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„Ich geh!" rief Nero,was mein Zeichen war um nach oben zu gehen

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„Ich geh!" rief Nero,was mein Zeichen war um nach oben zu gehen.
Im Badezimmer angekommen kämmte ich schnell meine Haare und fuhr nochmals mit dem Glätteisen darüber. Anschließend fuhr ich nochmals mit etwa Haaröl durch die Spitzen damit diese glänzten.

Danach trug ich noch etwas Make-up auf und betonte meine Augen mit etwas schwarzem Kayal und Wimperntusche.
Danach suchte ich in meinem Kleiderschrank nach einem schönen Sommerkleid und wurde schlussendlich fündig. Es war blau und mit halblangen Ärmeln. Der Schnitt war nicht allzu betont aber dennoch schön angepasst.
Ich mochte es obwohl es schlicht war.

Dazu zog ich weiße Sneaker an und betrat nach einem kurzen Blick in den Spiegel wieder den Garten,wo auch schon fast alle eingetroffen waren

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Dazu zog ich weiße Sneaker an und betrat nach einem kurzen Blick in den Spiegel wieder den Garten,wo auch schon fast alle eingetroffen waren.

„Hallo." begrüßte ich alle und wurde sofort in viele Umarmungen gezogen. Küsschen links,Küsschen rechts und wieder von vorne.
Neros Familie war sehr herzlich und sofort hatte ich alle in mein Herz geschlossen.
Nachdem ich von allen begrüßt wurde,trat Nero endlich zu mir und legte seine Arme um meine Taille,worauf mein Körper sofort mit einer Gänsehaut reagierte.

„Na dann,nehmt gerne Platz." sagte Nero und deutete auf die vielen Decken auf dem Boden.
Sofort quiekten 2 von Neros Cousinen auf.
Camilla und Flavia kamen angerannt und setzten sich sofort auf die Decke neben Nero und mir.
„Das ist so eine coole idee!" kreischte Camilla und klatsche begeistert in die Hände.
Viele andere stimmten zu und nach und nach waren auch alle da. Ebenso die Kinder von Neros beiden Cousins und deren Frauen.
Die kleinen waren wirklich süß und Esra kam sofort auf mich zu. Das kleine Mädchen umarmte mich stürmisch und ein strahlendes Lächeln mag in ihrem Gesicht,was ich sofort erwiderte.

„Hallo Esra." stupste ich sie auf die Nase mit meinem Zeigefinger und sie kletterte wieder von meinem Schoß nach unten.
Sofort kamen auch schon Neros Cousin und seine Frau Madlen auf uns zu. Esra sprang ihrem Vater sofort in die Arme und dieser begrüßte Nero und mich ebenfalls.

Nach einer halben Stunde,in der jeder Kuchen und sämtliche andere Leckereien auf seinem Teller hatte,unterhielten wir uns und es trat eine schöne familiäre Atmosphäre ein.
Neros Hand lag die ganze Zeit über auf meinem Oberschenkel und er hörte den Gesprächen zwischen Camilla,Flavia und mir lächelnd zu.

Gerade griff ich nach meiner Tasse Kaffee,als ich plötzlich etwas über meinem Rock schüttete.
„Och mann." jammerte ich und sah den armen Rock an.
„Ich geh mich mal schnell umziehen." entschuldigte ich mich und lief sofort ins Haus hinein,in unser Schlafzimmer.
Es war halb so wild und schnell suchte ich mir etwas neues aus.
Ich griff nach einem langen Rock und zog diesen gleich an. Nun brauchte ich nur noch ein Oberteil,in BH kann ich schlecht an den Tisch sitzen.

Gerade griff ich nach dem t-Shirt,als sich zwei kleine Arme um mein rechtes Bein Schlangen und ich überrascht nach unten sah.
Esra war ins Schlafzimmer gekommen und sah mich jetzt aus großen Augen an.
„Na was machst du denn hier?" fragte ich sie und kniete mich etwas nach unten,um auf ihrer Höhe zu sein,das Oberteil noch immer in der Hand.
„Wollte fragen wann du wieder kommst um mit mir was zu malen." lächelte sie mich sofort an und liebevoll strich ich ihr durch die Haare.

„Bist du ein Engel?" fragte sie plötzlich mit strahlenden Augen und ich runzelte fragend die Stirn.
„Meine Mama sagt,die Menschen die viele Narben haben sind Engel." erklärte sie und tippte auf meine Narbe am Schlüsselbein und am Bauch.
Ein trauriges Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich schüttelte vorsichtig den Kopf.
„Ich bin leider kein Engel." erklärte ich doch sie widersprach mir.
„Natürlich bist du ein Engel. Engel lassen sich von anderen verletzten,nur um ihre Geliebten zu beschützen." lächelte sie mich an und zeichnete leichte Kreise auf meine Narbe am Bauch,während sie erzählte.
„Aber sie sind nicht schön." lächelte ich sie an und schockiert riss sie die Augen auf.
„Natürlich sind sie schön. Jeder Engel ist schön und niemand traut sich,einem Engel zu sagen,dass seine Narben hässlich sind,weil sie Stärke ausstrahlen. Hat Mama gesagt."

Es war unglaublich,wie dieses kleine Mädchen mit ihren fünf Jahren gerade meine Sichtweise so sehr verändert hatte.
Mit einem strahlenden Lächeln auf dem
Gesicht,schloss ich das kleine Mädchen in die Arme und sofort kuschelte sie sich näher an mich.
„Schau ich bin auch ein Engel,weil ich meiner besten Freundin geholfen habe,damit sie nicht hinfällt." hielt sie ihren kleinen Arm nach oben wo eine mini Narbe darauf zu sehen war.
„Ja du bist ein Engel." sprach ich meine Gedanken aus und lief mit ihr gemeinsam zu meinem Kleiderschrank zurück.

„Esra,weißt du was,der Engel möchte seine Narben nicht länger verstecken. Möchtest du mit mir etwas schönes zum anziehen heraussuchen?" fragte ich sie und vergaß,dass sie erst fünf Jahre alt war,da sie sehr reif für ihr Alter war.
„Ja!" rief sie und klatschte in ihre kleinen Händchen. Dann rannte sie auch schon los in Richtung meiner Kleiderschrankseite.

„Magst du rosa?" fragte mich Esra und stöberte sich durch die vielen Abteile,an die sie ran kam.
„Nein." lächelte ich sie ehrlich an und sie fing an zu grinsen.
„Ich auch nicht." hob sie ihre Hand damit ich einschlagen konnte und kicherte.

„Ich glaub ich hab was." ihre Augen glänzten als sie das Teil herauszog und mir vor die Nase hielt.
Es war ein schwarzes ärmelloses Kleid das bis zur Mitte des Oberschenkels reichte und sehr leicht war. Es war perfekt für das sonnige Wetter draußen und so schlüpfte ich schnell hinein.
Esra strahlte als sie mich ansah und langsam stiegen mir Tränen in die Augen,als ich mich im Spiegel ansah und über meine Seiten fuhr.
Ich war wunderschön und endlich hatte ich mich wieder getraut etwas zu tragen,ohne mich unwohl darin zu fühlen.

Ohne darüber nachzudenken schloss ich Esra fest in die Arme und schniefte ein paar mal.
Mit einem Breiten Lächeln sah ich sie durch verheulte Augen an.
„Wieso weinst du jetzt?" fragte sie verwirrt und strich mir mit ihren kleinen Fingern meine Tränen weg.
„Dankeschön." flüsterte ich und küsste sie auf die Wange. Sie hüpfte auf mich drauf und sofort stand ich mit ihr im Arm auf um wieder nach unten in den Garten zu gehen. Unten an den Treppen kam uns gerade Nero entgegen dem seine Gesichtszüge für eine Sekunde entglitten,als er mein Outfit sah und mir danach stolz in die Augen sah.

„Esra,lässt uns kurz allein." lächelte er das kleine Mädchen auf meinem Arm an die sofort eifrig nickte und heruntersprang.

" lächelte er das kleine Mädchen auf meinem Arm an die sofort eifrig nickte und heruntersprang

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Na ihr Lieben,
Hier das Kapitel von gestern und ein wenig länger als kleine Entschädigung haha.
Ich hoffe natürlich,es gefällt euch und keine Sorge,es wird bald wieder etwas hotter,mir persönlich wird es nämlich langsam auch zu langweilig 😉

Viele liebe Grüße
Eure Splendore_ ❤️

Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt