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Splitter flogen durch die Luft, doch die Szene, die sich vor mir offenbarte, ließ die Zeit stillstehen

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Splitter flogen durch die Luft, doch die Szene, die sich vor mir offenbarte, ließ die Zeit stillstehen. Corvina saß auf dem Boden, an eine rostige Säule gefesselt, ihr Gesicht blass und erschöpft. Aber es war die Waffe, die ihr Vater direkt auf sie  gerichtet hielt, die mein Blut zum Kochen brachte.

„Bleib stehen!" fauchte er, seine Stimme zitterte vor einem Hass, der keinen Grund brauchte, um zu existieren. „Noch ein Schritt, und sie stirbt."
Ich hob meine Pistole und fixierte ihn mit einem Blick, der ihn hätte lähmen sollen.

Doch er war außer sich, seine Augen von einem Wahnsinn erfüllt, der keinen Raum für Verhandlungen ließ.

"Leg die Waffe runter", sagte ich, meine Stimme ruhig, aber messerscharf. „Du weißt, dass du hier nicht lebend rauskommst."

Er lachte - ein kaltes, bösartiges Lachen, das wie Gift in meine Ohren sickerte. „Lebend rauskommen?" Er trat einen Schritt näher an Corvina heran, und sie zuckte zurück, ihre Augen vor Angst weit aufgerissen. „Es geht nicht um mich, Nero. Es geht um sie. Dieses undankbare Miststück, das es gewagt hat, mich zu verraten!"

Seine Worte schlugen wie Peitschenhiebe.

Corvina schüttelte den Kopf, Tränen liefen ihre Wangen hinunter, aber sie sagte nichts. Ihr Schweigen war laut genug.
„Du hasst sie so sehr, dass du bereit bist, sie zu töten?" fragte ich leise, während ich mich langsam näherte, Schritt für Schritt.

Mein Blick blieb auf seiner Waffe. „Was für ein erbärmlicher Mann hasst sein eigenes Kind so sehr, dass er es zerstören will?"

„Erbärmlich?" Er brüllte das Wort, und seine Hand begann zu zittern. Die Waffe richtete sich plötzlich nicht mehr auf ihren Kopf, sondern auf ihren Bauch. „Ich werde sie bestrafen, Nero. Ich werde ihr das nehmen, was sie am meisten liebt, bevor ich sie töte."

Mein Herz setzte aus. Sein Wahnsinn war so tief, dass er bereit war, sein eigenes Blut auszulöschen - alles, um Corvina zu qualen.

„Tu es nicht", knurrte ich, meine Stimme dunkel, tödlich. „Wenn du abdrückst, wirst du nicht einmal mehr Zeit haben, es zu bereuen."

Doch er ignorierte mich, seine Finger spannten sich um den Abzug. Corvinas Atem stockte, ihre Augen suchten verzweifelt nach mir. Alles in mir schrie, dass ich handeln musste, jetzt.

Ich schoss.

Die Kugel traf ihn in die Schulter, bevor er abdrücken konnte. Ein lauter Schrei entkam ihm, und die Waffe fiel klirrend zu Boden. Ich war bei ihm, bevor er sich erholen konnte.
Mit einem brutalen Schlag auf seinen Kiefer schickte ich ihn zu Boden, seine unkontrollierten Bewegungen hörten abrupt auf, als er bewusstlos wurde.

Ich drehte mich zu Corvina um, meine Hände zitterten, als ich mich zu ihr kniete und ihre Fesseln durchtrennte. Sie fiel in meine Arme, ihr Körper zitterte vor Erschöpfung und Angst.
„Ich habe dich", flüsterte ich, meine Stimme rau vor Emotionen. „ihr seid in Sicherheit."

Corvina klammerte sich an mich, ihre Tränen durchweichten mein Hemd. Doch ich hielt sie fest, als wäre sie alles, was ich noch besaß - und das war sie auch
„Du weißt es?" mit Erschöpfung flüsterte sie die Frage in meine halsbeuge.
„Natürlich weiß ich es Schatz, Lorenzo hat es mir gesagt, du weißt nicht wie sehr ich mich darüber freue"
„Tust du?" flüsterte sie unter

„Ja, mehr als alles andere"

Es geht dem Ende zu meine Lieben 👀 Seid gespannt :) ❤️

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Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt