„Daddy?“, fragte Will leise und schaute durch die Tür. Der 9(25) jährige Dämon umarmte seinen Teddybären fest. „William? Solltest du nicht im Bett sein?“, fragte George etwas nervös. Er war gerade in einem wichtigen Gespräch mit seinen Kollegen. Sie hatten zusammen eine große Firma. George's Kollegen lächelten Will an. Der Kleine versteckte sich hinter seinem Vater. „Sch-schlecht g-geträumt“, erklärte das Kind und griff die Hand seines Vaters. George seufzte, stand auf und hob Will hoch. „Bitte entschuldigt mich, ich bring ihn ins Bett“, erklärte George seinen Kollegen, bevor er mit Will den Raum verließ.
„Wir müssen George los werden. Wenn wir radikaler handeln würden, könnten wir uns viel schneller und besser Vergrößern“, knurrte einer der Männer. „Ihm gehören 30% und er ist wichtig für die Firma. Wir sollten ihn lieber freundlich überreden“, erwiderte ein anderer. Stanford Gleefull grinste: „Überlasst das mir, ich mach das schon.“
„Kinder?“, rief George ins Haus. „DADDY!“, hörte er plötzlich einen Ruf. Sofort rannte er ins Kinderzimmer. Zu seiner Überraschung war die Tür verschlossen. Nachdem er sie aufgeschlossen hatte, umarmte Kill sofort seine Beine. „Kill! Was ist denn passiert?!“, rief George aus. Er tätschelte seinem Sohn den Rücken. „Wir haben gespielt. Auf einmal hat es geklingelt. Will ist runter gegangen. Als er nicht wieder kam, wollten wir nach ihm sehen, aber die Tür war verschlossen“, erklärte Kill. „Wo ist Will? Er hat uns noch nie eingeschlossen“, fragte Bill besorgt.
Zwei Stunden später wurde Will als vermisst gemeldet. Die Polizei nahm das ganze Haus unter die Lupe. „Mister Cipher? Es gibt keinerlei Spuren einer Entführung, er muss freiwillig gegangen sein“, erklärte die Kommissarin. „Meinen sie er ist weg gelaufen? Sowas würde er niemals tun!“, erwiderte George entrüstet. „Das meinte ich auch nicht. Ich meine er muss seinen Entführer gekannt haben. Kennen sie irgendjemanden der ihnen oder Will etwas böses wollen könnte?“, fragte sie. Plötzlich verdunkelte sich Georges Blick. „Ich wüsste da jemanden der etwas von mir will, dass ich nicht möchte, aber so weit würden sie nicht gehen, nein.“, überlegte George. Obwohl, seine Kollegen waren oft im Haus und die Kinder kannten sie inzwischen ganz gut. Plötzlich plingte Georges Telefon. Er zog es hervor. Er konnte ein Photo sehen, dass noch nicht ganz geladen hatte. Die Nachricht sagte:„Wenn du ihn jemals lebend wieder sehen willst, unterzeichne den Vertrag. Du weißt was ich meine“ Sofort zeigte George der Polizistin die Nachricht. Langsam lud das Photo. Will war an einen Stuhl gefesselt. Seine Augen waren verschlossen und seine Lippe blutig. Auch seine Wange war etwas geschwollen. Die Polizistin nickte.
„Du hast WAS?!“, riefen Georges Kollegen im Chor. Stanford grinste. „Ich hab seinen Sohn. Ihr wisst schon, den niedlichen blauen. Herr Statan, ist das ein süßes Kind!“, lachte er dann. Die anderen starrten ihn entgeistert an. „Was denn? Ich hab George in der Hand!“, musste er sich verteidigen. „Das ist nicht in Ordnung! Lass das arme Kind gehen!“, rief jemand in den Raum. „Ja, wir sind doch keine Monster!“, fügte ein anderer hinzu. In Stanford wuchsen Wut und Hass. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum.
Will schaute von dem Block auf, auf dem er malte als die Tür sich öffnete. „Hey kleiner“, grüßte Stanford ihn und schloss die Tür hinter sich. William wich zurück. „Dein Daddy hat sich bei mir gemeldet. Er sagt, er würde tuen was ich verlange, aber ich glaub ihm das nicht“, säuselte der Mann und hockte sich vor das verängstigte Kind. „A-aber I-ich w-will nachhause“, schniefte Will. "Ich weiß, aber vor erst wirst du noch bei mir bleiben", lächelte Ford. William winselte. „So ein niedliches Kerlchen, bist du nicht süß?“, Ford kniff Will in die Wange. Plötzlich klingelte es an der Haustür. Ford schaute aus dem kleinen Fenster des Kellers. Er erkannte die Stiefel sofort. Polizei.
Die Polizei brach die Tür schließlich auf. „Mister Gleefull? Hier ist die Polizei. Kommen sie bitte mit erhobenen Händen in die Eingangshalle!“, rief ein Kommissar.
Ford trat langsam hervor. Er hielt Will fest and hielt ihm ein Messer an die Kehle. „Sir, lassen sie das Kind gehen.", knurrte der Officer. Ford lachte:„Warum sollte ich? Diese Klinge ist aus purem Gold, also wenn ihr mich errschießt nehme ich den kleinen mit!" Im Raum trat Ruhe ein. Niemand bewegte sich. Alles was man hören konnte, war Will's stetiges Schniefen. Plötzlich riss Will sich los. Ford war so überrascht, dass er beinahe abrutschte. Die Klinge hinterließ einen Schnitt quer über Will's Kehle, aber nicht tief genug um ihn zu töten. Will rannte so schnell er konnte auf den Kommissar zu und versteckte sich hinter ihm. Ford hob beide Hände und lachte. „Ihr kriegt mich niemals lebend!“, rief er, griff einen blauen Stein an seiner Krawatte und löste sich in Luft auf."Daddy!", rief Will glücklich und rannte in die Arme seines Vaters. Der Mann lachte vor Glück und hielt sein Kind fest an sich gedrückt. Aus dem Schatten wurden sie beobachtet.
„Irgendwann wird er mir gehören George. Und dann siehst du ihn nie wieder.“
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Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei