„Nero, ist ein mein Junge."'rief Marina und kam die Treppe nach unten. In ihren Augen Blitze sorge auf.Ich sah sie kurz an und nickte dann als Zeichen dass sie weiterreden konnte.
„Ich mache mir Sorgen." fing sie an und ich runzelte die Stirn. Etwa um Corvina?
„Was ist los?" wollte ich wissen und schenkte mir nebenbei ein Glas Wasser ein.
„Die kleine ist mit den Nerven vollkommen am
Ende. Sie hat sich gerade in meinem Arm ausgeweint." beichtet sie und sieht mir bittend in die Augen.
„Ich sehe nach ihr." beschloss ich und nickte ihr im vorbei gehen dankend zu.
Ich stieg die Treppen nach oben und lief geradeaus auf die letze Tür des Gangs zu.
Vor der Tür meines Schlafzimmers blieb ich stehen und klopfte an. Keine Antwort. also öffnete ich die Tür und betrat den Raum. Mein Blick fiel sofort auf sie, wie sie in unserem
Bett lag und schlief. Ihre Haut war bleicher als sonst und neben dem Bett stand das noch immer nicht angerührte Tablett mit essen auf dem
Nachttisch. Sie isst nicht. Sie war blasser als sonst. Sie wollte wirklich hier weg. Sie wollte mich auch nicht sehen und ihre Emotionen zeigte sie auch nicht vor mir. Es sollte mir egal sein doch es versetzte mir einen Schlag ins Gesicht.
Sie sollte verdammt nochmal essen. Würde ich sie dazu zwingen, Wächst ihr Hass gegenüber mir nur noch mehr,sollte ich aber nichts unternehmen würde sie sich abmagern.Eine Woche war ich jetzt schon hier. Das Zimmer hatte ich nicht ein einziges Mal verlassen. Essen verweigerte ich und Nero hatte es mittlerweile auch aufgegeben mir zu sagen ich solle essen. Zwar kam er jeden Tag und sah nach mir doch ansonsten war nur Marina bei mir um mir Wasser und Mahlzeiten zu bringen. Den Rest des Tages war ich alleine, in diesem Zimmer, in diesem Haus und allein mit einem Mann den ich heiraten musste obwohl ich ihn nicht einmal kannte. Geschweige dem liebte.Im Gegenteil, ich
hasste ihn. Auf meinen Schultern hatte sich in den letzen Tagen eine so enorme Last angesammelt, die ich am liebsten heraus schreien würde. Meine Tränen hatte ich aufgebraucht und so saß ich seit einer Woche auch heute wieder auf meinem Bett und starrte ins leere. Ich fühlte mich also wäre ich gefangen in mir selbst, gefangen an einem Ort an dem jegliches Gefühl von zu Hause fehlte. Mir war alles egal geworden. Nichts kümmerte mich mehr ich wollte einfach nur hier raus. Ich musste.
Ich zwang mich also aufzustehen und lief in den Kleiderschrank. Dort suchte ich mir neue Kleidung. Mein Blick fiel auf einen schwarzen Nike Hoodie und eine passende kurze Hose dazu. Ich zog die beiden Stücke aus dem Schrank, zog passende dunkelblaue Spitzenunterwäsche drunter und weiße lange Tennissocken.Die Hose Rutsche,ich war dünner geworden also zog ich die Schleife enger doch viel half es ich.
Gewaschen hatte ich mich schon und meine Haare fielen mir wie immer glatt über den Bauch.
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Wenn die Fassade bröckelt
RomanceSchwarz und weiß gehörten schon immer zusammen EGAL wie unterschiedlich die beiden Seiten auch waren. •Nero Santiago• _he was in the darkness so darkness he became... Wohl jeder fürchtet ihn ob auf der Straße oder in der ganzen Mafiawelt.Er war ei...