Will Cipher Oneshots

Blind 1

Irgendwelche Wünsche für ein Weihnachtsspecial? Irgendwelche favorisierten Ships? Kommentieren bitte!

„M-meister, b-bitte hört auf, E-es T-tut weh“, schluchzte Will. Der etwa zehnjährige Junge zappelte in seinen Fesseln. „Halt still, dann ist es schneller vorbei“, knurrte Ford und drückte Will's Kopf nach hinten. Der blauhaarige Dämon stemmte sich weiter gegen das dicke Seil, das ihn an den Metalltisch band. „Wenn du jetzt nicht sofort still hältst muss ich dich betäuben nutzloser Dämon!“, rief Ford wütend aus. Jetzt hielt William tatsächlich still und ließ mit zittrigem Atem zu, dass Ford seinen Kopf weiter zurück hielt und die Kanüle weiter in Will's Hals schob. Dann drückte Ford auf das Ende der Spritze. Die silbrig glänzende Flüssigkeit floss in eine Halsschlagader. Will schluchzte lauter. Ford zog die Spritze wieder heraus und legte sie auf den Beistelltisch. „Fids, mach ihn los.“ wies der junge Gleefull seinen Assistenten an. Sofort tat Fiddleford, was sein Chef ihm gesagt hatte. Dann half er dem menschlichen Dämon sich aufzusetzen und reichte ihm ein Glas Wasser. Will hob es vorsichtig an seine Lippen und trank ein paar Schlucke. Dabei ließ er seine Augen geschlossen. Fiddleford griff zu seinem Notizbuch. „Spürst du irgendeine Veränderung Will?“, fragte Ford ungeduldig. Will schüttelte den Kopf. Genervt notierte Ford das ganze. „Fids, erhöh die Dosis an Schwefel und tu noch etwas flüssigen Stickstoff ein, wir versuchen das ganze nochmal“, beschloss der Wissenschaftler und drehte sich zu seinen Tisch. Plötzlich schrie Will auf. Ford fuhr herum. „Was ist denn jetzt los?!“, rief Fids aus. „I-Ich seh euch n-nicht“, schniefte Will panisch und blinzelte immer wieder. Ford griff sich eine Taschenlampe und fuhr herum. Er griff Will an den Haaren und leuchtete ihm in die Augen. Dann seufzte er: „Kein Zweifel, er ist blind.“ „Und was machen wir jetzt?“, wollte F wissen. Ford zuckte mit den Schultern. Er hob Will vorsichtig hoch. Der kleine Dämon hielt sich an seinem Herrn fest. Dicke Tränen kullerten aus seinen Augen. „Wir warten bis morgen, vielleicht legt es sich wieder“, überlegte Ford. F nickte.

„Blind ist er tatsächlich nutzlos“, regte Ford sich auf. Fidds stimmte ihm zu. Will saß weinend auf dem Metalltisch. „Du kannst ihn genauso gut frei lassen“, gab F zu bedenken und strich Will beruhigend über den Rücken. Ford zögerte. Dann legte er seine Hände wortlos auf die Ketten an Will's Handgelenken. Sie begannen blau zu glühen, bevor sie zersprangen wie Glas. Will zuckte leicht zusammen. Dann sagte Ford:„Hau ab. Geh wohin du willst, aber komm niemals zurück und erzähl keinem von dem, was hier passiert ist.“ Will nickte traurig. Dann ließ er sich von Fids vom Tisch heben und vom Grundstück tragen. „M-meister?“, fragte Will nochmal und drehte sich zu Ford um, der sie begleitet hatte. „Was noch?“, knurrte der. „A-auf Wiedersehen“, wünschte der Dämon mit den blauen Locken. Als er weg war, beugte Ford sich zu Fids. „Sah den Bürgern der Stadt Bescheid“, befahl er,„Sag ihnen, dass ein gefährlicher Dämon im Körper eines Kindes im Wald herum läuft u d sie alle töten will“

Will rannte. Er stolperte über Wurzeln, fiel, kämpfte sich auf die Beine, rannte wieder und drehte sich nicht um, bis seine Beine ihn nicht mehr tragen wollten und er erschöpft in sich zusammen fiel. Unter einer großen Tanne zusammen gerollt schlief er ein. Er bemerkte das rosane Licht nicht, dass ihn umfing und in die Luft trug. Er spürte auch nicht, wie er wieder zu Boden sank.

„Guck mal Dipper! Der Stein da sieht aus wie ein kleiner Junge!“, lachte Mabel Pines. Ihr Bruder Dipper lief neben ihr. „Stimmt und der da wie ein Kaninchen!“, stimmte der dreizehn jährige Junge ihr zu. Sie betraten die Lichtung, auf der überall merkwürdige Steine lagen. Plötzlich stieß Dipper sich den Fuß an einem Rehkitz förmigen Stein. Wütend trat er nach dem Stein. Dann schrie er auf und hielt sich den Fuß. Der Stein hatte einen Riss bekommen. Dann begann er zu bröckeln. Braunes Fell kam darunter zum Vorschein. Dann hob das junge, quick lebendige, Reh den Kopf. Es stellte sich auf sie piksigen Beine und schüttelte Staub aus seinem Fell. Verdattert beobachtete Dipper das Szenario. Dann rief er:„Mabel, hilf mir die Steine zu zerstören!“ Die Zwillinge begannen eifrig, all die schlafenden Tier Steine zu zerstören, bis nur noch einer übrig war. Er lag unter einer großen Tanne. Vorsichtig zerbrachen Mabel und Dipper den Stein und hielten die Luft an. Der Junge bewegte sich. Er bog seine Finger, dann richtete er sich auf. „M-meister?“, fragte er ängstlich in Richtung der Tanne. „Hallo du!“, begrüßte Mabel ihn freudig. Der Junge fuhr herum. „W-wer b-bist du?“, fragte er ängstlich. „Ich bin Mabel und das ist mein Bruder Dipper! Und wie heißt du?“, fragte sie und griff nach der Hand des Locken Kopfes. „W-william“, antwortete er und hielt Mabels Hand fest. Dann zog er sich daran hoch und fühlte ihren Arm entlang. „Was machst du da?“ fragte Dipper irritiert. Aber Will tastete nur weiter, bis seine Hand plötzlich auf Mabels Brust lag. Kurz drückte er zu. „Mädchen!“, schrie er auf, riss sich los und stolperte rückwärts bis er gegen die Tanne knallte. „Ähm, ja? Sieht man doch oder?“ giggelte Mabel. Will schüttelte den Kopf. „Ich b-bin blind“, brachte er hervor. „Oh, du Armer!“, meinte Mabel. „Warum warst du ein Stein?“, fragte Dipper sehr viel sachlicher. Er hatte sein Tagebuch Nummer zwei gezückt. „I-ich w-weiß nicht. Ich w-war so erschöpft v-vom weg laufen und dann bin ich eingeschlafen“, erzählte Will. „Vor wem bist du weg gelaufen?“, wollte Mabel wissen. „V-vor d-den Bürgern. S-sie wollten m-mich töten“, erklärte Will. „Warum sollten sie sowas tun?“ zweifelte Dipper. Will wurde rot. „I-ihr m-müsst versprechen, d-dass ihr mir nicht w-weh tut“, bat Will. „Schon klar, also?“, fragte Dipper hippelig. Will holte tief Luft, dann sagte er:„I-Ich b-bin ein D-dämon“ Dippers Stift glitt ihm aus den Fingern. Selbst Mabel war wie eingefroren. „Ich schlage vor wir holen Ford“, gab Dipper nach einer langen Pause von sich.