Jup...
Funken tanzten vor Will's Augen, als er sie öffnete. „M-meister?“, fragte er ängstlich. Der Boden auf dem Will lag war nicht so hart wie der Keller. Feucht und kalt war er trotzdem. Langsam richtete der 12 jährige Neko Junge sich auf. Überrascht musste er feststellen, dass er sich auf einer Wiese befand. Auf einer richtigen Wiese mit echtem, feuchtem Gras. Die Wunden an Will's Körper schmerzten, aber das war ihm egal. Er war nicht mehr in Fords Labor. Benommen von Glück und Fassungslosigkeit kämpfte er sich auf die Beine und schloss seine Katzenaugen. Der Wind strich ihm durch die schmutzigen Locken und über seine flauschigen Ohren. Kurz blieb Will einfach so stehen. Dann versuchte er, sich zu erinnern was passiert war und wie er hier her gekommen war. Aber egal wie sehr er sich anstrengte, der Neko wusste es einfach nicht. Schließlich hielt er es für das beste, die Umgebung zu erkunden.
Es war bereits Abend, als Will das Anwesen erreichte. Kurz überlegte er, ob er wieder zu Hause war, doch dann trat ein großer Mann aus dem Haus. Er hatte schwarze Haare und trug einen Anzug. Will's Magen knurrte. Vielleicht würde der Mann ihm etwas zu essen geben? Und vielleicht konnte er Will helfen?
Hoffnungsvoll lief Will auf ihn zu. Der Mann schien ihn nicht zu bemerken, er war wohl in Gedanken. „E-entsch-schuldigen S-sie Sir“, versuchte Will, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.„Du hast ihn aber nicht nur mit rein genommen, weil er halb Katze ist oder?“, fragte Ciel seinen Butler zweifelnd. „Natürlich nicht mein Herr, wir können eine arme Seele in Not doch nicht im Regen stehen lassen“, rechtfertigte der Teufel sich. Dabei hatte er eine Hand auf Will's Kopf liegen und kraulte den Neko hinter den Ohren. Will begann genüsslich zu schnurren. „Er kann bleiben wenn er sich nützlich macht“, gab Ciel nach und verdrehte die Augen. „Danke Herr“, Sebastian senkte den Kopf. Kaum war Ciel verschwunden hob der Butler den Neko hoch und vergrub sein Gesicht in Will's Haaren. „Ja, wer ist mein süßer kleiner Kater? Ja wer wird jetzt ganz brav baden?“, babbelte Sebastian glücklich. Will giggelte. Dann ließ er sich widerstandslos ins Bad bringen. „Ich wünschte ich wäre eine Katze“, schmachtete Mey-Rin neidisch. Finnian lachte nur.
YOU ARE READING
Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei