Will Cipher Oneshots

Hundi

Will schaute verwirrt an sich herunter, dann zu Ford. „Dieses Experiment ist eindeutig gescheitert. Schon wieder“, stöhnte Sechser. Will kläffte laut und wedelte mit seinem neuen pelzigen Schwanz.

„Du hast deinen Sklaven in einen Husky verwandelt?“, fragte Stan zweifelnd und schaute zwischen Husky-Will und seinem Bruder hin und her. „Siehst du doch. Ich geh Hunde Futter kaufen, bis er sich wieder zurück verwandelt muss er ja was essen“, verkündete der Wissenschaftler und setzte den Welpen auf den Tisch. Will kläffte anklagend und versuchte Ford zu verfolgen. Dabei sprang er direkt in Stan's Gesicht. „Hey, pass gefälligst auf dreckiger Köter!“, rief Stan wütend aus und versuchte, den Hund los zu werden. Gerade als er ihn gepackt hatte und ihn weg werfen wollte, betrat Mabel den Raum. „Aw, wie süß! Ein Hundi!“, kreischte die 15 jährige und riss Stan den Welpen aus der Hand. „Gut, ich lass euch dann mal allein und besorge Hundefutter!“, rief Ford schnell.

„Du bist so süß mein kleiner, soooo weich und flauschig!“, quiekte Mabel und vergrub ihr Gesicht in Will's Fell. Der Welpe bellte fröhlich und leckte ihr über die Finger. Mason grinste, dann erklärte er:„Dieser nutzlose Dämon kann ja doch ganz niedlich sein!“ „Von wegen!“, beschwerte Stan sich lautstark,„Überall kleben seinen Haare und er hat schon mindestens drei Vasen zerdeppert! Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er nachdem ihr draußen wart über all Schlamm verteilt hat!“ „Aber Stanilein, guck ihm doch mal in die Augen, wie kannst du ihm böse sein? Er ist bestimmt das niedlichste Wesen auf diesem Planeten!“, lachte Mabel und kraulte Will am Bauch. „Nicht mehr lange. Der Zauber ist jetzt schon zwei Tage alt, bald ist der Dämon wieder ein Mensch! “, jubelte Ford.

Mabel öffnete verwirrt die Augen. Das Gewicht auf ihrer Decke war verschwunden. Schläfrig richtete sie sich auf. „Hunde Will?“, fragte sie irritiert. Im letzten Moment konnte sie noch sehen, wie ein kleiner Junge aus ihrem Zimmer flitzte. Mason seufzte. „Ich werd die kleine Fellnase vermissen“, gab er zu. Mabel nickte.

Zwei Tage später wurde Stan von einem lauten Knall alarmiert. Noch bevor er realisieren konnte, was passiert war, flitzte eine schwarze Katze mit blauen Augen unter seinen Beinen durch. „KOMM ZURÜCK DU VERLAUSTES VIECH!“, schrie Ford Will hinterher. Mabel schaute Dipper grinsend an und stellte dann triumphierend klar:„Ich mochte Katzen schon immer lieber als Hunde!“