masons verweinten Augen. „Was haben sie gesagt?“, fragte Will ruhig und strich dem Teenager über den Rücken. „Sie...haben...gelacht und gesagt dass ich...einfach Fords Schwanz lutschen soll und dass...das auch das einzige ist, was ich kann“, schniefte Mason. Will schüttelte den Kopf. „Ihr wisst, dass das nicht stimmt. Ihr seid sehr viel intelligenter als sie alle zusammen und talentierter seid ihr auch“, tröstete Will ihn. Mason löste sich aus der Umarmung und schaute zu Boden. „Da“, er schniefte wieder,„ist noch was.“ Vorsichtig fuhr er sich mit einer Hand unter den Pony und strich ihn nach hinten. Über seinem Muttermal prankte das Wort »Schwul«. Will sog scharf die Luft ein. „Wer war das?“, wollte der Dämon sofort wissen. „Wendy, mit ihrem Taschenmesser“, antwortete Mason betrübt. Tonlos legte Will seine Finger auf die Wunde. Dann schloss er die Augen und ließ blaues Licht hinein fließen. Die Buchstaben verschwanden sofort. Nichts erinnerte mehr an sie. „Es ist nichts schlechtes schwul zu sein. Ich bin auch schwul“, erklärte Will schnell und schaute Mason starr an. Der sammelte sich langsam wieder, stand auf und ballte die Hände zu Fäusten. „Und wo bist du?“, fragte er etwas gefasster. Will lächelte traurig. „Ich wäre nicht hier, wenn ich mich zu meiner Schulzeit oder irgendwann in meinem Leben gewehrt hätte.“,stellte der Dämon klar. „Aber sie haben doch Recht! Nenn mir eine Schwule Person, die es zu was gebracht hat!“, knurrte Mason. „Das ist einfach. Ford.“,gab Will etwas stolz zurück. Mason klappte die Kinnlade herunter. „Ford ist“, hauchte er. „Stock. Schwul. Was glaubt ihr denn, wie ich zu ihm gekommen bin?“, lachte William und stand ebenfalls auf. Dann lief er zur Tür. „Sprecht mit Ford. Er hilft euch ganz bestimmt, es denen heimzuzahlen, die euch weh getan haben. Das liegt in eurem Gleefull Blut“, ergänzte Will noch, bevor er verschwand.
Mason zog seine Polokrawatte mit dem blauen Stein fest, den Ford ihm gegeben hatte. „Hey Schwuchtel, schicker Schlips! Hast du den von deinem geliebten Großonkel bekommen weil du so ein braver Junge warst?“, lachte Wendy. Ihre Gang stellte sich hinter ihr auf. Mason lächelte kalt. Dann legte er seine Hand an den Stein. Die blaue Magie umschloss Wendy und hob sie in die Luft. „Ja, hab ich“, meinte Mason kühl. Dann hängte er Wendy an die Deckenlampe. Bevor er in sein Klassenzimmer stolzierte, korrigierte er Wendy noch.
„Außerdem ist es Krawatte.“
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Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei