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Es tat weh,sie so zu sehen weil sie dachte,dass sie ihre Narben verstecken musste und auch,wenn sie manchmal lächelte,sah ich,wie sie innerlich immer mehr kaputt ging

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Es tat weh,sie so zu sehen weil sie dachte,dass sie ihre Narben verstecken musste und auch,wenn sie manchmal lächelte,sah ich,wie sie innerlich immer mehr kaputt ging. 

Ich legte einen Arm um ihre Schulter um ihr einen Kuss auf den Mund zu hauchen.
„Du weißt ich liebe dich und ich möchte nicht,dass du dich vor mir versteckst." flüsterte ich und sah ihr durch den Spiegel in die Augen.
In ihnen lag ein leichter Tränenschleier und ihr Lächeln war nun vollständig verschwunden.
„Aber ich will mich doch gar nicht verstecken,ich fühle mich nur nicht mehr wohl in meinem Körper." flüsterte sie und schlang plötzlich ihre Arme um mich.

Sofort erwiderte ich die Umarmung und drückte sie noch ein wenig fester an mich.
Wie nahm ich ihr nur dieses Gefühl?
„Aber ich liebe deinen Körper." murmelte ich und küsste sie wieder. Ein kleines Lächeln umspielte wieder ihre Lippen.
„Ich möchte,dass du dich wieder genauso freizügig kleidest wie früher,auch wenn mich das umbringen wird." beichtete ich ihr und lief in Richtung Kleiderschrank um ein Kleid hervorzuziehen,wie sie sie früher getragen hatte.
„Hier zieh das an,bitte." versuchte ich es und hielt ihr das Kleid entgegen.

Sie seufzte und nahm es aus meiner Hand.
Hieß das ja?
„Ich zieh es mal an." murmelte sie vor sich hin und verschwand wenig später im Badezimmer.
Ich lies mich auf dem Bett nieder und wartete,bis sie wieder herauskam.

Nach ca 5 Minuten kam sie in dem Kleid wieder aus der Tür und sofort lag ein breites Lächeln auf meinen Lippen.
Sie jedoch sah auf den Boden und strich immer wieder über den Rock des Kleides.

Das Kleid war wunderschön,es war schwarz mit Glitzer und etwas spitze besetzt und einem hohen Schlitz

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Das Kleid war wunderschön,es war schwarz mit Glitzer und etwas spitze besetzt und einem hohen Schlitz.
Unsicherheit lag in ihren Augen,als sie wie gebannt in den Spiegel starrte und ihre Unterlippe etwas bebte.
„Das sieht wunderschön aus." schlang ich meine Arme um ihre Taille und ihre Hand glitt nach unten zu der Narbe am Oberschenkel.
„Aber hier sieht man alles." deutete sie leise auf ihre beiden Schusswunden welche herausschauten. Die am Bauch wurde verdeckt.

„Aber die machen dich nur schöner." meinte ich und nahm ihre Hände in meine um sie etwas zu beruhigen.
Plötzlich schüttelte sie kaum
Merklich den Kopf,befreite ihre Hände aus meinen und lief zurück ins Ankleidezimmer.
Ein seufzten entwich mir und ich lies meine Schultern etwas fallen.

Ich lief erneut ins Ankleidezimmer und zog das gelbe Glitzer Kleid wieder an

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Ich lief erneut ins Ankleidezimmer und zog das gelbe Glitzer Kleid wieder an. Ich hatte mich in dem schwarzen nicht wohl gefühlt,es zeigte zu viel meiner verwundeten Haut und ich wollte nicht,dass irgendwer sah,wie viele Kugeln ich abbekommen hatte.

Als ich dann erneut vor dem Spiegel stand,lag wieder ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen und ich fühlte mich wieder wohler.
„Besser." kommentierte ich und griff nach meiner Handtasche.
„Aber.." fing Nero an jedoch wollte ich mich jetzt nicht nochmals erklären.
„Ich diskutiere das jetzt nicht mit dir." murmelte ich und griff nach seiner Hand um unserer Finger ineinander zu verschränken.

Unten im Foyer angekommen warteten schon alle auf uns und die Brüder hatten sich ebenfalls herausgeputzt.

Dann mal los...

Dann mal los

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Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt