Wenn die Fassade bröckelt

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Die restlichen Tage waren schnell vergangen und heute stand die Hochzeit an.
Schon seit heute morgen herrschte im Haus eine angespannte Stimmung. Neros Vater war ebenfalls gekommen und seine Brüder waren auch anwesend. Noch immer hatte ich ein komisches Gefühl bei der Heirat aber wenigstens basierte sie ein wenig auf...naja auf was eigentlich? Nero war mir wichtig geworden sehr wichtig sogar und in den letzten Tagen,hatten wir uns viel besser kennengelernt und sind uns näher gekommen.

Gerade saß ich vor meinem Schminktisch während 3 Stilistinnen um mich herum wirbelten.
Meine Haare wurden in schöne Wasserwellen gelockt und das Make-up saß ebenfalls perfekt.

Eine kleine Spange zierte meine Haare und sofort zeigte meine Lippen ein Lächeln als ich in den Spiegel sah.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Lorenzo betrat den Raum. Er war in den letzten Tagen sowas wie mein bester Freund geworden,mit dem ich alles bequatschen konnte und mich immer zum Lachen brachte .
„Ich soll dir von Nero das hier bringen." sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen und reichte mir eine Schatulle.
Ich sah ihn zuerst überrascht an und öffnete dann vorsichtig den Deckel.
Es war eine wunderschöne kette mit großen Steinchen und feinen glitzer steinchen,die sie noch pompöser wirken lies. Sie passte perfekt zu meinem Kleid mit den schwarzen Akzenten.
„Sag ihm er ist verrückt." brachte ich lächelnd heraus und plötzlich stiegen mir Tränen in die Augen. Ich fiel ihm in die Arme und sofort erwiderte er meine Umarmung. Ich brauchte diese jetzt. Es war eigentlich die Aufgabe meiner Brüder doch diese waren nie für mich da gewesen. Ich fühlte mich bei Lorenzo wohl. Es war einfach wie Familie.

„Ey heul nicht,deine Schminke verläuft du Heulsuse." lachte er und drückte mich von ihm weg.
„Die ist wasserfest du Blödmann." lachte ich mit Tränen in den Augen und schlug ihm gegen die Schulter.
„Lorenzo mein Kind,du musst jetzt raus Corvina zieht jetzt ihr Kleid an." motze ihn Marina an und schob ihn aus dem Raum. Er lies sich einfach rausschieben und winkte mir dabei frech grinsend. Ich schüttelte lachend den Kopf und winkte zurück. Dann zog mich Marina ebenfalls mit sich ins Badezimmer.
Sie schloss die Tür hinter sich und zog plötzlich etwas hinter ihrem Rücken hervor.

„Du hast nicht ernsthaft Dessous gekauft." sgate ich und lachte geschockt auf.
„Marina!" rief ich schockiert als sie mich damit abwarf und „anziehen." sagte.
„Du bist verrückt." schüttelte ich den Kopf aber zog sie mir an. Sie war weiß
Mit spitze. Nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe aber diese war wirklich wunderschön.