BillCipher1Dipper here you go!
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PoV Will
Ein Stein traf mich plötzlich am Hinterkopf. Erschrocken schaute ich auf und versuchte, heraus zu finden von wo er gekommen war. An meinen Händen klebte Erde, weil ich gerade Unkraut im Garten gejähtet hatte. Ein zweiter Stein traf mich. Diesmal konnte ich erkennen, woher er gekommen war. Ich schaute mich kurz noch einmal um, um sicher zu gehen, dass kein Gleefull in der Nähe war, dann flitzte ich zur Gartenmauer. Die kaputte Stelle war wie immer von einem Busch versteckt, genau wie das Loch in Fords Einhornhaarbarriere. Ich schob die Äste beiseite und lächelte. Mit einem letzten Blick über meine Schulter kroch ich durch das kleine Schlupfloch. „Ich dachte schon ich müsste größere Steine nehmen“, grinste Gideon mich an. Aber ich hatte nur Augen für das wunderschöne Mädchen an seiner Seite. Pacifica Pines. Fröhlich fiel sie mir um den Hals. Schnell umarmte ich sie zurück und atmete ihren süßlichen Duft nach Kiefern und Kaugummi ein. „Tut mir leid dass wir in letzter Zeit nicht hier waren, Gideon hatte Hausarrest und Mason hat mich ständig besucht. Er ist so unfassbar nervig!“, regte meine Freundin sich auf. Ich musste automatisch lachen und streichelte ihr durchs Haar. „I-ist schon in Ordnung, F-Ford ist n-nicht zuhause, da hab ich eh n-nicht so v-viel Ärger“, erklärte ich. Paz tippste mir auf die Nase. Da fiel mir etwas ein. „W-warte kurz!“, freute ich mich und verschwand im Busch. Wenige Sekunden später tauchte ich mit einem Strauß Wildblumen wieder auf. „I-ich sollte sie abmähen, a-aber sie waren v-viel zu schön, da hab ich d-dir w-welche aufgehoben“, erklärte ich knallrot und gab Paz ihre Blumen. Ich würde ihr nicht sagen, dass ich eine Fläche beim Mähen ausgelassen hatte und ihr jeden Tag einen Strauß gepflückt hatte, in der Hoffnung dass sie mich besuchen würde. „Die sind wunderschön, danke Will!“, kreischte Paz. Dann drückte sie Gideon den Strauß in die Hand und legte ihre Lippen auf meine. Sanft küsste ich sie zurück und schlang einen Arm um ihre Taille. Meine wunderschöne Sterbliche.PoV Mason
Ich klingelte an der Tür der Mystery Shack und wippte auf meinen Fersen auf und ab. Gideon öffnete die Tür. „Paz ist nicht zuhause. Sie ist nicht mal mehr in diesem Land. Um ehrlich zu sein ist sie glaub ich auch nirgendwo auf dem Planeten“, schnaubte er schnell und wollte die Tür ins Schloss werfen, aber ich stellte einen Fuß dazwischen. Dann schob ich den weiß haarigen Jungen zur Seite und machte mich auf den Weg in die schäbige Stube. Pacifica saß vorm Fernseher und schaute Entspektor. Genervt schlürfte sie etwas von ihrem widerlichen Pacificasaft. Der Plastik Dinosaurier klirrte dabei in seinem gläsernen Gefängnis. „Ich hab dir gesagt du sollst sagen dass ich tot bin“, schnaubte Paz. Gideon zuckte mit den Schultern. Ich lächelte charmant und holte einen Strauß Rosen hervor. „Ich hab sie extra von unserem“, kurz stockte ich und überlegte, als was ich Will bezeichnen sollte,„Gärtner züchten lassen. Sie heißen Pacifica.“ Ich schaute auf die roten Rosen hinunter. Die oberen Ränder der Blütenblätter waren blau bis lila verfärbt. Pacifica nahm die Blumen mit einem Lächeln an. „Danke? Ich hol mal schnell eine Vase“, verkündete sie. Schnell folgte ich ihr in die Küche. „Mason, du musst aufhören sowas für mich zu machen, ich hab dir gesagt, dass ich kein Interesse an dir habe und außerdem bin ich vergeben!“, meinte sie dann, den Kopf in einem Küchenschrank während sie eine Vase suchte. Ihr Pferdeschwanz wippte auf und ab. „Und an wen? Es gibt niemanden in diesem Land der besser ist als ich“, gab ich selbstsicher zurück. Pacifica füllte Wasser in das Glasgefäß das sie gefunden hatte. „Wenn sie es dir sagen würde, würdest du ihn vermutlich bedrohen oder so“, merkte Gideon an. Ich versuchte, Pacifica an mich zu ziehen oder wenigstens zu berühren, aber sie drehte sich geschickt unter meiner Hand weg. Vermutlich hatte Gideon recht. Wenn ich wüsste wer zwischen mir und Paz stand würde ich ihn aus dem Weg räumen, egal wie. Niemand trennt mich von der Liebe meines Lebens und kommt damit davon. Die Pines schoben mich langsam wieder aus ihrem Haus. Ich hatte beinahe den Ausgang erreicht, als ich eine hübsche Vase entdeckte. Sie war gefüllt mit Wildblumen die mir schmerzlich bekannt vorkamen. Ich hielt inne und betrachtete sie näher. „Woher hast du die?“, fragte ich Paz und schaute sie an. Plötzlich veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Er wurde weicher und ihr Lächeln etwas verträumt. „Tja, mein Freund schenkt mir eben auch Blumen“, lächelte sie und strich über die Blüten. Diese kleinen weißen Blüten... Und diese blauen und roten... Sogar das Gras wirkte vertraut. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Bis bald Pacifica, Engelchen. Und keine Sorge, ich werde dich schon noch von mir überzeugen“, verabschiedete ich mich. Dann stapfte ich so schnell ich konnte in die Richtung meines Anwesens.
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Will Cipher Oneshots
FanfictionLieß nochmal den Titel... Jetzt kennst du das Thema des Buches👍 !¡!Keiner der Charaktere gehört mir, außer ich sage es, selbiges gilt für Bilder!¡! Sind vermutlich auch Twoshots dabei