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Am nächsten Morgen wachte ich gegen 8Uhr auf

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Am nächsten Morgen wachte ich gegen 8Uhr auf. Der Arzt würde gegen 8.30Uhr vorbeikommen und nochmals alles mit uns besprechen.
Vorsichtig nahm ich meinen Arm von ihrer Taille und meinen Kopf aus ihrer Halsbeuge,nur um mich über sie zu beugen und ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
„Guten Morgen." flüsterte ich und strich durch ihre Haare welche wirr über ihre Schulter fielen.

Den Klos in meinem Hals schluckte ich gekonnt herunter und stand anschließend auf um mich umzuziehen. Frühstücken würde ich nicht,es war mir schlichtweg egal ob mein Körper jetzt etwas zu essen brauchte,ich wollte so schnell wie möglich wieder bei Corvina sein.

„Nero?" rief Lorenzo aus dem Foyer und sofort lief ich nach unten.
„Der Arzt ist da." murmelte Lorenzo,sodass es nur wir beide hören konnten und ich gab unserem Hausarzt die Hand.
„Schön,dass sie es einrichten konnten." meinte ich,obwohl ich wusste,dass er alles stehen und liegen lassen würde,bei der Summe an Geld die wir gezahlt hatten.

„Aber natürlich,wie ist ihr Zustand?" fragte er auf dem Weg die Treppen nach oben.
„Unverändert." seufzte ich und fuhr mir durch die Haare,worauf ich Lorenzos Hand auf meiner Schulter spürte.
„Wie lange liegt sie schon im künstlichen Koma?" fragte er,als wir im Zimmer angelangt waren und das piepen der Monitoren wieder in meine Ohren stieg.
„7 Wochen wieso?" antwortete ich und setzte eine verwirrte Miene auf.
„Mehrere Wochen sind möglich, aber je länger die Langzeit-Narkose nötig ist, umso höher ist das Risiko, dass der Patient die Behandlung nicht überlebt. Es ist wichtig, dass der Patient so schnell wie möglich die Kontrolle über die Körperfunktionen wiedererlangt." meinte er und sah Lorenzo und mich nacheinander an.

Unsere Gesichter sprachen Bände und Lorenzo setzte zum reden an,als der Arzt weitersprach.
„Ich weiß nicht was sie im Krankenhaus meinten,jedoch würde ich sie so schnell wie möglich aus dem künstlichen Koma zurückholen." er sah fragend zu mir,als würde er nach meiner Einverständnis fragen und ich nickte sofort ohne nachzudenken.

Bitte lass sie keine Langzeitschäden haben.
Betete ich innerlich und sah danach in Lorenzos erleichterte Miene.
„Nero,sie wird wieder." flüsterte er mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen und plötzlich schloss er mich in eine brüderliche Umarmung.

„Dann würde ich vorschlagen,die Dosis ab jetzt zu senken und sie somit langsam Wachwerden zu lassen.Dies könnte ein wenig dauern mehrere Stunden werden erforderlich sein. Da wir den Körper nicht überfordern wollen." meinte er und auf meine Lippen schlich sich ein glückliches Lächeln.

„Yess." klatsche Lorenzo in die Hände und zog mich plötzlich aus dem Zimmer.
„Der Arzt wird bleiben,bis sie wach ist und danach wird eine Schwester sich um sie sorgen."murmelte er noch als wir die Treppen nach unten liefen und ich ihn schon fragen wollte,wo wir hin wollten.
„Wir frühstücken jetzt." schubste er mir in den Essensaal und drückte mich auf meinen Stuhl herunter.

„Bitte Nero,Corvina würde dir jetzt den Vogel zeigen weil du nichts isst." grinste er und ich musste lachen,da sie dies wirklich machen würde. Hoffentlich saß sie bald wieder mit uns am Tisch.
„Willst du ihr nicht vor dem Aufwachen noch die Haare bürsten,nicht,dass sie dich umbringt,weil sie nicht so sitzen,wie sie möchte." lachte er und biss in sein Brötchen.

„Wäre nicht schlecht." lachte ich und schüttelte dabei den Kopf.

Nachdem wir gefrühstückt hatten,ging ich nach oben ins Badezimmer und schnappte mir ihre Haarbürste. Anschließend betrat ich das Krankenzimmer,wo eine Schwester bereits an den Monitoren herumtippte.
„Sind sie fertig?" fragte ich und sofort drehte sie sich um. Auf den Lippen ein zuckersüßes Lächeln.
„Oh ähm ja natürlich,Ich bin Schwester Angelika,wie nett." stellte sie sich vor,während ihre Brüste fast aus dem Krankenschwester Kittel platzen und sie versuchte nach meinem Arm zu greifen um darüber zu streichen.

„Ich weiß,was sie vorhaben,lassen sie es bleiben,neben ihnen liegt meine Frau,die ich über alles liebe und jetzt verlassen sie den Raum." gab ich monoton von mir und sofort wich das Lächeln aus ihrem Gesicht.
„Ich weiß nicht was sie meinen." verleugnete sie es mit einer zu hohen Stimme,die mir Ohrenschmerzen bereitete. Danach huschte die rothaarige überschminkte Frau aus dem Raum.
Angelika. Innerlich verdrehte ich die Augen als sie die Tür hinter sich schloss und widmete mich dann Corvina.

Morgen würde ich sie vielleicht endlich wieder lächeln sehen...

Hallöchen ihr Lieben,ich hoffe euch hat der Part gefallen und ihr freut ich genauso wie ich auf das nächste Kapitel

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Hallöchen ihr Lieben,ich hoffe euch hat der Part gefallen und ihr freut ich genauso wie ich auf das nächste Kapitel.

Ich weiß noch nicht,ob ich es schaffe,morgen noch einen Teil zu posten,da ich viel zu tun habe,ich werde euch aber darüber informieren im laufe des Tages.

Eure Meinung derweil zu den letzten 3 Kapiteln➡️

Einen wunderschönen Abend noch ❤️
Eure Splendore_

Wenn die Fassade bröckelt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt